Hallo, für das Reverse-Engineering einer Software soll ich Sequenzdiagramme erstellen, um zum beispiel Timingprobleme beim Zugriff auf verschiedene globale Variablen aus verschiedenen zyklischen Task-Threads (so etwas wie 2.5ms, 10ms, 20ms, idle task) heraus darzustellen. Die Software ist in C geschrieben, also funktionsorientiert. Die zugreifenden Funktionen sind in verschiedenen Sourcedateien deklariert,definiert und aufgerufen. Mein Problem liegt schon in der generellen Herangehensweise. Ich nehme an, dass ich für jede globale Variable ein Sequenzdiagramm machen kann. Die Variable dürfte schon eines der Objekte im Diagramm sein. Dann brauche ich aber noch andere Objekte. Sind das die *.c-Dateien, in denen die zugreifenden Funktionen aufgerufen werden? Oder die einzelnen Task-Threads? Oder aber Funktionen, welche Funktionen aufrufen, welche Funktionen aufrufen, ..., welche die globalen Variablen lesen oder schreiben? Wobei vermutlich die zugreifenden Funktionen selbst die Ereignisse sind, die zwischen den jeweiligen Lebenslinien liegen, oder?
>Wobei vermutlich die zugreifenden Funktionen selbst die Ereignisse sind, >die zwischen den jeweiligen Lebenslinien liegen, oder? ja Bist du sicher, dass du ein UML -Sequenzdiagramm erstellen sollst und nicht nur "Sequenzdiagramm" gemeint ist? Das UML-Diagramm passt nicht so gut zu deinem Problem.
Meinst du mit "nur Sequenzdiagramm" einen Programmablaufplan? Falls ja, glaube ich das nicht. Schon die einzelnen Funktionen, die auf die Variablen zugreifen, sind teilweise so komplex, dass sie selbst eigentlich runtergebrochen werden müssten. Die alle zu einem großen PAP zu vereinen ist meines Erachtens nicht so sinnvoll. Falls nicht, was gibt es noch? Ich kenne nur UML-Sequenzdiagramme.
SiSy generiert automatisch recht passable sequenzdiagramme aus C++ code, guckst du hier: http://avr-cpp.de/doku.php?id=grafische_programmierung_mit_der_uml Grüße J
Hallo, ich kann Understand zum Reverse engineering empfehlen: http://www.scitools.com/ Kann auch schöne Ablaufdiagramme erstellen und ist ziemlich weit konfigurierbar (da die einzelnen Module in Perl geschrieben sind). Schöne Grüße, Martin
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