Hallo Leute, nachdem nun die Tage wieder kürzer werden hier ein neuer Anlauf. Mir will es nicht in den Verstand wieso ein Atom "stabil" bleibt. Wenn das mit dem Urknall stimmt dann sind die Atome (die meissten) seit 14 milliarden Jahren stabil! Wo nehmen die die Energie her ? Haben Sie sie mit dem Urknall mitbekommen? Wenn ja, wo wird sie gespeichert und verwaltet. Wenn nein, wer liefert sie. Kurt
Das mikrocontroller.net-Forum-Niveau ist zwar recht passabel , aber für solche Fragen müsste man wohl woanders hin ?
> woanders hin ? Bingo, de.sci.physik wäre bei dem Thema erste Wahl. Stell deine Frage ruhig mal dort, du wirst mit Sicherheit kompetentere Antworten bekommen als hier (nichts gegen das hier herrschende Niveau, aber buz11 hat Recht). > Wenn das mit dem Urknall stimmt dann sind die Atome (die > meissten) seit 14 milliarden Jahren stabil! Hierzu kann ich nur sagen: "Kurz" nach dem Urknall sind nur die leichten Elemente entstanden, wie Wasserstoff und Helium. Erst bei der Kernfusion in den Sonnen und bei Sternexplosionen (Supernovae) können schwerere Elemente entstehen. Aber frag das wirklich besser mal in de.sci.physik. Ich könnte mir vorstellen, dass einige Physiker oder Physik-Interessierte, die in diesem Forum gelegentlich posten, genausogut in de.sci.physik anzutreffen sind.
hi, man kann die fragen auch andersrum stellen, warum sollte ein atom instabil werden? das/die elektronen sausen um den atomkern, der eine positive ladung aufweist. die ladung bewirkt, dass sich das/die elektronen in ihrer(n) bahn halten, instabil wird's dann, wenn kernladung und elektronen im extemen mass nicht zusammenpassen. leichte ladungsdifferenzen zwischen atomkern und elektronen bestehen durchaus, also einem atom fehlt ein elektron oder es hat eines zuviel. diese teile sind dann nach aussen nicht mehr elektrisch neutral wie ein atom, sondern haben eine ladung. dann heissen sie aber nicht mehr atom, sondern ion, die sich wiederum in kationen (pos ladung) und anionen (neg. ladung) unterteilen. immerhin bleibt die frage: woher hat der kern oder besser, die protonen des atomkerns, seine ladung bekommen? grüssens & fröhlichen sonntag noch, harry
>Mir will es nicht in den Verstand wieso ein Atom "stabil" bleibt.
Nimm eine Hand voll magnete und füge sie zusammen.
Da hast du deine Antwot im Modell '-)
"Nimm eine Hand voll magnete und füge sie zusammen." hab ich gemacht (bringt aber nichts). Das hab ich gefunden. "Magnetfeld Magnetische Kräfte werden durch die Bewegung elektrischer Ladungen erzeugt. Die Geschwindigkeit sowie die Grösse der bewegten Ladungen bestimmen die Stärke und Richtung vom Magnetfeld." Stimmt das so? Wer bewegt die el. Ladungen? habe mhrere Magnete in der Hand,
Also... niemand bewegt irgendetwas in der Physik, es herschen nur Kräfte. Bei einem Atom wirken zwei unterschiedliche Kräfte (mal einfach ausgedrückt) einmal das sich Entgegeesezte Ladungen (Postiver Atomkern und Negatives Elektron) anziehen. Der Effekt sit mit einem Magneten gut Vorstellbar... Nord und Südpol ziehen sich an, gleiche Pole stoßen sich ab. Andererseits Kreist das Elektron um den Kern. Das Elektron wird scheinbar nach Aussen gedrückt (Das was wir immer als Zetrifugalkraft bezeichnen, in Wirklichkeit wirk jedoch die Zentrepetalkraft) Diese Beiden Kräfte (nenen wir sie nun F1 und F2) sind nach dem Bohrschen Atommodel gleich groß wirken aber in Unterschiedliche Richtungen, d.h. es wirkt eine gewisses Gleichgewicht. Stell dir das wie ein Tausziehen vor: Auf jeder Seite zieht jemand gleichstark, für eine Unbeteiligten sieht es aus als Würde das Tau "stehen". Gut das ist jezt vereinfacht dargestellt aber sollte dne Sachverhalt klar machen
"Auf jeder Seite zieht jemand" und warum werden Die nicht müde? Hallo @Läubi, so ähnlich sehe ich es auch. Es herrscht ein Gleichgewichtszustand. Aber woher wird die Energie genommen. Es kann wohl nicht sein, dass das vom "Urknall" noch herrürt. "Nord und Südpol ziehen sich an, gleiche Pole stoßen sich ab" Ein Magnet verliert ja auch seinen Zustand und das dauert nicht so lange. Bei einem Sauerstoffmolekül streiten sich doch zwei Sauerstoffatome um 2 fehlende Elektronen, hierbei gibt es doch sicherlich auch Verluste. Das müsste ja doch zum Auseinanderfallen oder Zerfallen führen. Bitte die etwas "eigenartige" Sichtweise zu entschuldigen. Ich muss es in meiner "Sprache" darstellen. Kurt
Nach newtonscher Mechanik kann bereits das reine Kreisen der Elektronen um den Kern nicht funktionieren. Die Elektronen verlieren durch die ständigen Richtungsänderungen Energie (Stichwort Synchrotonstrahlung, Bremsstrahlung), wodurch ihr Bahnradius sinkt und sie schließlich mit dem Kern kollidieren. Wenn dich Physik so sehr interessiert, geh doch mal in die Uni-Bibliothek in deiner Nähe und schau dir ein paar Physik-Bücher an.
Wer sich das ganze als rein Mechanisches Gebilde Vorstellt mag auf einen Wiederspruch stoßen, aber das ist hier nicht der Fall. Die Elektronen bewegen sich auf festen Bahnen welche sie Verlustfrei bereisen können sozusagen. Da wird niemand Müde oder es geht die Energie aus. Es kann aber nun Vorkpmmen (kennt man ja von Neonröhren) das einem Atom energie zugeführt wird, ein Elektron wird aus seiner Schale "hochgehoben" durch die zugeführte Energie. Da dieser Zustand aber nicht stabil ist, fällt es auf seine Ursprungsschale zurück die Energie wird in Form von Leuchten abgegeben. Auch ein Magnet verleirt nicht seine Magnetkraft! Er verliert (z.B durch stöße oder Wärmeeinwirkung) seine Ausrichtung. Wir erliegen immer solchen Irrtümern weil wir das ganze "von aussen" betrachten, stell dir einfach eine Gruppe von Leuten Vor jeder hat einen Staubsauger, so nun richten alle das Saugrohr in die GLeiche Richtung. Für einen aussenstehenden Betrachter Sieht es aus als wäre ein riesiger Kräftiger Staubsauger am Werk. Jezt richtet jeder dieser Leute seine Saugrohr in irgneine Richtung (oben unten rechts links ... ) Für den Außenstehenden Beobachter sieht es nun aus als sei die eben noch Vorhanden Saugkraft "verloren"... ABER! Haben die einzel Staubsauger deswegen ihre Kraft verloren? Nein natürlich nicht. So ist das auch bei einem Magneten es gibt (so neent sie die Physik) Elemntarmagnete. z.B. ein Nagel kanste dir Vorstellen als Wirre anornung von Elementarmagneten, wenn du jezt mit einem Magneten drüberstreichst werden die Elemntarmagnete Ausgerichtet und der Nagel selber wird zum Magnet. Dabei hat aber Niemand dem Nagel jezt auf Gehimnisvolle Art Energie zugefügt! Und so ist es auch bei einem Atom, die Massenanziehung ist immer Vorhanden (z.B. verleirt ja die Erde auch keine "Anziehungskraft") Diese ist einfach von der Maße des Objektes abhängig. Gleiches Gilt für Elektrische Kräfte diese Sind halt von der Ladung des Objektes abhängig. Diese Kräfte existieren aber aufgrund der Naturgesetze die Unser Universum geschaffen haben, das hat nix damit zu tun das irgenwann mal Energie zugeführt wurde sondern dies sind Kräfte! Energie wird nur benötigt, wenn du dieses System verändern willst (z.B. bei einer Fusion von zwei Wasserstoffkernen oder bei der Spaltung bei einer A-Bombe) Naja die Sache mit dem Sauerstoff das ist natürlich nicht so das sich da jemand streitet. Vielmehr könnte man sagen das Sauerstoff Atom ist unausgeglichen. Je mehr Elektronen "fehlen" desto Reaktionsfreudiger ist ein Element (Stoffe wie Helium oder Xeon die Volle Elektronenschalen haben nennt man Raktionsträge). Das heisst einfach nur das das Element sich leichter mit anderen Elementen Verbindet/Reagiert, z.B. mit Eisen zu Eisenoxid.
Hallo @Chris Hallo @Läubi eigentlich stehen sich beide Aussagen gegenüber. "Die Elektronen verlieren durch die ständigen Richtungsänderungen Energie" und "Die Elektronen bewegen sich auf festen Bahnen welche sie Verlustfrei bereisen können" Die Erste Sichtweise ist mir leichter verständlich. Hier nun eine Sichtweise um eine eigene "Antwort" zu haben. Annamen: Materie (Atome usw.) braucht Energienachschub um sich zu halten. Der Raum ist nicht "leer" (es ist etwas da, was Energie liefert und auch als Transportmedium funkzioniert (für Licht usw.) Dieses "Etwas" ( kein "Äther" ) befindet sich in einem Schwingungszustand. Kann mir vorstellen, dass die Atomkerne, Neutronen, Elektronen usw. (bestehen sicherlich aus noch kleineren Einheiten) sich "Ihre" Energie durch Schwingungsankopplung holen. Die Nachlieferung von Energie zu den Orten wo Verbrauch stattfindet (Verbraucher ist Materie) könnte durch eine stehende Welle geschehen. Diese stehende Welle wäre ja überall präsent. Dieser "Verbrauch" bzw. "Nachschub" könnte auch zur Gravitationserklärung verwendet werden. Dadurch ist keine "Anziehungskraft" mehr nötig, es lässt sich alles durch "Drücken" erklären. Das mit dem "Drücken" hab ich schon mal geschrieben, bin aber gleich "hart" gelandet. Nochwas: Es gibt sicherlich irgendwo ein "Zentrales Gedächtniss" hier kann jeder "eintragen" und "auslesen". Diesen Riesenspeicher vermute ich auch auf dieser Ebene. Es könnte sich in "schwingenden Speicherzellen" befinden. Diese Zellen sind nicht auf 0/1 begrenzt, sondern durch "Modulation" ihres (sagen wir mal Oberfläche oder Oberwellen) Zustandes sehr Breitbandig sein. Kurt
> Die Elektronen bewegen sich auf festen Bahnen welche sie Verlustfrei > bereisen können sozusagen. Das habe ich nie bestritten. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass man mit gängigen Vorstellungen auf Teilchenebene eben gerade nicht sehr weit kommt. Daher ist Kurts Theorie (der ebenfalls auf eher praktischen Beobachtungen/Erfahrungen basiert) ebenfalls nicht so ohne weiteres auf (sub)-atomare Skalen übertragbar, wo die Dinge völlig ungewohnt und ganz anders, teilweise paradox, ablaufen. Da zumindest ich davon allerdings (noch) nicht so viel Hintergrundwissen besitze (und die meisten Forenteilnehmer eher in elektronischen Themen bewandert sind), ist auch hier wieder der Verweis auf de.sci.physik angebracht; siehe der "Gravitation"-Thread für eine genauere Erklärung, was es mit Newsgroups auf sich hat.
Nachtrag: Zumindest vermute ich es den Erfahrungen in den anderen Physik-Threads zu Folge, dass die meisten Teilnehmer eher in Elektronik als in (Quanten-)Physik bewandert sind.
hallo @Chris guten Morgen. Ich versuche schon auf das "andere" Forum umzusteigen. Es ist mir aber noch nicht gelungen die "Verbindung" einzurichten. M f G Kurt
ich werfe mal die "yukawa-kraft" in den raum um o.g. frage zu beantworten. googeln müsst ihr aber schon selbst. kurz: die yukawakraft wirkt nur in atomaren dimensionen und ist der gegenspieler der coulombabstoßung der protonen im kern. auch, wenn die elementarteilchen in eimem atomkern immens nahe beieinander liegen, spielt die anziehung durch gravitation keine rolle, verglichen mit der culombabstoßung, ist sie viele zehnerpotenzen kleiner. nur duech die yukawakraft ist es möglich, dass die protonen sich nicht abstoßen und jeder atomkern sofort auseinanderfliegt.
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