Das Stromübersetzungsverhältnis für einen idealen Trafo habe ich mir folgendermaßen hergeleitet. Ppri=Psek Upri*Ipri=Usek*Isek Ipri/Isek=Usek/Upri Upri/Usek=Npri/Nsek -> Ip/Is=Ns/Np Gilt diese Gleichung, wenn ich annehme, das auf der kurzgeschlossenen Sekundärseite die Leistung Psel umgesetzt wird? Ich möchte die Windungszahl auf der Primärseite für einen Transformator mit Ferritkern bestimmen. Die Sekundärseite ist ein elektrisch leitender Körper der durch die Wirbelströme von der Primärseite zum Schmelzen gebracht werden soll. Dazu habe ich folgende Formel hergeleitet.
Ich hab einmal paar einfache Zahlenwerte angenommen. Psek = 2 kW Ipr = 12 A Nsek = 1 wdg Wirkungsgrad = 0,8 Bmax = 0,2 T Amin = 800 mm² f = 20 kHz
Mit den obigen Werten erhalte ich eine Windungszahl von 15 für die Primärseite. Auf der Sekundärseite sollte ein Wirbelstrom in der Größenordnung von 2kA fließen. Wenn ich über das Stromübersetzungsverhältnis auf die benötigte Windungszahl für Primärseite zurückrechne, kommt natürlich ein größerer Wert raus.
Wenn die Kopplung < 1 ist, muss ich sogar mehr Wdg berücksichtigen. Was ist falsch an der 1. Formel? Nach welcher Formel dimensioniere ich den nun die Windungszahl?