Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 24V AC --> 24V DC


von Läubi (Gast)


Lesenswert?

Ich hab hier einen 24V Trafo welchen ich gerne verwenden würde üm damit
ein paar Relsi welche 24V benötigen anzusteuern, allerdings hat man ja
bei einer Vollwellengelichrichtung >30V DC
Alse dachte ich mir nehm ich einfach 2 Dioden

AC --->|---- + DC
AC --|<----- - DC

mit einem Elko dahinter, der Trafo selber kann 150mA liefern und die
Relais benöten ca. 140mA deswegen kann ich auch nicht einfach nen
Spannungsregler hinter hängen, nur kenn ich mich mit Gleichrichtung
nicht so wirklich aus da ich bsiher nur mein Netzteil oder Baterie für
mein Schaltungen verwendet habe, kann meine Idee so funktionieren?

Oder hab ich dann am ende wieder nicht 24V DC? (< 24V sind auch Ok ich
brauch es jezt nicht 100% genau)

von Michael A. (aim)


Lesenswert?

Wenn dus so machen willst, würde eine Diode reichen

AC----->|-----DC+
AC------------DC-


Dann brauchst du aber nen halbwegs dicken Elko dahinter.


Besser ists wenn du nen Brückengleichrichter oder 4 Dioden verwendest

                         AC   -|<-  DC-
                             |    |
                             V    V
                             -    -
                             |    |
                         DC+  -|<-  AC
(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)

von Unbekannter (Gast)


Lesenswert?

Für eine Vollwellengleichrichtung brauchst Du vier Dioden in einer
sogenannten "Brückenschaltung" (Google)

Wenn der Trafo eine Nennspannung von 24 Volt AC bei 150 mA hat, und Du
exakt 150 mA benötigst, dann hast Du (unter Vernachlässigung von
Verlusten an Dioden, Bauteiltolreanzen und Netzspannungsschankungen) im
Mittel nach der Gleichrichtung 24 Volt DC (allerdings nicht wirklich
DC, da mit 100 Hz pulsend).

Sobald Du aber einen Kondensator zur Glättung dabei hast, oder die
Relais ein paar mA weniger brauchen, oder die Netzspannung ein, zwei
Prozent zu Hoch oder zu niedrig ist, und, und, und, hast Du eine andere
mittlere Spannung an den Relais.

Schaue mal ins Datenblatt des Relais, wie hoch die maximale Spannung
sein darf. wenn sie rund 35 Volt vertragen, kannst Du sie einfach
bedekenlos anschließen.

von Läubi (Gast)


Lesenswert?

Max Volt: 110% of Rated Voltage
Max Ripple: 5%
Also darf ich maximal 2,4V drüber liegen.

Dicker elko wäre nicht das Problem würde halt nen 6800uF oder so
nehmen, Ich hätte halt noch nen Brückengleichrichter zur verfügung,
aber mitsammt Elko wird das ganze halt zu hohe Spannungen erzeugen.

von Martin Müller (Gast)


Lesenswert?

Einfach ein paar Dioden in Reihe (dort fallen jeweils ca. 0,2...0,7V je
nach Typ ab). Oder verwende doch einen Vorwiderstand in Reihe, damit
die Spannung am Relais kleiner wird (R = U/I)

von peter (Gast)


Lesenswert?

Also der strom ist überhaupt kein problem! wenn der trafo 150mA zur
verfügung stellt dann hast du auch an dem Relais 150mA. ausser du hast
noch irgend ein verbraucher paralell zum Relais! Das einzige das
"verloren" gehen kann ist die Spannung die über dioden, Widerstände
anderes abfallen kann! (U=R*I)

von J. S. (engineer) Benutzerseite


Lesenswert?

Ich würde ausser dem Gleichreichter keine zusätzlichen Dioden
reinhängen! Den Relais macht doch Überspannung nichts aus. Es ist doch
nur die Induktivität, die da getrieben wird. Entscheidend für den
Überlastfall ist der Strom und der ist effektiv klein genug. Worüber
man nachdenken sollte, sind abschaltstrombegrenzende Freilaufdioden,
damit der Gleichrichter nicht rückwäerts belastet wird.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Nimm einfach ne Graetzbrücke und laß den Elko weg.

Durch die Selbstinduktion wird der Nulldurchgang überbrückt, den Elko
brauchst Du nicht.


Peter

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.