Hallo Zusammen! für ein Audiointerface würde ich gerne zum einen Line Signale an einen ADC senden, aber zum anderen auch einen Instrumenteneingang realisieren (Gitarre; Spannungen laut Inet im Bereich von bis max 0,3-0,4Vrms). Benutzen wollte ich den PCM4202. Datenblatt hier: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcm4202.pdf Auf Seite 22 ist auch wundervoll die Beschaltung für Symmetrischen Line Eingang gegeben. Nun die Frage: wie knote ich daraus einen Instrumenteneingang und mit wie viel Gain? Einfachste Idee war, die Widerstände in der Feedbackschleife des OPA1632 variabel zu halten (verschiedene Werte umschalten oder eben Poti). Würde das tun? Danke! Grüße Ron
Gitarre (E) laut (eigenem) Oszi-Bild mehrere Volt, je nach Anschlag. Das klingt dann gut via Röhre oder geeigneter Halbleiterschaltung, aber direkt auf einen AD, der nur mit einem 10tel rechnet ... Da muß man viel Reserve lassen!
Hi, naja irgenwann muss es an den DA sonst nix digital ;-) mehrere Volt ist ganz entgegen dem, was man online liest. Bin leider unterwegs sonst würd ichs daheim schnell selbst probieren und den Spannungsbereich mal anschauen. Die Instrumenteneingangsschaltungen, die ich so online finde sind meist auch nix anderes als 1-3 opamps als Verstärker (invertierend oder eben nicht) ausgelegt. Daher ja die Frage, ob ich es so vereinfachen kann und direkt meinen Eingangsbuffer vom Line signal modifiziere. Im übrigen funktioniert Gitarre prinzipell sogar an einem Line eingang; aber eben sehr grenzwertig da spannungen zu gering bzw. (vermute ich mal) eingangsimpendanz normaler Line Eingänge zu heftig. Grüße Ron
Eine Standard-Gitarre ist sehr hochohmig und wird in typischen (legendären) Verstärkern nur mit 1MΩ belastet. Kleinere Eingangswiderstände, aber auch zu kleine/zu große Kabelkapazität machen den Klank kaput. Ein simpler TL061/62/64 Puffer im Oder nahe am Instrument macht unabhängig von monsterteuren Kabel und hat auch keine Probleme mit Eingangs-R's im zweistelligen kΩ-Bereich, also z.B. Line-Eingängen. Wichtig ist nur, vor dem Puffer die 1..5n Kabelkapazität als MKx anzubringen, sonnst klingt's sehr dünn.
Hi, nach weiterer Recherche und deiner Antwort komme ich zu dem Schluss, dass es ja eigentlich nicht am Gain sondern viel mehr an der Eingangsimpedanz liegt (werde dennoch daheim am Oszi mal die Saiten schwingen lassen ;-) ). Also Ansatz: Gitarre->Impedanzwandler->stinknormal auf den Line Eingang des OPA2136/PCM4202 Würde sich ja fast anbieten so etwas wie ein THAT1570 zu nehmen und direkt Mirkofon-Vorverstärker noch mit ein zu basteln. Sehe ich das richtig, dass man hier eigentlich nur die Gesamte Vorstufe brücken müsste? Was muss sonst noch mit davor? Danke schonmal!
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