Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik OPV Frage: aus +-10V mach 0-5V


von moin (Gast)


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Hallo,
kann ich mit der Schaltung im Anhang vernünftig aus +/-10V eine 0-5 V
Spannung machen, die 0-5V in keinem Fall um mehr als 0,3V über oder
unterschreitet (oder nicht mehr als 30mA in den AD-Wandler)? Diese
Eingangsschaltung soll einem A/D-Wandler vorgeschaltet werden.

Ist eine andere Schaltung viel besser? Neigt meine Schaltung vielleicht
zum Oszillieren?

Danke für eure Antworten.
Euer
moin

von Axel R. (Gast)


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anhang... :-))

von moin (Gast)


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Ohje
Hier nun der Anhang
moin

von Axel R. (Gast)


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Hi,
den Puffer kannst Du Dir sparen, sonst sollte das so gehen

von moin (Gast)


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@Axel Rühl
Der Eingang soll hochohmig sein, da ich sonst immer den
Eingangswiderstand der Verstärkerschaltung berücksichtigen muss.

Eine Frage noch zu der Absicherung des Eingangs oder Ausgangs: Sind die
Dioden richtig plaziert. Sieht vielleicht jemand auf den ersten Blick,
dass sie durch andere Typen ersetzt werden müssen (Vorschlag?)?

moin

von dds5 (Gast)


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IC14 wird so nicht arbeiten können, da er nicht gegen- sondern
mitgekoppelt ist. Um eine Invertierung des Signals (-10V wird +5V und
+10V wird 0V) zu vermeiden, muss IC14 ausserdem nichtinvertierend
betrieben werden.
Vorschlag: Die Spannung aus dem Puffer auf 1/8 runterteilen und auf den
+ Eingang geben. Den - Eingang mit 2 Widerständen mit gleichem Wert
verbinden; davon einen an Ausgang und einen an -2,5V legen.

meine Überlegung

 Ue    IC14(+)  IC14(A)  IC14(-)
-10V   -1,25V      0     -1,25V
 0V       0V     +2,5V      0V
+10V   +1,25V     +5V    +1,25V

Das ist nur mal so aus dem Gedächtnis ins unreine hingeschrieben, kann
durchaus sein dass Fehler drin sind.

Dieter

von Axel R. (Gast)


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Ja so ist das, wenn man Betriebsblind ist ...

Natürlich muss beim IC14 Pin 3 und 2 getauscht werden.
Daan hast Du allerdings, wie Dieter schon sagt, eine invertierung des
Signals, was aber offensichtlich gewünscht war (>..vernünftig aus
+/-10V eine 0-5 V Spannung machen).

Gruß
AxelR.

von moin (Gast)


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Ich habe jetzt den Fehler berichtigt - ohje, bei solchen Fehlern hat man
Tomaten auf den Augen ;)

Ich habe jetzt zwei Vorschläge (s. Anhang)
Bei dem Vorschlag von dds5 habe ich das Problem mit der Dimensionierung
der Wiederstände und der Erzeugung einer Spannungsreferenz von -2,5V.
Welcher Vorschlag ist nun besser? Ist bei dem Vorschlag von dds5 das
Problem mit dem Rauschen oder der schlechteren Bandbreite größer?

Euer moin

von Tim (Gast)


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Hi,

diese schaltung habe ich gesucht, nur bräuchte ich das ganze
von +/-10V auf 70mV wenn möglich gleich Temperaturkompensiert.
kann mir da jemand weiterhelfen.

Danke für eure Antworten.
Euer
Tim

von yalu (Gast)


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Was spricht dagegen, eine der beiden zuletzt geposteten Schaltungen zu
nehmen (je nachdem, ob du eine Invertierung möchtest oder nicht) und die
Widerstände und die Referenzspannung entsprechend anzupassen?

Von welchen Bauteilen soll die Temperaturdrift kompensiert werden? Wie
groß darf die vebleibende Drift maximal sein? Die Temperaturdrift der
Opamps ist schon durch die Gegenkopplung weitgehend kompensiert. Die
Temperaturdrift der Widerstände ist, wenn es Metallfilmwiderstände sind,
auch nicht sehr groß. Wenn du die Temperaturdrift der Quelle meinst, die
das ±10V-Signal liefert, müsste man erst einmal wissen, wie diese Quelle
aussieht.

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