Hallo, ich plane aktuell ein neues Mikrocontroller Projekt, dass in meine FHEM Haussteuerung integriert werden soll. Es soll ein Wecker werden, der über FHEM gesteuert werden kann. Der Wecker soll aus verschiedenen "Bedien-Modulen" mit Display bestehen. Jedes Familienmitglied hat dann jeweils ein Bedienmodul. Pro Modul soll ein Display, Bedientasten (Schlummerfunktion, Weckton bestätigen, Wecker an/aus) und eine Möglichkeit zur Ausgabe vom Wecksignal vorhanden sein. Aktuell würde ich in meiner Situation zwei dieser "Module" benötigen, in absehbarer Zeit aber auch noch ein weiteres. Daher sollte das System erweiterbar sein und ggf. weitere Wecker (z.B. auch für die Küche beim Kochen) integrieren können. Die einzelnen Module sollen normalerweise per Netzanschluss betrieben werden, eine Pufferbatterie sollte zusätzlich möglich sein, um eine Zeit von ca. 12 Stunden auch ohne Strom überbrücken zu können. Die Weckzeiten sollen auf die einzelnen Module übertragen werden, dort gespeichert werden und auch von dort ausgelöst werden. Die Uhrzeit muss nicht mit einem Funksignal synchronisiert werden, sondern kann einfach von FHEM empfangen werden. Ich stelle mir nun vor, dass eine "Wecker-Zentrale" notwendig ist, an die beliebige "Module" per Funk angeschlossen werden. Die Zentrale hätte dann eine LAN / W-Lan Schnittstelle, um die Steuerbefehle von FHEM zu empfangen. Diese Zentrale kümmert sich dann um die Weiterverteilung an die einzelnen Module. Was haltet ihr von dieser Projektidee? Weitere Ideen / Vorschläge oder Verweise auf schon bestehende Projekte? Oder könnte man auf die "Wecker-Zentrale" auch verzichten und die einzelnen Module direkt mit FHEM per Funk verbinden? Welche sinnvolle Plattform sollte dafür genutzt werden? Pro Modul ein Arduino mit Display Shield und dazu noch 488 oder 868 MHz Funkmodule zur Kommunikation mit FHEM? Oder ist Arduino zu groß dimensioniert und es reicht einfach nen Atmel zu nehmen und damit loszulegen? Vielen Dank für Anregungen und Ideen! Schöne Grüße Danny
Im Augenblick bin ich etwas verwirrt :-) Du hast also pro Person ein Bedienteil, wo du mit Bedienfeld und Display die Weckzeit eingibst, und das gleiche Bedienteil soll dich dann auch wecken. Wofür brauchst du dann die Vernetzung? Der einzige Anwendungsfall wäre, wenn du deine Frau ärgern willst, stellst du ihre Weckzeit auf Mitternacht :-) Oder wie hast du dir das alles vorgestellt? So richtig bin ich noch nicht hinter deine Idee gestiegen :-))
Die Vernetzung ist "nur" wegen der Integration die restliche Haussteuerung. Über ein ausrangiertes Smartphone haben wir derzeit eine Sprachsteuerung im Wohnzimmer, über die wir abends, dem Wohnzimmer "gute Nacht" sagen. Dann geht automatisch Fernseher aus, licht aus, im schlafzimmer wird Licht eingeschaltet, etc. Zur Erweiterung soll das System nun noch fragen, wann wir am nächsten Tag geweckt werden wollen und lädt dann das entsprechende Profil auf das jeweilige Bedienteil um den Wecker zu stellen. Der Wecker wird also im Grunde nicht über das Bedienteil gestellt, sondern direkt über FHEM aus der Haussteuerung heraus.
Ahja, jetzt ist die Sache schon klarer. Danke für die Erläuterung. Finde ich keine schlechte Idee.
Gibts im System auch eine Äpp zum maßgenauen Abwickeln des Klopapiers? Man könnte bspw. in der Schüssel eine Webcam installieren, die auf den Hintern tätowierte QR-Codes ausliest, um den Besetzer zu identifizieren...
Hatte mal ne ähnliche Idee. Wecker 0.9beta hat allerdings nie ein Gehäuse bekommen und auch die ZigBee Kommunikation wurde nicht fertig ( ein paar Layoutfehler waren auch noch drin .. ) Und auch die Akkusteuerung und Ladung ned. Ein AtXMega als CPU und ein Zigbee Modul für die Kommunikation. DOGXL als Display. Kürzlich hab ich nun ein Gehäuse gefunden, das ich dafür benutzen will, ein Bopla Circum. Allerdings muß ich dafür die Platine neuauflegen und wahrscheinlich auf 2 Platinen aufteilen. Eventuell wird auch die Kommunikation durch ein WLAN Modul ersetzt.... Michael
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