Mysteriös, Mysteriöööööss !! in der neuen Wohnung meiner Freundin hab ich mal aus Langeweile angefangen, den Zählerstand täglich zu kontrollieren. Könnte ja sein das sich der Vermieter, welcher im oberen Stockwerk wohnt, sich bei ihr was abzwackt. Als ich nun über die Stände schaue ist mir ABER was anderes aufgefallen. Sie war 4 Tage lang nicht zu Hause. Verbraucher waren alle abgestellt. Nur der Kühlschrank lief. In dieser Zeit hat der Zähler sich um 2kWh zurück gedreht. ist das üblich, en fehler am zähler oder nun endlich das Perpetuum mobile 2.Art ?? Ich hab keine Ahnung ... und studiere Elektr.Antriebs und Energietechnik. Also eigentlich sollte ich's wissen, aber ... :o)
- Punkt1 ich würde nicht danach fragen - Punkt2 ich würde es keinem sagen - Punkt3 ich würde die Plombe am Zähler checken - Punkt4 nächstes Mal auch den eisernene Gustav abschalten ;-)
hi, wahrscheinlich speist die guteste ins netz ein, deswegen läuft das teil rückwärts. quatsch, die zähler haben strenggenommen einen scheibenmotor drinne, der 'in balance' gehalten wird, wenn kein strom fliesst. mittels einstellschrauben im zähler kann man das trimmen. die teile sind aber nicht so super langzeitstabil, deswegen müssen die auch alle 5 jahre ausgetauscht werden. (die offiziellen nätürlich nur). wenn dein mädel nun ein vereiertes teil hat kann man sich nur freuen und schweigen. grüssens, harry
"nur der Kühlschrank lief" - da ein durchschnittlicher Kühlschrank etwa 1 kWh/Tag verbraucht, sind -2kWh in vier Tagen schon sehr seltsam. Der Eichzyklus bei Elektrozählern liegt in D. soweit ich weiß bei 16 Jahren. In meiner Wohnung jedenfalls ist der letzte Tausch schon mehr als 10 Jahre her ...
Wie soll ein Kühlschrank den Strom liefern ? Sie soll den Kühlschrank behalt! Ich glaube eher das die Kompensation versagt hat -> Motor -> Phasenverschiebung -> Blindleistung ( wird eigentlich nicht mitgezählt, im Haushalt )
Blindleistung glaub ich nich. cos(phi)=0.95 muss dicke erreicht werden. En Kühlschrankkompressor hat doch auf KEIINENN Fall so eine fette induktivität. Aber ich hab da ne idee bekommen. Die wohnung hat so eine fanggrube fürs abwasser. Trau mich natürlich nich meine nase da mal reinzuhalten und nachzuschauen(könnte unangenehm riechen, nich war). aber der motor da drin hätte ja die möglichkeit was zu produzieren. allerdings bleibt da ja noch die frage: Wer geht aufs klo, wenn keiner da ist ?!? und P.S.: Zählt der Zähler auch die Blindleistung mit. Darf doch eigentlich nur Wirkleistung zählen.
Es gibt Blindleistungszähler in der Industrie, im Haushalt nicht. Der Zähler im Haushalt zählt nur die Wirkleistung. Komisch ist die Sache schon.
Also was ich noch aus der Ausbildung weiss ist, daß es theoretisch möglich ist durch Überkompensation den Zähler soweit zu verwirren, daß das Kreuzspulenmesswerk (Strom-,Spannungspule) rückwärts läuft.... Aber ansich wird das durch eine Sperrklinke im Zähler verhindert, dh. im besten Fall dreht sich die Scheibe rückwärts, aber das Zählwerk bleibt stehen. Ist schon merkwürdig....
hi, ich hab bei einen kunden so etwas ähnliches gehabt, der mensch von der stadtwerke hatte bei L3 eingang und ausgang verdreht. ...ich war so nett und habe die neue verteilung so verdrahtet das die waschmaschine auf L2 liegt und der trockner auf L3 ... ist nun ma kunden"dienst". die plomben waren im ordnung gewesen, aber wenn der von stadtwerke sooo blöd ist! also: stillhalten und das geld für urlaub sparen.
Ich hab jetzt mal nen "Zwischenzähler" für den Garten eingebaut. Einfach Stecker in die Steckdose, von da zum Zähler und weiter zu einer Steckdose. Egal, wie ich den Stecker einstecke: der Zähler zählt richtig! ...
moin, mit drehn des steckers ändert sich strom- u. spannungspfad gleichzeitig! wenn dann nur die im strompfad umklemmen / vertauschen.
Hehe, es gab mal Leute, die den Wasserzähler umgedreht haben, der lief bei Verbrauch dann eben zurück :) Besorg dir doch ein kWh-Zähler von deinem Energieversorgen, die verleihen das gegen geringe Gebühr. Damit kannst du dem Problem vielleicht auf die Schliche kommen.
"Normale" Haushaltsdrehstromzähler haben eine Rücklaufsperre und zählen nur Wirkleistung. Ob das bei WS-Zählern auch so ist ? Wenn sich die Scheibe in die richtige Richtung dreht, sollte er auch aufwärts addieren. Der Pfeil sagt wohin er soll. Ansonsten schweigen. Aber die Auswertung am Ablese-Jahresende wird sicherlich interssant. Die EVU's berechnen dann einen Mittelwert (geschätzt aus den vergangenen Perioden).
> Aber die Auswertung am Ablese-Jahresende wird sicherlich > interssant. Die EVU's berechnen dann einen Mittelwert > (geschätzt aus den vergangenen Perioden). Das stimmt natürlich so nicht. Wenn der Zähler nicht manipuliert wurde, kann das EVU nicht einfach einen Fantasiewert ansetzen. Denn ein EVU muß sich an die selben Regeln halten, wie jede andere juristische oder natürliche Personen: Es muss seine Forderungen beweisen können. Und wenn der EVU eigene Zähler defekt ist, oder ein Mitarbeiter des EVUs den Zähler verkehrt angeschlossen hat, so geht das zu Lasten des EVUs. Ganz anders sieht das netürlich aus, wenn der Zähler manipuliert wurde. Dann kann das EVU den Verbrauch schätzen. Und wenn der Kunde meint, die Schätzung wäre nicht korrekt, so steht es im frei, das Gegenteil zu beweisen. Da aber der Kunde mit dem manipulierten Zähler kein Mittel hat, das Gegenteil zu beweisen, hat der Kunde mit dem manipulierten Zähler das gleiche Problem wie das EVU im ersten Fall.
Wenn der Zähler "Defekt" ist dann wird warsch. geschätzt. Unter "Defekt" kann mal allerhand verstehen (verstecken). Kurt
Da kann das EVU soviel schätzen wie es will. Nur sind diese Schätzungen völlig irrelavant vor Gericht. Das EVU kann seine Forderungen nicht beweisen, also kann es auf diese Forderungen auch keine Ansprüche durchsetzen. Pech für das EVU. Wir leben hier in einem Rechtsstaat, und nicht in einer Bananenrepublick, wo eine "Schätzung" ein Beweis ist. Wie gesagt, der Fehler liegt bei einem defekten Zähler im Verantwortungsbereich des EVUs. Also gehen alle Folgen daraus auch zu Lasten des EVUs. Dem EVU steht es frei, in regelmässigen Abständen die ordnungsgemäße Funktion des Zählers zu überprüfen, sowie den ordnungsgemäßen Einbau nach der Installtation des Zählers auszumessen. Versäumt das das EVU, ist das ein Problem des EVUs, nicht des Kundens.
Hallo @Unbekannter, das scheint ja mal ein kundenfreundliches Gesetz zu sein ! Bisher war man immer "Ohnmächtig" dem Grossen Konzern ausgeliefert. Wenn nun der Zähler einen Minusverbrauch errechnet, wird dann zurückgezahlt? Kurt
Neee, die gehen vermutlich davon aus, dass der Zähler vorwärts gelaufen ist und die Null überschritten hat. Da kann die Rechnung dann richtig teuer werden. Wenn dann noch Bankeinzug vereinbart ist, kann es dauern, bis man sein Geld zurück hat. ...
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