Eine Struktur ist letzt Endes ein Hilfsmittel für den Programmierer um
seine Daten organisieren zu können. Geh da nicht mit dem Performance
Gedanken rann, denn im wesentlichen kommt es immer aufs gleiche raus.
Ob du selbst jetzt 64 Bytes durch die Gegend kopierst indem du einen
Haufen Variablenzuweisungen machst, oder ob du dieselben 64 Bytes durch
die Gegend kopierst, indem diese 64 Bytes in einer Struktur organisiert
sind, ist Jacke wie Hose.
Bei Paramaterübergaben hat man mit Strukturen meist leichte Vorteile,
weil
a) die Argumentlisten dadurch kleiner werden
b) bei vernünftiger Organisation nicht mehr 5 Variablen über die
Argumentschnittstelle in eine Funktion reinkopiert werden, sondern
einfach nur ein Pointer auf ein entsprechendes Strukturobjekt kopiert
wird.
Aber sieh Strukturen in erster Linie als DEIN Werkzeug zur
Organisation und Strukturierung von Daten an. Wenn die vernünftig ist,
dann kommt akzeptable Performance ganz von alleine.
Und hör mit Mikrooptimierungen auf. Performance holt man sich in erster
Linie auf algorithmischer Ebene. Um Mikrooptimierungen kümmert sich der
Compiler.