Ich verwende LTSpice V 4.16d. Ich erzeuge eine Spice-Netzliste mit einem Programm (mich faszinieren die Versuche mit genetischen Algorithmen Filter zu erzeugen. Aber soweit bin ich noch nicht. Ich will nur erst einmal lernen wie sich das Hauptproblem der Fitnessfunktion überhaupt lösen läßt). D.h. ich habe kein .asc File. Die Netzliste möchte ich im Batchmodus simulieren. (-b Option). Nun möchte ich nach einer Transientenanalyse eine FFT machen. Den so erzeugten Amplitudenverlauf möchte ich gerne, mittels der Summe der Quadrate der Abweichungen mit einem vorgegebenen Amplitudenverlauf vergleichen. Der Verlauf kann analytisch (d.h. mit einer Formel vorgeben werden). Gibt es eine Möglichkeit das aussschliesslich unter Verwendung von LTSpice-Anweisungen bzw. bestimmten Inhalten der Netzliste oder bestimmten Optionen im Batch-Modus zu erreichen? Das Hauptproblem ist, das ich keine Möglichkeit sehe, abhängig von der Frequenz auf den Pegel in der FFT zuzugreifen und diesen Wert in einem Ausdruck zu verwenden. Ansatz wäre das .meas Kommando geweswen, aber wiegesagt, es ist keine Variable vorhanden, die den Pegelwert enthält (oder ich finde sie nur in der Doku nicht). Ich habe schon eine Weile bei Google recherchiert und in der Hilfe gelesen. Leider ohne Erfolg. Auch in den Arbeiten, welche das Erzeugen von Filtern mittels GA beschreiben, wird dieses Detail nicht erklärt. Das .FOUR Kommando scheint mir nicht zielführend zu sein, da ich die auszuwertende Frequenz angeben muss. Wenn ich sicherstellen will, dass ich, die Frequenzauflösung erhalte die aus den simulierten Punkten tatsächlich errechenbar ist, muss ich eine ganze Menge Frequenzen angeben. Mit anderen Worten: Mit der eingebauten FFT erhalte ich auf einen Schlag das gesamte Spektrum, für das Daten vorhanden sind. Mit .FOUR nur das derjenigen Frequenzen die ich ausdrücklich angebe. Auch in diesem Fall bleibt aber das Problem, das ich innerhalb von LTSpice keine Möglickeit habe auf die Ergebnisse zuzugreifen. Es sei bemerkt, dass natürlich die Möglichkeit bleibt, das .RAW-File in einem externen Programm einzulesen und mit Octave oder ähnlichem auszuwerten. Ich würde das aber aus Effizienzgründen (ich rede hier von mehreren tausenden Versuchen) gerne vermeiden wollen. Allerdings habe ich im Netz auch keine genaue Beschreibung gefunden wie das RAW-File formatiert ist. Aber das nur am Rande. Vorzugsweise würde ich die Bewertung des Amplitudenganges allein in LTSpice im Batch-Modus abhandeln.
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