Hallo, das Thema ist teils OT von daher fasse ich mich kurz und werfe meine sparsamen ET Kenntnisse in die "Bitte nicht schlagen" Schale. Ich brauche eine Konstantstromquelle für eine weiße LED. Die LED "benötigt" 3,4V und 80mA (<- ist ne 4fach LED). Im Forum habe ich folgendes gefunden: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-229858.html#237088 Scheint mir geeignet. Was ich nicht ganz kapiere, die Spannung aus Vout wären 1.25V (woraus sich der "konstante" strom bei "konstantem" Widerstand ergibt), aber reicht das für die LED? Brauch die nicht 3,4 Volt. Sorry, sicher eine Frage wie geschaffen für "5, setzen". Gibt es andere ähnlich einfache, günstige Stromquellenlösungen. Danke erstmal und schöne Woche noch! Ciao Danilo
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210253.htm Die Stromquelle ist einfacher. Statt der 2 Dioden kannst du auch eine Z-Diode nehmen, die dann aber andersrum in die Schaltung gehört.
Moin, ich hänge mal das Datenblatt des LM317 (auch wenn es LM117 heisst..)an. Auf Seite 16 findest du einen 1A-Current-Regulator. Eine Seite weiter sind noch mehr zu finden. Bei der letzten auf Seite 17 steht auch eine Formel... Ich gehe davon aus, dass du zum Betrieb einer 3,4V-LED mindestens 4,65V brauchst. Die 1,25V Unterschied braucht der Regler als Referenz. Die fallen nämlich über dem Widerstand ab.
Danke erstmal! Hab folgendes gefunden http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm dort wird die Anwendung des LM317 gut erklärt. Allerdings bleibt für mich auch nach Betrachtung des Datenblattes eine Frage die mich verwirrt. Wo kommen bei den Konstantstromquellen Schaltungen meine 3,4V ins gespräch? Muss ich einfach die 3,4V + 1,25V und R1 dann so dimensionieren das da meine 80mA fließen? (jaja, elektrischer totalversager LOL) Demnach müsste mein R1 einfach ca 60Ohm sein. (Bezogen auf Bild6 links unter obigen Link). Denke ich richtig? Danke nochmals :/
Hi, Deine 3.4V brauchst Du nicht, da Du ja den Strom regelst.... Und nach Schaltung ist I=1.25V/R1 . Du brauchst wegen dem Spannungsabfall am Regler dann ca. Ue>=4.5V. Wenn Du über der LED ein Spannugsmesser anschließt, wirst Du ca. 3.4V messen, wenn der Strom dadurchfließt. Greuß ka-long
Aha... OK. Ich verbuche das mal unter "schlaues Teil" und verbleibe unwissend aber dankbar für die Auskunft!
Der Trick ist, daß Deine LED nur am Strom interessiert ist, der durch sie fließt. Der soll eben 80 mA sein, damit sie nicht gebraten wird. Welche Spannung Du zwischen den Beinen der LED misst, hängt von der LED ab. Bei Dir also 3.4 V, bei roten Standard-LEDs so ca. 1.8 V. Diese Spannung mußt Du nicht "besorgen", die von Deiner Stromquelle maximal ermöglichte Spannung muß nur größer als die Flußspannung der LED sein, damit sie leuchtet, so etwas wie einen Überschuß gibt es nicht.
Hallo Danilo, ich hab den Eindruck, dass dir nicht klar ist, dass die SPannungsangabe sich auf die "in etwa nötige" Spannung bezieht. Es können also z.B. durchaus 3,2V oder 3,6V an den LEDs notwendig sein, um einen Strom von 80mA fließen zu lassen. Das hängt von Streuungen der LED oder der Temperatur ab. Deshalb ist es ganz gut, wenn der Strom durch die LEDs geregelt wird. Der Spannungsregler (denn das ist der LM117 ursprünglich) hält die Spannung über dem Messwiderstand konstant (1,25V) und damit auch in etwa den Strom der hinten raus kommt. Gruß Thomas
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