Es wurde ja hier mehrfach die Idee laut, direkt auf Basismaterial zu drucken. Am einfachsten ginge das mit einem Tintenstrahldrucker. Nun liegt aber das Problem anscheinend darin, daß die gängige Tinte nicht Ätzfest ist. Könnte man nicht aber direkt auf Fotoplatinen drucken? Zwar müßte man dann immer noch belichten und entwickeln, man würde sich aber das Drucken einer Folie, Ausrichten, den Belichtungsrahmen, etc. sparen. Außerdem müßte die Qualität besser sein, da kein Abstand zwischen Layout und Fotoschicht ist. Wenn man einen Drucker nimmt, der CD-Rs bedrucken kann, dann müßte das doch ohne größere Modifikationen machbar sein, oder nicht?
Die Tinte verschimmt leider auf dem Kupfer. Müsste schon ein Spezialdrucker mit spezieller Tinte sein. Wie wär's mit einem Laserdrucker, bei dem man das IR-Lasermodul in einen (zugegeben etwas teuren...) UV-Diodenlaser umtauscht? "Drucken" dauert dann vielleicht etwas länger, wäre aber enorm prezise 8-) Natürlich könnte man auch die Tonermethode versuchen umzugestalten, d.h. statt Papierzwischenstufe das Board selber durch den Laserdrucker durchjagen. Man müsste natürlich den Drucker zuerst "ein wenig" modifizieren, denn eine Platine lässt sich nicht so leicht wie Papier durchbiegen... ;-)
Jan, das Hochspannungsteil des Duckers wird sich auf die Kupferoberfläche freuen :-) Oder anders ausgerückt: Wie willst du die Kupfer Seite statisch laden, damit der Toner bis zum Fuser daran haftet?
Die Idee, den Photolack direkt zu bedrucken, ist eigentlich gar nicht so blöde. Vielleicht geht es ja mit diesen CD-Druckern? Hmm...
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