Habe in einer Zeitschrift den Mess-Schrieb für den Gleichlauf eines analogen Plattenspielers gesehen. Der Wert sei mit +-0,105% sehr gut. Wie kommt man aus diesem Mess-Schrieb auf diese Prozentangaben?
Die Leute spielen eine Schallplatte mit einer einzigen Frequenz ab und messen dann als Histogramm, welche Frequenzen über die Dauer des Abspielen hinten rauskommen. Ich denke, ein Plattenspieler mit 0% Gleichlaufschwankungen würde also eine Nadel im Histogramm ergeben, die Breite des abgebildeten Signals um die Sollfrequenz herum sind also die Abweichungen. Je breiter, desto mieser. Bei einer Messfrequenz von 3140 Hz wäre also bei +-0,105% die höchste Frequenz bei ca 3147 Hz und die tiefste bei etwa 3133 Hz. Daraus wiederum kann man schliessen, das die Messpäpste das -10db Kriterium anwenden.
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