DDS Dreieck LFO:Wie variable Amplitude & Offset?

[Karsten K. (karsten42)]

Hallo Liebe Gemeinde :-)

Ich habe ein DDS Dreieck LFO mit einem ATMEAG88 und einem diskreten R2R 
Netzwerk aufgebaut. Das funktioniert sehr schön.
Die Anforderungen an das Ausgangssignal sind:
Freq=0,3 - 6Hz, Uaus=120mVss - 6,8Vss, Offset=60mV - 400mV, jeweils alle 
Werte in 15 Stufen sowie zwei Ausgänge jeweils um 180° "gedreht". Alle 
Einstellungen müssen speicherbar sein.

Da aus dem R2R nur 0-5V ( unbelastet ) und real 0-4,6V bei 100K Last 
herauskommen muss ich das Signal nun symetrieren und 
abschwächen/Verstärken sowie ein wenig im Offset verschieben können.

Mein Ansatz war(ist) zwei MCP4151 für die Amplitude und Offset sowie 
zwei OP. Einer als Summierer für die Offsetspannung und als 
Verstärker/Abschwächer und ein OP als Phasendreher. Das Schaltbild im 
Anhang ( sorry für die unordentliche Zeichnung, ist jetzt nur so als 
"Kladde" ).Da die MCP4151 nur 0-5V an den Poti-Ein/Ausgänger verarbeiten 
kann, muss ich das Signal zunächst Abschwächen und dann über C7/R18 an 
den Summierer bringen um eine um den Nullpunkt herum liegendes Signal zu 
bekommen.

Hier ist die Problematik: Jegliche Frequenzänderung verändert den Offset 
weil sich C7 ja erst laden/entladen muss. Und wegen der großen 
Zeitkonstante dauert das "ewig".  Besser wäre ohne C7, dann muss ich 
aber eine negative Offsetspannung an R22 anlegen was ja mit einem 
MCP4152 nicht geht. Natürlich könnte ich jetzt noch einen OP zur 
Invertierung der Offsetspannung aus dem MCP4152 nehmen. Dann wäre aber 
der Aufwand langsam wieder so groß wie ein komplett analog aufgebauter 
LFO mit 4066 Schaltern und 4504 Level Shifter.

Ziel war ja eigentlich die Sache möglichst zu vereinfachen :-)

Hat jemand von euch vielleicht eine gute Idee das ganze hinter dem R2R 
einfacher zu bekommen? Toll wäre eine Schaltung zur Symetriereung 0-5V 
nach +-2,5V ohne Kondensator.

Beste Grüße
Karsten