Hi, passt auf, ich möchte eine kleine Schaltung basteln. Und zwar besitze ich diese LED-Streifen, mit meine ich 5050 RGB LEDs. 2 Streifen mit der Länge von je 3 LEDs werden von mit an einer 12V Festspannungsquelle angeschlossen. Dabei benutze ich aber nur das Blaue Licht, also schließe es direkt, ohne Controller an. Soweit kein Problem. Jetzt möchte ich gerne haben, das nach abschalten der Versorgungsspannung die LEDs dimmen, bis sie gänzlich aus sind. Das sichtbare dimmen sollte ca. 3-4 Sekunden lang dauern. Da ich keinen großen aufwand machen möchte, habe ich mir gedacht das ich doch dafür einfach einen Kondensator benutzen kann, den ich natürlich Parallel schalte. Außerdem benötige ich einen Vorwiederstand; zudem sollen auch beim einschalten die LEDs langsam heller werden. Den Wiederstand berechne ich aus dem Stromverbracuh der LEDs + X für den Kondensator. Ich bin in der Ausbildung zum Elektroniker für BEtriebstechnik und das Thema Kondensator haben wir momentan auch, aber erst in den anfangszügen. Darum bin ich bei euch :) Wie kann ich eine gute Kondensatorenkapazität ermitteln und den Wiederstand berechnen? Liebe Grüße, Marc
So funktioniert das nicht bzw. so einen grossen Kondensator wirst du nur schwer finden. Und nein - so berechnest du auch keinen Vorwiderstand.
> habe ich mir gedacht das ich doch dafür einfach einen Kondensator > benutzen kann Nö, um 3,5 Sekunden 60mA an 10.8V liefern zu können, wobei der Strom sagen wir von 20mA auf 1mA pro LED fällt, braucht man 35V und 4700uF an einem 390 Ohm/2 Watt Widerstand, das ist viel Aufwand für wenig Effekt, und zum Aufladen müsste das ganze an eine 64V Spannungsquelle ebenfalls über 390 Ohm mit 2 Watt. Eine blöde Lösung. Man dimmt besser mit PWM an 12V: +-------------------+-----+---+------ +12V | | | | 10k +--10k---+ | | | | | | 1uF 470k | +--+--|+\ | | | | LEDs 3 x 3 | | >--+ | | | +-68R-|>|-|>|-|>|-+ | +--|-/ 10k +-----+--|-\ | | | | TS922 | | | | >--+-68R-|>|-|>|-|>|-+ | +--------+-------(-----(--|+/ | | 10k | / | | | +-68R-|>|-|>|-|>|-+ | 1uF +-330k--o/ o-+ 1M | | | | | ein/aus | | | +--+---+------------------+---+----------------------+-- GND ein/aus ist der Schalter, der zum aufdimmen/abdimmen führt.
Danke! Ich verstehe nicht, warum du 35V und 64V nennst. Selbst wenn ich das mit solchen großen Elkos machen würde, würden die LEDs ja gar nimmer die Spannunf vertragen. Ich müsste, bei 12V erheblich größere Elkos benutzen, verstehe ich dich da richtig? Habe nicht damit gerechnet, das ich solche großen Oschis benötige. Evtl. ein kleiner Hinweis, die LED verbraucht doch nicht die vollen 20mA, da ja nur Blau angesteuert wird? Zudem, das habe ich nicht dazu geschrieben, werde ich sie etwas dunkler regeln, schätzungsweise 8-10V. Zu Deiner Schaltun, würde ich mit sicherheit zusammen gelötet bekommen, doch ist der Aufwand viel zu groß für mich, es war nur als spielerrei gedacht, in einer kleinen VPS. Wenn wir oben die Erkenntnise nehmen und dann die Zeit auf 2sek runter denken, wie groß müssten dann die Elkos sein? Bzw. mag mir net jemand erklären, wie ich es evtl selber berechnen kann? :)
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Bearbeitet durch User
>Und zwar besitze ich diese LED-Streifen, mit meine ich 5050 RGB LEDs. >2 Streifen mit der Länge von je 3 LEDs werden von mit an einer 12V >Festspannungsquelle angeschlossen. Bitte nenne doch mal konkret die Anzahl der LED und den Strom welchen diese aufnehmen.
Hallo, genauen Strom kann ich dir erst am Wochenende geben, da ich auf mein neues Multimeter warte, das alte spinnt. Jede der 3 Farben insgesammt beziehen sich auf die 20mA, im Datenblatt meine ich zu erkennen, das jede Farbe einzeln je 1/3 Strom benötigt. Das würde 20mA/3f*6leds ergeben: ~40mA Dazu kommt das ich sie dimmen werde, das wäre nur ein großber Schätzwert: 30mA? Oder?
> Ich verstehe nicht, warum du 35V und 64V nennst. Weil der Kondensator sich entladen wird, während er die LEDs mit Strom versorgt, und auch am Ende noch genug Spannung haben muss, um die LEDs zu versorgen. Da muss man mit höheren Werten anfangen. > wie groß müssten dann die Elkos sein? Na 2700uF > erklären, wie ich es evtl selber berechnen kann? Dreisatz ? 4700/3.5*2.
2700 mit der hohen Spannung aber.? Wie viel größer mussten sie denn sein wenn ich sie mit der gleichen Spannung wie die LEDs bekommen, laden möchte? Die goldcaps, bislang in gehört von Ihnen, kann ich diese auch verwenden? Weil die besitzen wie ich das sehe große Kapazitäten, sind klein und günstig.
Um so geringer die Spannung am Elko wird, um so geringer wird der nutzbare Bereich in dem die LED dunkler wird. Während bei 35V noch 2/3 der Elko-Kapazität zum Dimmen taugen, wären es bei 12V nur noch 10%. Egal wie, beide Elkos sind baulich grösser, als die komplette gezeigte Schaltung. Es ist erschreckend, wie faul die Kinder heute sind, mehr als 1 Bauteil überfordert offenbar die Hyperaktivität, man will heute alles aus China fertig zusammengebaut als Fertigmodul haben und wundert sich, dass nur noch Chinesen wissen, wie es geht.
Vielleicht will er auch einfach verstehen, was er tut und nicht irgendeine Schaltung benutzen, die er nicht versteht.
Wenn ich mich nicht total vertan habe sollten das um die 40000uF sein. Ich bin von 2.5V und 40mA für die LED ausgegangen und 3.5s nachleuchten!
Und der Strom dann aus dem nichts? Er will eine abschalt dimmung.
Lieber Ralle! So etwas gab es mal bei conrad elektronik als Bausatz und nannte sicht Innenlichtdimmer. Da wurde über ein PNP Transistor ein FET angesteuert und ein Kondensator am Gate geladen. Nach sperren des PNP Transistors wurde der C am Gate über einem Widerstand entladen. Voila...
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