Hallo, da emv und ce/e1 ja hier in den letzten tagen ein großes thema war, mal eine frage. ein metallgehäuse ist ja in vielen fällen der weg, um wenigstens die störungen, die nicht über die leitungen übertragen werden teilweise wegzubekommen. Was passiert wenn man ne masse hat, die mitschwingt? dann wird doch das gehäuse zum strahlenkörper, oder? sollte man da lieber noch ne induktivität zwischen gehäuse und masse schalten?
die Masse schwingt in Bezug auf was ? nein, damit wären wir ja wieder bei Leitungsgebunden bei mir hat sich als Sinvoll ein Ko zwischen Masse und Gehäuse erwiesen (induktivität wäre kontraproduktiv) Peter
mmhhh, werd das mal versuchen. sonst noch tipps? habe gelesen, das bei mikrocontrollerschaltungen oft störungen nach aussen gelangen, weil das layout shit ist...
ich machs immer so versuche alle Bauteile am Toplayer zu routen, unten hab ich eine möglichst homogene GND Fläche alle Bauteile mit kurzen (max 1mm) Leiterbahnen und Vias an GND anschliessen zur Kontrolle der GND Fläche nur den Bottom Layer einblenden und GND anzeigen lassen, jetzt denkst du dir die Elektronen als 1000 Ameisen, die alle zum gemeinsamen Massepunkt (meist - Pol des Ladeelkos) wandern - haben alle genug Platz und müssen auch keine Umwege machen ;-) Peter
okay. das scheint logisch. danke für den tip. wie sieht es da mit quarzen etc aus? macht man sich da nicht ne antennt, weil das wuarz schwingt ja in bezug zur masse, und wenn die so ne große fläche hat, strahlt die ned?
Nicht die Masse strahlt, die soll ja auf gleichem Potenzial sein, wie die Umgebung, was sie auch ist, wenn sie groß ausgelegt ist, weil dann die kapazitive Kopplung zur Umgebung auch groß ist. Du hälst mit einer großen Masse also einen Pol deiner Strahlungsquelle auf einem Potenzial gleich der Umgebung, womit dann dass, was abstrahlt, der andere Pol ist, also die Leitung, die von deinem Quarzoszillator gegenüber Masse schwingt. Wenn die aber eingepackt ist in einem Gehäuse, welches dicht ist und mit Masse verbunden ist, dann gelangt diese Abstrahlung nicht nach außen. Ebenso sollte man aufpassen, dass man Leiterlängen nicht so wählt, dass sie zu idealen Antennen für die entsprechende Frequenz werden.
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