Hallo Leute ! Ich habe gerade mal die Verdrahtung einer alten Seilwinde nach gezeichnet (Anhang) und hätte jetzt eine Frage: Wozu sind die ganzen Dioden ? Als Verpolungsschutz der Versorgungsspannung ? (12V Batterie) Infos: Der in der Grafik gezeigte Hydraulikzylinder betätigt die Bremse des Seils der Winde. (9 Tonnen Zugkraft) Das Seil selbst wird mit einer Zapfwelle angetrieben...
Das kann so nicht stimmen. Wenn einer der Endschalter angesprochen hat, geht gar nichts mehr. Die Dioden sind sicher so verschaltet, dass jeweils die andere Richtung gefahren werden kann. wendelsberg
Die 2 in Durchlassrichtung sind ja relativ klar. Die anderen 3 sind Freilaufdioden für das Relais und die Ventile. Wird klarer wenn man den Plan ein wenig umzeichnet.
Ohh ... sorry! Der Hydraulikzylinder fährt nach loslassen des jeweiliges Tasters mit Federkraft in Mittelstellung !
Dann ist es so doch nicht unbedingt falsch und ich schliesse mich der Einschaetzung von Willy an. wendelsberg
Hmm ... also Verriegelung und Freilaufdioden! Manchmal kann man echt blö... blind sein :D Hab den Plan kurz geändert - ich denke das war gemeint, ne ?
Fast. Nicht Verriegelung, sondern Einschalten der Pumpe egal welcher von beiden Tastern gedrueckt wurde. Die Verriegelung fehlt, ob es Probleme gibt, wenn beide Ventile gleichzeitig ein sind, muss die Hydraulik entscheiden. wendelsberg
Stimmt ! ... und jetzt wo ichs nochmal vor Augen habe: An der Kabelfernbedienung ist bloß ein einziger Taster (rein - 0 - raus), also kann man ja sowieso nie beides gleichzeitig machen. Oh man - im wahrsten Sinne des Wortes "Wald- und Wiesentechnik" Vielen Dank für den Augenöffner :D Fröhliche Weihnachtszeit euch allen!
Hallo, halt die böse Falle wenn ein Stromlaufplan nach einer Platine gezeichnet werden soll. Umgekehrt allerdings auch (mehr bei kompletten Anlagen und deren Verkabelungen als bei den Platinen): Auf den schön übersichtlich und logisch gezeichneten Stromlaufplan ist es oft schon fast idiotisch einfach :-;, aber in der Realität muß erst mal das Bauteil (oft irgendwelche Endschalter) gefunden werden, dann ist es oft nur schwer zugänglich und die auf dem Stromlaufplan theoretisch so simpele Messung ist wegen Platzmangel, Isolierungen und anderen Überraschungen dann doch sehr aufwendig. Ist dann die Anlage schon etwas älter, die Dokumentation nicht der Realität entsprechend und die tatsächlich aktuell verbauten Komponenten bunt gemischt (weil der Komponetenzulieferer sein Programm "optimiert" hatte oder direkt ganz beendete) dann weiß auch der letzte Praktiker das die "ach so primitive" Anlage in der Praxis ein echtes "Miststück" sein kann. :-( mfg Bastler
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