Ich möchte mit dem Royer-Konverter nur eine kleine Leistung übertragen <1W. Gegeben ist der kleine Durchmesser der Sekundärspule und der beträchtliche Abstand von 40mm zwischen den Spulen. Momentan habe ich eine 100mm Primärspule mit 2x10 Windungen, 20mm Sekundärspule mit 25 Windungen, ca. 45 kHz Schaltfrequenz. Trotz Anpassung der Sekundärspule (Kapazität durch probieren ermittelt) erreiche ich nur etwa 100 mW. Was kann ich tun um die Leistung zu erhöhen? Gehen würde noch: Primärspule im Durchmesser vergössern, mehr Windungen Sekundär, Schaltfrequenz hoch. Ich weiß das der Wirkungsgrad nicht der Knaller wird, wichtig ist erstmal die Ausgangsleistung.
Den Durchmesser der Primärspule verkleinern(2cm bis 4cm). Natürlich müssen die Spulen dann exakt auf übereinander sein. Zusätzlich die Frequenz um Faktor 10 hoch setzen. Das erfodert dann Schottky-Dioden als Gleichrichter.
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Danke für die Tipps, auch wenn ich glaube die Werte sind zu extrem. Ich habe anfangs mit verschieden großen Spulen getestet und hatte bei Abstand = Durchmesser Primärspule so gut wie keine Ausgangsleistung mehr. Aber ein wenig kleiner kann ich sie ja mal machen. Die Frequenz x 10 halte ich auch für etwas krass. Wollte eigentlich unter 100 kHz bleiben, auch wegen EMV und so.
> Aber ein wenig kleiner kann ich sie ja mal machen.
Also bei den "hero experiments" (60W über xMeter) die man im Internet so
findet waren die Frequenzen hoch(10MHz?) und die Spulen gleich groß
(1m). So kam ich dann auf meinen Vorschlag.
http://www.pro-physik.de/details/news/prophy9294news/news.html?laid=9294 http://www.cornellcollege.edu/physics/courses/phy312/Student-Projects/Magnetic-Resonance/Magnetic-Resonance.html https://www.google.de/search?q=witricity&client=firefox-a&hs=Prw&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=Vs7JUtz3NtCVhQeAm4CwBA&ved=0CFEQsAQ&biw=1348&bih=718 Schlagwort: Witricity
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Mhh, in allen Beispielen werden etwa gleich große Spulen verwendet. Theoretisch macht das ja auch Sinn, die Streuinduktivität soll ja klein gehalten werden. Vielleicht klappt das nur mit den hohen Frequenzen? So ganz geht mir der Zusammenhang nicht auf. Ich wollte die Frequenz wie gesagt niedrig halten, wegen der evtl. Störabstrahlung. Die Schaltung soll ja bei mir zu Hause laufen und nicht im Labor. Die "Gesetze" sollten schon grob eingehalten werden ;)
> Die "Gesetze" sollten schon grob eingehalten werden ;)
Übertreib mal nicht.
Die Wicitry-Leute versprachen diese und noch größere Spulen-Monster an
die Wände zu klatschen und hunderte Watt durch den Raum zu "blasen". Da
brauchst du wegen 1Watt bei 4cm keine Sorgen machen.
Daß jemand mit großem Mist ankommt, heißt nicht, daß man es gleich nachbauen muß. Ich würd mich ungern kochen lassen. Wie sind die Induktivitäten ausgeformt? Gibt es Kerne? Ach ja. Verwende eine dieser Frequenzen. Das spart einen Haufen Ärger. http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/2003_76_ISM_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=5
@Thomas (Gast) >beträchtliche Abstand von 40mm zwischen den Spulen. Ist alles relativ. >Momentan habe ich eine 100mm Primärspule mit 2x10 Windungen, 20mm >Sekundärspule mit 25 Windungen, ca. 45 kHz Schaltfrequenz. Hmm. >Trotz Anpassung der Sekundärspule (Kapazität durch probieren ermittelt) >erreiche ich nur etwa 100 mW. >Was kann ich tun um die Leistung zu erhöhen? Gehen würde noch: >Primärspule im Durchmesser vergössern, Nicht sinnvoll. 100mm sind ausreichend, die Hälft würde es wahrscheinlich auch tun. > mehr Windungen Sekundär, Ja. Denn bei der Anordnung ist der Koppelfakto SEHR klein, ich schätze mal weniger als 5%. Damit ist die Sekundärspannung auch recht klein. Wieviel hast du im Leerlauf? Mit mehr Windungen bekommt man mehr Spannung, damit fällt der Spannungsabfall der Gleichrichterdioden nicht mehr so ins Gewicht. Ich hoffe du nutzt jetzt schon Schottkydioden. > Schaltfrequenz hoch. Nicht unbedingt. Mit Ferritplatten/Schalenkernen arbeiten wenn möglich. >Ich weiß das der Wirkungsgrad nicht der Knaller wird, wichtig ist >erstmal die Ausgangsleistung. Die Frequenz von 45 KHz ist schon OK, höhere Frequnzen nutzt man nur, wenn man die Spulen verkleinern will/muss. Man kann auch das C/L Verhältnis im Primärkreis erhöhen, siehe Artikel.
Danke für die Einschätzung. Ich verwende Schottkydioden, die Leerlaufspannung ist < 6V (Spitze). Ich werde das Ganze mal neu aufbauen mit 50mm Primärspule und Sekundär mehr Windungen draufmachen. Werde die Ergebnisse posten. Zu diesen Ferritplatten, wo bekommt man so etwas? Schalenkern müsste ich schauen ob ich noch einen herumfliegen habe. Wird auf jeden Fall getestet.
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