O-Ton Stoiber: "Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern" (Stoiber über unsere Mitbürger aus den ostdeutschen Bundesländern). Jetzt ist es also raus: Stoiber ist kein Bayer, sondern ein Ossi...
Das hat er gesagt? Die CDU setzt wie vor 3 Jahren alles daran, die Wahl doch noch zu vergeigen...solche Trottel.
Für alle, die es nicht glauben wollen: http://www.n-tv.de/565616.html Was macht man da? Bayern endlich aus der Bundesrepublik ausschließen? Eine Mauer um Bayern errichten? Den Bayern vorher besetzte Gebiete (Franken und Teile von Schwaben) wieder wegnehmen?
Ich bin auch der Meinung Deutschland sollte Monarchisch aus von Bayern regiert werden. Und zwar mit Regierungssitz Neuschwanstein und als Nationalgericht Weischwurscht mit Sauerkraut und Knödl. Als Landessprache wird Jodeln eingeführt und Fingerhackln wird olympisch. Sex vor der Ehe, Schwule, Abtreibungen werden verboten ebenso alle anderen Religionen neben der katholischen. Tief in ihrem Herzen sind die Bayern halt doch noch ein rückständiges Bergvolk. Da ändern gewonnene Vergleiche im verotteten Bildungswesen nix. Im New Yorker Museum of Natural History sind eine Bayrische Trachtengruppe direkt neben einem Ausstellungsfenster mit Neandertalern aufgebaut. Ein Schelm der böses dabei denkt. ;)
Als wenn Bayern unabhängig wäre, würde ich sofort dorthin auswandern! Da ist die Welt noch in Ordnung ;-)
So klug können die Bayern nich sein. Sie haben offenbar ein ziemlich schwaches Gedächtnis. Ohne die massiven Subventionen, über die sie sich ja heute so gern aufregen, wenn sie in den Osten fließen, würden die heute noch auf der Alm ihre Alphörner blasen.
Ich bin auch dumm, denn ich komme nicht aus Bayern, sondern aus Baden-Würrtemberg. Ich schäme mich als Wessi darüber, wie offensichtliche große Teile in der CSU/CDU über Ostdeutschland denken. Vor allem wenn ich bedenke, dass ich vor einigen Wochen noch die CDU wählen wollte. Das ist aber vorbei. Solche (Un)Menschen, die mit ihrerer Mentalität nahe am Faschismus angesiedelt sind, werde ich keine Stimme geben.
Edmund / Ludwig ist ein Anagramm. Man nehme die Stelle der Buchstaben des Namens im Alphabet. E= 5 L=12 d= 4 u=21 m= 13 d=4 u= 21 w=23 n= 14 i=9 d= 4 g=6 = 61 =75 Diese zunächst erstaunliche Differenz der Beträge wird aber beim Lesen des Lebenslaufes von King Lui II wie man ihn liebevoll nennt schnell ersichtlich. (Lebenslauf: http://www.hohenschwangau.de/239.0.html) 1885 29. August: Auseinandersetzungen um die mit ca. 14 Millionen Mark Schulden belastete Kabinettskasse. Ludwig II., der seine Bauprojekte weiterführen möchte, fordert von Finanzminister Emil von Riedel eine entsprechende Regelung seiner Finanzen Da haben wir es. Die 14 - Ist der Betrag in Millionen Schulden der Edmund noch fehlt um sich Ludwig nennen zu dürfen. Diese Summe ist nach Umrechnung der Kaufkraft, nach http://www.bross.de/hist.html worin steht das 300 bis 400 Mark damals soviel wert waren wie ein Pkw heute. die Aktuelle Staatsverschuldung Deutschlands liegt bei 1.427.000.000.000 (http://www.susannealbers.de/schulden/schulden-block.html) der Pkw müsste also 101.928 und ein paar Zerquetschte kosten damit Meine Rechnung aufgeht. Genau diese Summe aber, hat der Deutsche Steuerzahler Herrn Steuber für seine letzte gepanzerte A8-Schlitten gezahlt. Ich habe somit das Rätsel um Eddi und Lui gelöst und nenne es den Steuber-Code. Was lernen wir daraus? Ich habe keine Lust mich auf meine wichtige Prüfung nächsten Donnerstag vorzubereiten. Man kann sich alles irgendwie zusammenrechnen, bestimmt auch geschickter als ich es jetzt versucht hab. Greez
@HariboHunter Du hast da einen dicken Fehler in der Berechnung: das "g" geht mit 7 anstatt mit 6 in die Berechnung ein. Somit sieht die Berechnung komplett anders aus und ist hiermit "ad absurdum" geführt. Noch eine Theorie?
@HariboHunter: Vielen Dank für diese sehr plausible Darlegung bairischer Verhältnisse. Mein Gott, was bin ich froh, sehr weit weg von Bayern zu sein ... @Helmut: Hast Du ein Problem? Behalte es.
Kinners,macht mal langsam. Die Hetzerei bringt garnichts. Jedes Bundelsand hat seine Vor und Nachteile und jedes Bundesland hat auch seine Holzköpfe. Stoiber ghöhrt in die gleiche Selbsthilfegruppe wie Scharping,Wagner und andere Schwachmaten die eben erst Reden,dann Denken und nicht umgekehrt. Edmund ist ja mittlerweile dafür bekannt das er öfters Sprüche von sich gibt wie ein Fußballer also sollte man drüber schmunzeln,abhaken und dann gleich wiedr zur Tagesordnung übergehen. Wichtig ist das solche Leute nicht mit wichtigen Aufgaben betreut werden damit se keinen allzugroßen Schaden anrichten können. Wir haben dabei von Kriegsende bis jetzt noch relativ viel Glück gehabt. Die Amis sind derzeit nicht so gut drann. '-)
ja und dreimal dürfen wir jetzt raten warum die viele ossis ganz links wählen, denn dann brauchen sie wie schon damals noch als die mauer stand nix arbeiten und kriegen trotzdem ihr geld und deutschland geht vor die hunde weil man das eben nicht bezahlen kann.
Ratber, naja, es ist schon ein Unterschied, ob ein Politker nur irgendwelchen belanglosen Müll daher blubbert, oder sinngemäß sagt, alle Nicht-Bayern sind dumm, die Ostdeutschen wären ein Volk von frustierten, oder wenn jemand sagt, die Ostdeutschen wären besonders gewaltbereit und litten an Wertverlust. Die Qualität der Aussagen, eigentlich Diffamierungen, ist eine ganz andere, als wenn Stoiber behauptet, Schröder könne nicht regieren, und Schröder behauptet, Stoiber verstehe nichts von Wirtschaft. Es ist einfach eine ganz andere Hausnummer, 20 Millionen Bundesbürger wären frustriert, oder wie in Stoibers letzter Aussage, 68 Millionen Nicht-Bayerische-Bundesbürger wären dumm, zu behaupten. Solche Äusserungen sind unhaltbar. Wenn sie "unabsichtlich" gemacht wurden, zeigen sie die wahre Identität und Geisteshaltung der entsprechenden Personen, und wenn sie "absichtlich", z.B. aus taktischen Gründen, gemacht wurden, zeigen solche Äusserungen die extreme skrupellosigkeit solcher Personen. Beide Möglichkeiten sind untragbar, unhaltbar und unerhört. Solche Menschen haben keine soziale Kompetenz, und haben jegliche Bodenhaftung verloren und sind politisch wie gesellschafltich indiskutabel. Wie ich schon sagte, Faschisten.
Ich auch ,, ich hab mich verrechnet. ^^ Also kein zusammenhang zwischen Lui und Eddi. Mal sehen ob das Wasser doch wieder so hoch steigen kann, das der Gerdi wiedergewählt wird. gg Aber ich biete mich auch zur Wahl an. Ich denke ich bin eine Echte Alternative. Habe aber leider keine Schmiergelder mit der ich eine Partei unterhalten kann. Vieleicht ist ja die Telekom oder Siemens bereit mich zu Sponsorn. (Bei der Maut ist ja garantiert auch korumpiert worden.) .. Andererseits.. ich bleib lieber ehrlich und versuche diesen Staat auf legale Art zu bescheißen. ^^ So long HariboHunter
Einfach mal ein Gedankenspiel.... Angenommen die Union verliert die Wahl - Frau Merkel dürfte dann ziemlich weg vom Fenster sein und welcher Unionspolitiker würde große Chancen haben in vier Jahren Kanzlerkandidat zu werden? Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Aber dermaßen unüberlegte Diskussionen im Wahlkampf anzustoßen (Von mehreren Unionspolitikern), so dämlich kann doch eigentlich keiner sein. Ich traue denen zu, diese Wahl absichtlich zu vergeigen und noch mal eine Legislaturperiode Opposition in Kauf zu nehmen.... Angenommen die Union verliert so viele Stimmen, daß es tatsächlich zu einer großen Koalition kommt.... Würde der Kanzler dann auch Merkel heißen? Aber der Kollege aus dem Saarland ist mit Sicherheit so was von Frustiert. Wenn nicht der wer dann? Und wenn DER Erfolg verzeichnen sollte und mit seiner kontraproduktiven Ideologie in der Opposition sitzt, -denn da will der hin; da kann man so toll stänkern und besserwissen- und Deutschland schadet, dann dreht sich mir auch wieder der Magen rum.... Und ob da nicht sogar etwas dran ist, daß viele Wähler aus den östlichen Ländern empfänglicher für Populismus und nicht haltbare Versprechungen sind? ist meiner Meinung sogar denkbar, aber so kann und darf man nicht bomben und den Leuten vor den Kopf stoßen. Außer aus Kalkül....
nur mal kurz zu ratber: "Wichtig ist das solche Leute nicht mit wichtigen Aufgaben betreut werden damit se keinen allzugroßen Schaden anrichten können. " Immerhin wird Edmund Stoiber ein wichtiges Ministeramt übernehmen, gesetzt den Fall die CDU gewinnt die Wahl. Das ist eine wichtige Aufgabe. Man stelle sich Edmund Stoiber beispielsweise als Außenminister vor.
"Mit Spott reagierte die vom Satire-Magazin "titanic" gegründete Partei "Die Partei". In einer Pressemitteilung erklärte deren Kreisverband Krefeld, dass der Wiederaufbau der Mauer eine ihrer zentralen Positionen sei. Stoibers Stellungnahme zur Teilung Deutschlands in Frustrierte und Nicht-Frustrierte sei daher "nichts weiter als der untaugliche und überaus perfide Versuch, in fremden Gewässern nach Stimmen zu fischen", stellte der Krefelder Kreisvorstand Andreas Stolte ironisch fest."
@blauer hund: Naja, ab heute dürfte das amtlich sein/werden, dass Stoiber garantiert kein Minister wird. Egal wie die Wahl ausgeht. Er hat den Bogen überspannt. Das wird er die nächsten Stunden/Tage schon noch bemerken.
Da ist schon was dran. Ueberlegt doch mal: als nach dem Krieg abzusehen war, was fuer ein System da im Osten etabliert werden wuerde, hat doch jeder der nicht total bekloppt war seine Sachen gepackt und ist in den Westen geflohen. Deswegen wurde ja auch die Mauer errichtet. Nur die nicht so ganz hellen sind alle "drueben" geblieben.
> Jetzt ist es raus!
Wisst ihr, was richtig cool ist? Es ist wieder drin!!!!!!!!!!
Die Äußerung Stoibers war bestimmt kein Zufall und auch kein bloßer Versprecher. Sie war auch nicht wie der Generalsekretär der CSU, Markus Söder, uns plump einreden möchte, nur auf Lafontaine und die PDS bezogen. Stoiber ist ebenso wie die gesamte Union nervös angesichts der Umfragewerte der neuen Linkspartei und dazu gibt es auch allen Grund. Forsa (oder war es Emnid) hat ermittelt dass die Mehrheit der Deutschen sich keine Besserung der Verhältnisse am Arbeitsmarkt durch eine Union-geführte Regierung erwartet. Die Union schafft es nicht den Bürgern eine glaubhafte Perspektive und damit Zuversicht für die nächsten Jahre zu vermitteln. Alles was bisher von der CDU kommt heißt "mehr Mehrwertsteuer bezahlen" für ein Steuerreförmchen; "vielleicht mehr Wachstum" nach dem Prinzip Hoffnung; die Rentenkassen sind am Rande der Finanzierbarkeit, deswegen Lebensarbeitszeit hoch (aber wer beschäftigt 68-jährige?); über die Krankenversicherung (das Kopfpauschalenmodell) wird aus Angst vor dem Wähler gar nicht mehr gesprochen; Aussenpolitik wird völlig weggeblendet (man schämt sich in der Union wohl noch immer für den Amerika-hörigen Kurs). Also schießt man sich lieber auf die neue Linkspartei ein (die anderen Parteien ziehen gleich). Endlich gibt es wieder Feindbilder. So eine Art Wiederbelebung des "wenn es dir Wähler nicht passt, dann geh doch nach drüben"-Effekts, heißt, wenn du nicht die Union wählst, dann kommen die bösen, linken Altkommunisten, enteignen dir Haus und Hof, nehmen dir die mühsam vorm Fiskus versteckte Schwarzknete weg und packen dir stattdessen ein Bild von Sarah Wagenknecht in die Brieftasche, überreichen dir auf der Kolchose Lenins "Kommunistisches Manifest" und Marx "Das Kapital" und stecken dich in die Kaderschmiede "moderner Sozialismus - jetzt auch in Bayern" zusammen mit den Altgedienten, wo du dann jeden Tag "Völker hört die Signale" im Kollektiv singen musst. Mein Standpunkt ist da eher nüchtern, ich nehme unsere Politiker (besonders die der Union) beim Wort, die unser Land ständig schlechtreden und vom Ruin Deutschlands und der dramatischen Wirtschaftskrise sprechen und ziehe den Schluss daraus, dass da nur eine große Koalition noch retten kann was noch zu retten ist. Schluss mit dem parteipolitischen Hickhack und Kleinklein. Schluss mit der Beschimpfung und Diffamierung des politischen Gegners über die Boulvard- und Tagespresse und den Fernsehnachrichten. Die Ärmel hochgekrempelt und ran an die Probleme. Die Lasten der Sozialreformen einigermassen gerecht auf alle Bevölkerungsschichten aufteilen; den Menschen eine Perspektive für die nächten Jahre aufgezeigen; eine umfassende Steuerreform, die ihren Namen verdient verabschieden; kleine und Mittelständische Unternehmen entlasten; die Arbeitskosten senken ohne Lohndumping zu betreiben, so dass sich z.B. jeder wieder Handwerker leisten kann; eine Bürgerversicherung einführen nach dem schweizer Modell "alle zahlen von allem für alle". Das alles und wenn es geht noch ein bisschen mehr dürfen unsere lieben Politiker in einem gemeinsamen Kraftakt in einer großen Koalition für unser Land erreichen, wenn es ihnen WIRKLICH um die Lösung der anstehenden Probleme geht. Die so gescholtene WASG bzw. Linkspartei kann von der SPD enttäuschte Wählerschichten und Nichtwähler wieder zur Wahl bringen und damit den beiden großen Parteien kräfig in die Suppe spucken. Geben wir Schröder und Merkel, Steuber, Fischer und Westerwelle das, was sie am wenigsten wollen und was sie am meisten ärgert. Geben wir ihnen die große Koalition. Wer dann in diesem Bündnis still steht, der hat in der Politik nichts verloren. Hätte übrigens noch einen netten Begleiteffekt: Wenn die beiden "Großen" sich dann gemeinsam einfallen lassen den kleinen Bürger zu schröpfen, weil das der einfachste Weg ist, dann gibt es wenigstens (noch) eine Kraft im deutschen Bundestag, die diese Ferkeleien auch als solche benennt. Ein Beobachter
Nörgel nörgel, schimpf schimpf.... Wir beobachten und werden beobachtet. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob eine "andere Regierung" etwas an der Situation ändern kann.... Ich bin von allem, was momentan läuft stark verwirrt. Wir Deutsche verdienen im Europäischen Durchschnitt am meisten (etwa 6 mal soviel wie der Europäische Durchschnitt... (bis auf die Dänen, die verdienen ein paar Cent mehr)); Wir können uns aber irgendwie kaum noch Haus und Hof halten. Irgendwas ist da faul im Land. Bei sooviel Verdienst sind die Renten nicht mehr sicher, das Geld genügt gerade noch so, um sich etwas essbares an Land zu zerren, Versicherungen müssen gestuntet werden, alles ist nur noch am meckern, und ich schreibe nur noch "scheißdreck"......(sorry) Die Ausgaben sind sehrwohl sehr hoch. Da ich mich nun ein wenig durcheinandergemacht habe, mal nen Link, nicht ganz aktuell aber wenigstens etwas... http://www.humanistische-aktion.homepage.t-online.de/glaesern.htm So, ich verabschiede mich mal gerade hier, denn ich lese noch weiter im Netz und muß feststellen, daß ich als Elektroniker zu den "Geringverdienern" zähle, da ich weniger als 2000 Brutto verdiene (netto ca 1200)..... ist nicht viel für Haus und Familie..... aber wesentlich mehr als der Durchschnitt in Europa ..... Oh, hab gerade gesehen, was ich am lesen bin ist vom vorigen Jahr.... http://www.politikforum.de/forum/archive/5/2004/01/1/45171 Noch ein Wenig zu der "allzulustigen" Wirtschaftskriese..... Ich kenne eine Firma, die hat letztes Jahr 5 Mittarbeiter entlassen müssen, weil nicht mehr genug Geld in die Kassen kahm. Nachdem der Chef der Firma seine finanzielle Lage und seine Marktlage eingehend überprüfte, war er zum Entschluß gekommen, daß er mittlerweile ca. 80% der Neuentwicklungen im Ausland produzieren ließ (China, Korea, Taiwan....) und bei weiteren Überprüfungen ist ihm aufgefallen, daß die Koisten im Verhältnis zur Qualität höher waren (Produktion billig - Qualität unter dem eigentlichen Firmenstandart - Transportkosten auch nicht ohne - sehr hohe Kosten durch Nacharbeit). Der Chef kahm auf die Idee, wieder mehr im teuren Deutschland produzieren zu lassen und hatte seltsamerweise wieder einen Gewinn zu verbuchen, obendrein stieg auf unerklärlkiche weise sein Marktabsatz...... Gruß Nörgel nörgel schimpf schimpf
@Beobachter: Im Grunde stimme ich Dir zu. Nur zwei Sachen: a.) Stoiber Äusserungen könnten noch daraufhin abzielen, dass die CDU jetzt mit Merkel nicht gewinnt, und im nächsten Wahlkampf dann Koch nominiert wird. Der will ja, und viele in der CDU/CSU wollen den auch. Das ist ja ein offenes Geheimnis, dass viele bei CDU/CSU mit der Merkel nicht können und wollen. b.) Große Koalition: Wird nix bringen. Dream-Team Schröder&Merkel, oder nur Schröder, oder nur Merkel? Wie soll das gehen? Die Gegensätze sind viel zu groß. Das Hauptproblem ist doch: Die Parteien und Politiker verhalten sich nun schon seit über 20 Jahren gleich: Ihnen ist das Schicksal ihrer Wähler und der BRD egal. Es geht einzig darum, Pfründe abzusichern. In der Öffentlichkeit hacken sie auf's übelste aufeinander ein, hinter verschlossenen Türen, in den Ausschüssen beim Aufteilen der Gelder, sind sie sich einig. Liest mal die Wahlprogramme der Parteien. Ein solches ungenaues Gelaber wie da drinn steht, grauenvoll. Schaut mal die aktuellen Plakate an. Schuld sind immer nur die anderen. Eigene Vorschläge? Sachargumente? Fehlanzeige. Und genau das ist das, was die Bürger in diesem Land so bewegt. Die Gewissheit, das wirklich keine Partei eine Änderung bringen wird. Nicht umsonst denken immer mehr Menschen über Auswandern nach, und haben es schon sehr viele umgesetzt, ganze Berufsgruppen (z.B. Zahnärzte) wandern ins Ausland, das Volk legt jeden Cent auf die hohe Kante, Hochschulabgänger verlassen dieses Land in schaaren, finanzstarke Privatpersonen wie Unternehmen kehren diesem Land schon länger den Rücken zu. Deutschland beginnt auszubluten. Dieses Land hat fertig. R.I.P. BRD.
@Unbekannter zu a) Ist ein Eindruck der sich auch mir immer wieder aufdrängt. Koch hat bestimmt Ambitionen auf das Amt. Ich denke aber seine Zeit ist noch nicht gekommen, aber nach Merkel hat er nach meiner Einschätzung die größten Chancen sich in Position zu bringen. Ich glaube aber schon, dass Merkel einigen Rückhalt in ihrer Partei hat. Der kann aber schnell schwinden, wenn sie Fehler macht oder die Umfragen sinken. Und was an Intriegen läuft ... Tja, wer weiss?! b) Schröders Zeit ist so oder so zu Ende. 15 Prozent (oder mehr) holt die SPD nicht mehr auf. Entweder sie verschwindet in der Opposition (falls es für Sw-Ge reicht) und auch dann wird Schröder (glaube ich) nicht den Oppositionsführer spielen, sondern ein anderer seinen Platz einnehmen (wer eigentlich? :)). Oder die Wahlergebnisse zwingen die CDU sich einen "stärkeren" Partner zu suchen, was dann ja nur die SPD sein kann (mit Merkel als Kanzler(in) und ohne Schröder). Glaube nicht, dass Schwarz-Gelb sich notfalls die Grünen holen. Letztere freuen sich schon endlich wieder Opposition zu sein :). Na klar, mit Fischer als Oppositionsführer. Das wird eine Gaudi! Nicht dass ich hier falsch verstanden werde. Für mich ist die große Koa nicht das Traumbündnis in Sachen guter politischer Entscheidungen aber auch kein Albtraum. Die BRD hatte ja schon mal so ein Zweckbündnis und soweit ich weiß war es gar nicht so schlecht. Jedenfalls ist mir die FDP zu unberechenbar in Sachen Sozialabbau oder wie sie es nennt Privatisierung. Ich würde auch nicht den Berufspolitikern unterstellen es ginge ihnen nur um ihr wohl. Viele "Vorgänge" (ich nenn es mal so) sind außerordentlich komplex. Beispielsweise die Berechnung beim ALG-II scheint so viele Ausnahmen und Spezialfälle zu kennen, dass die Software und deren Entwickler mit den Bugfixes nicht mehr hinterherkommen (kleiner Abschweif: kennt man ja auch vom IE, nicht wahr?! Und der wird im Gegensatz zur ALG-II-Soft schon jahrelang entwickelt.) Dann die vielen Lobbygruppen mit ihren unterschiedlichen Einflüssen auf Entscheidungen der Kommunal/Landes/Bundespolitiker die uns alle betreffen. Es ist sehr schwer sich auch nur einigermaßen einen Überblick zu verschaffen. Glaubwürdigkeit bei Politikern ist für mich stark situationsgebunden. Lafontaine mag derzeit mit überzogenen Ansprüchen an den Sozialstaat nicht sehr glaubwürdig sein. Als es um die deutsche Einheit ging war er aber der einzig wirklich glaubwürdige Spitzenpolitiker, der damals vor den Kosten und der Art der Finanzierung gewarnt hat und ein langsamen Angleich der DDR wollte. Er wurde ausgelacht und als unpatriotisch diffamiert und statt dessen wurden die blühenden Landschaften versprochen. Gut, das ist Schnee von gestern, aber ein Beispiel für Glaubwürdigkeit (jedenfalls für mich). Ganz anders sieht es da beim außenpolitischen Sprecher der CDU/CSU aus. Friedbert Pflüger (war ja bei Maybritt Illner in der Sendung) hatte (damals) im Vorfeld der Sicherheitsratsentscheidung über ein Ultimatum an den Irak immer wieder im deutschen Fernsehen und im Parlament gesagt, dass es nur um die Massenvernichtungswaffen, die im Ikak vorhanden sind, ginge. Er hat zigmal öffentlich betont wie gefährlich der Irak sei und dass man sich dem Diktator entgegenstellen müsse. Heute will der liebe Friedbert Pflüger nichts mehr davon wissen, sagt, es sei ja nie um Krieg gegangen. Eine glatte, dreiste Lüge! Und Merkels Interview bei ihrem USA-Besuch kurz vor Kriegsbeginn in der Washington Post war auch ziemlich eindeutig pro Bush, pro Krieg. Auch davon will sie heute nichts mehr wissen, sagt, um deutsche Soldaten im Irak sei es nie gegangen. Ich sage dazu: vielleicht nicht, vielleicht doch, wer weiß?! Sie hätte aber dem Ultimatum zugestimmt und damit hätte es keine Antikriegsfront von Frankreich, Russland und Deutschland im Sicherheitsrat gegeben. Bush hätte sich nach Ablauf des Ultimatums zumindest auf die Duldung Deutschlands berufen können. Und Altvater Kohl hat ja seinerzeit einen dicken Milliarden-Scheck an Bush-Senior zur Unterstützung des ersten Ikak-Feldzungs überreicht, das wollen wir doch nicht vergessen! Man kann sich natürlich auch andere Beispíele rauspicken. Angela Merkel ist deswegen für mich auch nicht grundsätzlich unglaubwürdig. Kommt halt auf die Entscheidung an und deren Bedeutung für uns alle. Aber vielleicht erleben wie in absehbarer Zeit mal wieder ähnliches. Anlass zur Sorge gibt es jedenfalls genug und die Amtszeit von Bush hat gerade erst begonnen ... Ein Beobachter
Auf www.t-online.de lese ich: "Im Osten werden die Frauen knapp.... ...Ostdeutschland hat die schlechteste Frauenquote in Europa.....Die Frauen wandern in den Westen...." Hm, haben die Frauen in Ostdeutschland gewust, daß Schönbohm und Stoiber recht haben?
Irgendwie zeugt es stark von mangelndem Sachverstand, dass manche hier denken, der Osten wäre eine Belastung in der Vergangenheit gewesen. Faktisch wäre das System BRD schon über 10 Jahren am heutigen Punkt gewesen, wäre die Wende nicht gewesen. Wann hatte man vorher in der Geschichte die Gelegenheit die Industrie eines kompletten Landes zu vernichten und es somit quasi zum Konsum der eigenen Güter zu zwingen. Die Rosinen konnten (da ja das meiste Staatseigentum war) prima untereinander zu Spottpreisen aufgeteilt werden. Beinahe jeder Cent, der in Ostdeutschland gepumpt wird fliesst zurück in den Westen. Dass sich dort das Geld einige wenige einstecken und die Masse davon nichts hat ist systembedingt und nennt sich "soziale" Marktwirtschaft.
Hallo, hier mein Senf. Meine Meinung ist, dass im Osten Deutschlands mehr Potenzial für eine Partei wie die Linkspartei oder PDS (was auch immer auf dem Namensschildchen steht) existiert. Das liegt aber vielleicht auch am Verhalten der Bundesrepublik zur Wende. Da hat man allen Mitbürgern in den neuen Bundesländern das Blaue vom Himmel herunterversprochen und jetzt sind Massen arbeitslos, manche Städte haben zweistellige Abwanderungsraten und viele Betriebe sind zusammengebrochen - da wäre ich auch frustriert. Sicher ist es in der damaligen DDR auch einigen besser gegangen als jetzt - sie hatten einen Job, ein Auto und eine Wohnung. Davon konnten sie leben. Wenn man ein ganz normales Leben geführt hat ohne anzuecken, dann war das auch eine feine Sache. Heute kommen sich diese Leute zum Teil einfach überflüssig vor. Dann ist doch klar, dass sich manche die Vergangenheit wieder herbei wünschen. Da ist es dann aber sicher nicht von Vorteil, die Menschen in den neuen Bundesländern als Trottel und unmündige Bürger hinzustellen (oder sich so zu äußern, dass es sop aussieht). Da kommt man sich doch dann verarscht und unverstanden vor. Damit sich in Deutschland etwas ändert, brauchen wir keine großen Schwafelparteien, Extremlobbyisten oder Ewiggestrige (egal welcher Coleur). Vielleicht sollten sich manche Politiker mal überlegen, ob sie bloß aus Stolz und Machtgeilheit eine Wahl gewinnen wollen oder aber um etwas zu bewirken. Ich habe allzu oft das Gefühl, da wollen manche Leute es sich oder anderen beweisen, dass sie eine Wahl gewinnen können und dann toll dastehen. Wenn das so weitergeht, dann kann ich mich einem meiner Vorredner nur anschließen und sagen "Deutschland hat fertig". Es wird aber wohl noch lange dauern, bis wir so am Ende sind, dass wir merken, dass man mit Jammerei und Abgreifmentatlität nichts erreicht. Mein Appell an alle, die so was stört ist : Sucht Euch etwas aus, dass man auf kleiner Ebene verbessern kann. Wenn jeder die Welt in seinem kleinen Umfeld ein kleines bißchen besser macht, dann wird es insgesamt auch besser. Die große Politik scheint dazu zumindest im Moment und mit den bestehenden Strukturen einfach nicht in der Lage zu sein. Selber Ärmel hochkrempeln und nicht drüber reden, sondern tun. MfG, Daniel.
Also, für mich war der Osten nie eine Belastung. Ich habe meinen Soli gerne bezahlt. Sollte es aber dazu kommen, daß der linke/sozialistische Osten, evtl. mit Hilfe der SPD, den Westen in irgendeiner Weise majorisiert, ja dann wird es auch für mich Zeit Deutschland zu verlassen.
Schade, dann wirst du uns also erhalten bleiben. Da es in der Geschichte schon immer so war, dass Macht korrumpiert, ist es gleichwohl egal wer an der Spitze ist. Im aktuellen System majorisieren nicht Parteien oder Bevölkerungsteile sondern Konzerne. Wo genau dein Problem mit dem Sozialismus liegt kann ich nicht nachvollziehen, doch das kannst du wahrscheinlich selbst nicht. Um der Sache ein wenig Kultur zu geben könnte man die aktuelle Situation auch mit J.W. Goethes Worten formulieren: Ein Anderes Geh'! gehorche meinen Winken, Nutze deine jungen Tage, Lerne zeitig klüger sein! Auf des Glückes großer Waage Steht die Zunge selten ein. Du mußt steigen oder sinken, Du mußt herrschen und gewinnen Oder dienen und verlieren, Leiden oder triumphieren, Amboß oder Hammer sein. Schon erstaunlich wie wenig sich die letzten paar hundert Jahre geändert hat.
Was würde es eigentlich kosten, die Mauer wieder aufzubauen? Man sollte drüber nachdenken...
Bei dir entsteht der Eindruck, dass du so viele Gummibärchen gegessen hast, dass deinen Kopf nur noch Gelatine füllt ...
Malzeit! Stoibers "Ausrutscher" war mit Sicherheit kalkuliert und hat meiner Meinung nach auch nichts mit Nervosität zu tun. Man muss bedenken, dass Stoiber in erster Linie Vorsitzender der CSU ist und Interesse an einer starken CSU innerhalb der Union hat. Das kann sie aber aus strukturellen Gründen (die CSU gibt es nur in Bayern) nur dann sein, wenn die CDU schwach ist. Mit den Mehrheitsverhältnissen wie wir sie noch von 2 Monaten hatten währe Stobers Macht in der Union nur begrenzt, mit den Verhältnissen der letzten Bundestagswahl jedoch (hier holte die CSU 58%, die Union insgesammt jedoch nur 38) währe seine Position deutlich komfortabler. Und genau das will er erreichen, dann könnte er fein von Bayern aus die Fäden ziehen und seine Frau müsste sich nicht nach neuen Möbeln umschauen. Das er bei seinem Kalkül auf Kosten der CDU den Graben zwischen Ost und West weiter aufreißt nimmt er dabei billigend in Kauf. So unverständlich seine arroganten Äußerungen für die meißten deutschen auch sein mögen, am bayrischem Stammtisch kommt sowas gut an, da gibt es nämlich einen ähnlichen "Patriotismus" wie in den USA. Ich denke Stoiber steuert ganz klar auf eine große Koalition hin und versucht dabei Merkel so schwach wie möglich zu halten. Gruß, Thomas
> Bei dir entsteht der Eindruck, dass du so viele Gummibärchen > gegessen hast, dass deinen Kopf nur noch Gelatine füllt ... Richtig eklig, denn die Gelatine vermischt sich gerade mit Scheba.
"Stoibers "Ausrutscher" war mit Sicherheit kalkuliert und hat meiner Meinung nach auch nichts mit Nervosität zu tun." Weder noch ! Es war nur ein klarer Ausdruck dafür, daß er total weltfremd und abgehoben ist. Er kassiert nur seine Diäten und weiß vor lauter lange Weile nicht, welchen Unsinn er als nächstes rausblubbern soll (Äh äh äh äh). Wie es der Mehrzahl der Leute in Ost und West geht, weiß er nicht und will es aber auch nicht wissen. Sowas interessiert ihn schlichtweg gar nicht. Ich weiß ganz genau warum die CDU wieder ans Ruder will. Die vielen Schmiergeldsümpfe müssen ja wieder mit Geld angefeuchtet werden, sonst trocknen sie womöglich noch aus (Gott beware !).
DAS Problem ist doch, dass derzeit KEINE Partei wählbar ist. Die SPD ist als Ganzes unfähig (siehe die letzten Jahre), die Grünen sind eingefleischte Opportunisten, ohne Ambitionen ein Land zu regieren, die Schwarzen sind bereits jetzt zerstritten und mit dubiosen Zielen (Mauer rauf; unser bester Freund ist der schlaue Herr Bush etc.) angetreten. Die Gelben haben einen populistischen Holzkopf am Steuer und die extremen Randparteien will ich hier gar nicht erwähnen. Das ist eine Riesenproblem für welches ich keine Lösung sehe. Trotzdem werde ich zur Wahl gehen (evtl. für die grauen Panther ???), da ich nicht zur größten Wählergemeinschaft, den Nichtwählern, gehören möchte.
wenn ich mich richtig erinnere... waren doch schwarzen (kohl & the gang) selbst, die dafür gesorgt haben das die mauer weg kommt.
Wie wärs, wenn wir selbst eine Parei gründen: die Klohbürstenschebaschappijäger-Partei, kurz KSSJP?
Ich irrt sich, Kohl und Konsorten haben definitiv nicht dafür gesorgt, daß die Mauer wegkam. Das wird Kohl zwar oft als persönlicher Verdienst unterstellt ("Kanzler der Einheit"), das ist aber gequirle Moppelkotze. Kohl saß vor den von ihm in keiner Weise beeinflussten Ereignissen in der DDR und Sowjetunion wie das Karnickel vor der Schlange und hat sich einfach nur lange genug nicht bewegt. Wenn nichtstun ein Verdienst ist ... In Bezug auf seine "Leistungen" danach ist Kohl nur mit seinem Begriff der "blühenden Landschaften" zu zitieren, "in denen es keinem schlechter und vielen besser gehen soll". O ja.
Aus dem Duden, 23. Auflage: Moppel, der; (ugs. für kleiner, dicklicher Mensch) Naja, zusammen bedeutet das in wohl: Ein kleiner, dicklicher Mensch übergibt sich, und das Erbrochene wird gequirlt, also verrührt... Eine ziemliche Sauerei eben, die gequirlte Moppelkotze.
@Rufus, Wow ! Und ich dachte immer, nur mir ist aufgefallen, daß Kohl nur rein zufällig "Kanzler während der Einheit" war. Er hätte sich natürlich dagegen stemmen können, was als einziges seine sofortige Abwahl bewirkt hätte, aufhalten können hätte er sie aber auf keinen Fall. Aber eines muß man ihm neidlos zugestehen, die "Politik des Aussitzens" wird mit seinem Namen verbunden bleiben. Na wenn das mal keine historische Leistung ist. Verblüffend ist in diesem Zusammenhang das kurze Gedächtnis seiner Parteigenossen, die völlig verkennen, daß ein Großteil der heutigen massiven Probleme hauptsächlich auf fundamentalen Versäumnissen in der Kohl-Ära beruhen. Statt zu hämen, daß die SPD die Karre nicht schnell genug ausm Dreck gezogen kriegt, die die CDU ja überhaupt erst reinschlittern ließ, sollten sie mal schön still sein und einfach mit anpacken. Peter
Wow, Peter! Du sprichst mir aber total aus der Seele, ich dachte immer, "Kanzler WÄHREND der Einheit" wäre originär von mir!! Und so weiter ... absolut unterschrieben! Die Politik ist Effekthascherei geworden, nicht zuletzt durch Kohl. Wie weit es noch verflachen kann, sollte uns Amerika seit Langem zeigen. Grüße, Matthias
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