Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik PFC mittels SEPIC Topologie


von Kahless (Gast)


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Hallo liebe Elektronikfreunde,

korrigiert mich wenn ich falsch liegen sollte, aber im Grunde werden 
PFCs fast ausschließlich mittels Step-Up Wandlern realisiert. Aber 
gerade wenn die Ausgangsspannung keine galvanische Trennung ausweisen 
muss und geringer sein soll als die Eingangspannung, macht es wenig Sinn 
erst eine PFC und dann einen Step-Down Wandler hintereinander zu 
schalten. Da bildet der SEPIC Wandler doch eine sinnvolle Alternative. 
Immerhin lässt er sich wie ein Step-Up Wandler ansteuern, ermöglicht 
CCM-Mode und lediglich das Tastverhältnis legt die Ausgangsspannung 
fest. Ich habe diesbezüglich auch schon das Internet durchforstet und 
google gequält. Aber so viel findet man zu dem Thema einfach nicht. Ich 
habe nicht vor in Absehbarer Zeit eine PFC mittels SEPIC Topologie 
aufzubauen (zumindest nicht so lange ich keinen Trenntrafo habe), aber 
das Thema interessiert mich doch brennend.

Folgende Fragen habe ich diesbezüglich:
- Auf Grund der Kondensatoren C1 und C2 dürfte es doch (anders als bei 
der Step-Up PFC) keinen großen Einschaltstrom geben, oder?
- Für welchen Leistungsbereich könnte man eine solche Schaltung noch 
sinnvoll dimensionieren?
- Wie dimensioniert man eine solche Schaltung überhaupt?
- Bei einer Eingangsspannung von 230V AC, auf welchen Wert sollte man 
die Ausgangsspannung minimal festlegen (Tastverhältnis)?
- Wenn man primär Abwärtswandeln will, welchen Einfluss hat das auf die 
Dimensionierung?
- Kann man Standard PFC-IC´s verwenden?

Viele Grüße

Kahless

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