Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Audio Analyzer


von Got2be (Gast)


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Guten Abend liebe Elektroniker,

ich habe schon viel viel hier in diesem Forum und Google gesucht und 
auch reichlich gefunden zu diesem Thema.

Ich möchte von einem z.B. 3,5 mm Klinke auf mehrere FreuqenzBandpässe 
gehen.
Ähnlichen diesen 
http://www.radio-electronics.com/info/circuits/opamp_band_pass_filter/op-amp_bandpassfilter.gif

Diese verteilen mir die "Frequenzen" auf verschiedene LM3915N die mir 
dann anzeigen welche Frequenz gerade gespielt wird.

Ein ganz ähnliches Projekt ist dieses hier.
http://sound.westhost.com/project136.htm nur verstehe ich manches nicht 
warum er die Dinge tut die er tut :D
Noch dazu hat er noch ein Mikrofon mit hinzu genommen was gar nicht 
möchte.

In Sachen Erfahrung stehe ich leider erst am Anfang.

Was ich gerne wissen möchte ist, ob es tatsächlich möglich ist, sage ich 
mal Stumpf 10 Pässe zu bauen oder brauch ich Vorverstärker um die Pässe 
zu bedienen? Wie kann man die berechnen? Gibt es Programme wo ich 
Frequenzen simulieren kann und dann die Schaltung Pass+LM+LED aufbauen 
kann?

Ich denke auf hoffentlich folgende Kommentare eröffnen sich neue Fragen

Danke euch allen im Vorraus

von Jobst Q. (joquis)


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Im Prinzip ist das alles möglich. Ich hab auch mal etwas ähnliches 
gemacht, mit noch feinerer Aufteilung 12 Töne pro Oktave, nach der Löt- 
und Abstimmarbeit für eine Oktave hat mir es dann aber auch gelangt. 
Dabei hatte ich nur eine LED pro Kanal, die dann mehr oder weniger 
leuchtete.

Ob du einen Vorverstärker brauchts, hängt von der Signalstärke deiner 
Quelle und dem Verstärkungsfaktor deiner Bandfilter ab.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Das ganze in nem Controller zu machen (also digital) wäre einfacher.

Samples aufnehmen (A/D Wandler) und FFT laufen lassen. Das ganze auf ein 
Display oder LED Matrix und fertig.

von Jobst Q. (joquis)


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Das Problem bei FFT ist, dass es frequenzlinear ist. Bezogen auf Oktaven 
sind die hohen sehr fein aufgelöst, die tiefen aber sehr grob.

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