Forum: Offtopic Die Christiliche Kirche zensiert


von Han S. (Gast)


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von Luke S. (Gast)


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Machen doch alle Sekten?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Schrieb da wer als Kommentar:

Religion ist Zensur im Kopf.

von Ratber (Gast)


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Ich war da doch ne Sekunde am Rätseln was das mit nem alten Artikel von
99 über DVD Kopierschutz zu tun hat.

Ein Blick in die 7 Tage News brachte dann den Artikel und die Erkentnis
das an der Artikelnummer noch eine "3" fehlt.

Hier der richtige Link.:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/62943




Und mein Kommentar dazu:

Nix neues das die Kirche Zensiert.
Wofür also die Aufregung ?

von Daniel B. (khani)


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Hallo Leute,

hat jemand von Euch dn Artikel eigentlich gelesen oder habt ihr bloß
die Überschrift gesehen ?!

Und noch was: "Religion ist Zensur im Kopf.", sprach derjenige, der
nie in die Kirche geht und sich nicht wirklich damit auseinandersetzt.

Alles in allem ist das ein toller Flame-Thread, was meint Ihr ? ;-)

MfG, Daniel

P.S.: dann brennt mal schön...

von Brutus (Gast)


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Hmmm also in manchen bereichen bin ich auch nicht mit der Kirche einer
Meinung, aber in diesem Fall muss ich glaub ich Daniel zustimmen. Wenn
sie solche Seiten extra gesperrt hätten müsste ich ihnen doch eine
leichte Unterbelichtung diagnostizieren. :-)

von HariboHunter (Gast)


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Artikel lesen. Pornoseiten dürfen wieder angesurft werden. Alle haben
sich wieder lieb. Deswegen könnte Thread eigentlich geschlossen werden.

von Hubert (Gast)


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Kirche = kommerzieller Glaube = überflüssig.

von Unbekannter (Gast)


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"Religion ist Zensur im Kopf."

Genau so ist es. Religion war und ist schon immer ein Mittel um
Menschen zu kontrolieren. Die Menschen sollen nicht selbst nachdenken,
sondern ihrem religösen Führer folgen. Kritik ist unerwünscht. Der
Führer weiß, was für die Schäfchen gut ist und was nicht.

Noch ein schöne Aussage dazu:

    Glauben ist bequemer als denken.


Und meine spezielle Meinung zur katholischen Kirche: Wer nach Afrika
reist und dort in Zeiten der totalen Zerstörung der sozialen Strukturen
der Dörfer durch AIDS, den Gläubigen den Gebrauch von Kondomen
verbietet, macht sich der fahrlässigen Tötung schuldig.

von Ratber (Gast)


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Hmmm,interessanter Ansatz.

Glaube gegen die Bevölkerungsexplosion !


Die Kirche ist gewitzter als ich dachte '-)

von Katzeklo (Gast)


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> Die Christiliche Kirche zensiert

Und wen interessiert das? Lass sie dies doch tun, Kirche braucht
niemand sie kostet nur Geld. Und Glaube hat definitiv nichts mit Kirche
zu tun. Wer heute noch in die Kirche geht und sich deshalb als gläubigen
Menschen bezeichnet, dem kann nicht geholfen werden. Kirche gehört
vollständig abgeschafft, das so freiwerdende Geld könnte dann endlich
mal sinnvoll eingesetzt werden, nämlich zum Helfen!

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Wie würde das Geld denn "frei"* werden, und wie würde man damit
"helfen"?

* da musste ich spontan an "freie Energie" denken

von Marillion (Gast)


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>Kirche gehört vollständig abgeschafft, das so freiwerdende Geld könnte
dann endlich mal sinnvoll eingesetzt werden, nämlich zum Helfen!

Lustig, lustig dieser Ansatz.
Es würde keinerlei Geld frei werden. Die Sozialen Verpflichtungen die
die Kirchen(ev./kath.) eingegangen sind, müssten dann vom Staat
übernommen werden.

Manche Leute können grad' soweit denken, wie ihre Nasenspitze lang
ist.

von Katzeklo (Gast)


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Soziale Verpflichtungen? Ist dir eigentlich klar, wieviel 100 Millionen
jährlich für Instantsetzung, Personal, Renovierung etc. investiert
wird? Dieses Geld würde frei werden und könnte endlich für soziale
Zwecke verwendet werden. Einem Obdachlosen bringt es wenig, wenn die
Kirche für  6 Millionen Euro ein neues Kupferdach bekommt.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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OK... und was ist mit den Leuten die vorher die Instandsetzungen und
Renovierungen gemacht haben? Die sitzen auf der Straße. Ganz zu
schweigen von den Auswirkungen die ein Verfall der Kirchen auf den
Tourismus hätte.

Geld kann nicht "erzeugt", "verschwendet" oder "befreit" werden;
es kann verteilt werden, sonst nichts.

von Schappihunter (Gast)


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Die sitzen nicht auf der Straße, weil sie eh bei einem Baunternehmer
angestellt sind. Und ein Auftrag mehr oder weniger bringt i. d. R.
nicht gleich den Konkurs; kann zwar passieren aber dann wäre es früher
oder später eh soweit.

Tourismus? Hmm, wäre mal eine Überlegung wert, wie stark eine Kirche
den Tourismus beeinflusst. Hey, könnte ich mal als Diplomarbeit
ausschreiben.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Es geht nicht um Details wie ab wie vielen Auftragsausfällen Mitarbeiter
entlassen werden müssen oder wann genau eine Firma Konkurs geht; stellt
man die Pflege der kirchlichen Gebäude ein, dann geht der Umsatz und
somit die Anzahl der Beschäftigten in der Branche zurück, das ist doch
einleuchtend.

von Unbekannter (Gast)


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Und da ist sie wieder: Die Arbeitsplatzkeule...

Aber ansonsten, @Marillion:

> Die Sozialen Verpflichtungen die die Kirchen(ev./kath.)
> eingegangen sind, müssten dann vom Staat übernommen werden.

Dir ist offensichtlich nicht klar, dass die ganzen innerländischen
"Sozialdienste" der Kirchen Wirtschaftsbetriebe sind, die von den
Krankenkassenbeiträgen finanziert werden, wie jedes andere Unternehmen
im Sozialbereich.

Und dabei werden die Mitarbeiter der kirchlichen Organisation auch noch
unter Tarif bezahlt und auch die Bildung von Arbeitnehmervertretungen
werden bei den Kirchen massiv unterdrückt.

Einfach mal ein wenig im Sozialbereich arbeiten gehen, z.B. während des
Zivildienstes, dann wirst Du auch dazulernen, wie das so alles
funktioniert.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Das ist nicht die "Arbeitsplatzkeule", das zeigt nur ganz einfach dass
das was man einspart woanders wieder ausgegeben werden muss, weil sich
Geld nicht erzeugen oder vernichten lässt.

von Katzeklo (Gast)


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> weil sich Geld nicht erzeugen oder vernichten lässt.

Quatsch, wenn ich 100 Euro in den Ofen werfe ist es vernichtet, denn
das  ersetzt mir keiner LOL

von Ratber (Gast)


Angehängte Dateien:

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Siehe Anhang.

von Katzeklo (Gast)


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Wo habbe Problem? Andreas Aussage war sachlich einfach falsch.

von Daniel B. (khani)


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Hallo,

da wir mittlerweile bei Geld angelangt sind, kann ich ja auch mal
meinen Senf dazu geben.

Ich würde sagen mit Verantwortungsbewußtsein und legalem Verhalten kann
Geld (also die höhere Idee des quantisierten Zahlungsmittels nicht die
Ausprägung in Münzen, Scheinen oder elektronischen Krediteinheiten)
nicht erzeugt oder vernichtet werden.

In der Realität wird natürlich ständig Geld hergestellt. Ein Staat kann
durch die Herstellung von zusätzlichem Geld, wie es auch immer aussieht
kurzzeitig seine eigene finanzielle Kraft steigern - Beispiel : eine
Million MeineMark herstellen und in MeinLand dann für ein neues Haus
für ein Ministerium ausgeben. Das Problem ist nur, dass es bei öfterer
Anwendung zur Inflation durch Geldentwertung kommt. Illegal lassen sich
eigentlich nur die Zahlungsmittel herstellen. Zu Geld (also einem
finanziellen Vorteil) werden sie erst beim In-Umlauf-bringen. Auch das
führt über kurz oder lang zu Inflation und meist schnell in den Knast.
Es ist auch möglich Geld zu vernichten. Beispielsweise, wenn eine
Inflation übermächtig wird und das aktuelle Zahlungsmittel seinen Wert
so gut wie verloren hat. Dann kann man durch die Einführung eines neuen
Zahlungsmittels zu einem Termin und völliges Abschaffen mit
Totalentwertung des alten Zahlungsmittels auch Geld vernichten.

Geld kann auch frei werden - Beispiel : eine alte Omi hockt auf einer
Million Euro und will sie nicht ausgeben. Das Geld ist definitiv
gebunden. Es nutzt niemanden. Plötzlichg stellt die Omi fest, dass ihr
Leben sich dem Ende neigt und gibt sich Kreuzfahrten, Luxusurlaube und
Spielbankaufenthalte. Voila - das Geld wird frei und ist wieder im
Umlauf. Dabei ist es nicht nötig, dass die Omi das Geld in Scheinen zu
Hause rumfahren hat - auch auf dem Girokonto kann Geld gebunden sein.

Das Problem ist jetzt, wenn man glaubt durch die Abschaffung
irgendwelcher Organisationen, die Geld vom Bürger ausgeben (und damit
keine Sachmittel aufhäufen) Geld frei machen, dann ist man auf dem
Holzweg. Die selben finanziellen Mittel werden im geschlossenen
Kreislauf eben woanders fließen. Das heißt, von außen gesehen ändert
sich nix. Für den einzelnen kann sich dabei schon etwas ändern.
Beispiel Kirche : Die Kirchensteuereinnahmen gehen durch
Kirchenaustritte udn Wegsterben der Mitglieder immer mehr in die Knie.
Dazu kommt, dass viele Ausgaben der Kirchen sich mit der Inflation
erhöhen. Wenn jetzt der einzelne aus der Kirche austritt, dann hat er
im Monat eben diesen Betrag mehr ind er Tasche. Gut für ihn - kann er
einmal mehr tanken und ein paar Kilometerchen auf der Autobahn
verheizen oder einmal mehr zum Italiener gehen. Das freut den Tankwart
oder den Italiener und die Person, denn schließlich hat das ja irgendwo
auch Spaß gemacht. Die Kehrseite der Medaille sieht dann so aus : Durch
die Mangeleinnahmen kann in der Gemeinde nur noch ein Priester
beschäftigt werden, statt vorher 1,5 (Verteilung auf verschiedene
Seelsorgeeinheiten). Die Omis und Opis, die nicht mehr vor die Tür
kommen weil sie gebrechlich sind, werden nicht mehr einmal in der Woche
vom Pfarrer besucht, der ihnen ein paar Worte aus der Bibel vorliest und
mit ihnen redet - leider kommt von der lieben Verwandschaft, die im
selben Ort wohnt, nie einer vorbei, es sei denn es ist Weihnachten oder
um sich Knete zum Geburtstag wegzuschleppen. Zusätzlich muss die
Gemeinde ihren Mesner (Kirchenhausmeister) entlassen und eine Kraft für
zwei Gebäude verwenden - der sitzt dann eben auf der Straße -> ein
Arbeitloser mehr. Außerdem kann die Kirche dann ihre Sozialstation mit
Tagesbetreuung nicht mit der nötigen Kapazität betreiben, so dass die
obige Person ihre alte Oma nicht mehr über Tag (wenn man schaffen muss)
in die Tagespflege bringen kann und abends der Oma einen schönen
Lebensabend bescheren kann, sondern muss selbige in ein Altenheim
geben. Das kostet mehr und man besucht die Omi nicht so oft, weil es 2
Orte weiter weg liegt.
So und jetzt sagt mir mal, ob man die Kirche abschaffen muss ?! Die
Kirche leistet nicht bloß mess- und wiegbare Vorteile. Bis ich in
ferner Zukunft alt bin, sind wir wahrscheinlich bei "soilant green"
angelangt.
Geiz ist geil, Spaß haben ist geil, der Mitmensch und die sozialen
Bedürfnisse sind scheißegal - das ist es woran das Land krankt. Glaubt
hier im Ernst jemand, wenn in Deutschland schon immer der eigene Ranzen
die Welt gewesen wäre, dann hätten wir überhaupt ein halbwegs
funktionierendes System ?! Wir würden wahrscheinlich immer noch auf
irgendwelchen rauchenden Steinen hocken und uns um ein paar Kartoffel
kloppen !

Armes Deutschland, gute Nacht, Daniel.

von Jens (Gast)


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> Geiz ist geil, Spaß haben ist geil, der Mitmensch und die sozialen
> Bedürfnisse sind scheißegal

Bei der immer mehr zunehmenden Armut in Deutschland ist es halt schwer,
sich um Mitmenschen und soziale Bedürfnisse zu kümmern.

von Ratber (Gast)


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@Katzeklo


Für dich mal die Kurzform: (Auch wenn Daniel es eigentlich schon
sagte)



Nimm mal an das alle Bürger Deutschlands und alle Firmen,Banken usw.
all ihr Bargeld vernichten würden (Scheine Verbrennen,Münzen schmelzen
und entsorgen).

Wären wir dann pleite ?

Nein,nur momentan Zahlungunfähig aber nicht Pleite denn der Wert steckt
im Staat und seinen Bürgern sammt seinen Objekten und nicht in
irgendwelchen Münzen.
(Von den Kosten einer solchen Aktion sehen wir jetzt mal ab da nicht
erheblich sondern nur ärgerlich)

Deswegen hat Andreas volkommen Recht mit seiner aussage das man Geld
nicht vernichten oder erzeugen kann.


Das begreift normalerweise schon ein 4. Klässler also komm mir nicht
damit das du erst in der 3. bist '-)

von Katzeklo (Gast)


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Nun, unser Land ist zur Zeit mit 1.438.181.121.048 Euro verschuldet, und
dann redest du vom Wert des Staates ? Naja, weiß nicht so...

von Ratber (Gast)


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Und dennoch kannst du dir fürs Geld was kaufen.

Ansonsten ist dein Einwand irrelevant da es darum ging  ob Geld
vernichtet werden kann oder nicht also nicht ablenken '-)

von Antichrist (Gast)


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Die christliche Kirche hat mehr Menschenleben auf dem Gewissen, als jede
andere Person/Institution/Land/Staat auf dieser Welt.

von Daniel B. (khani)


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Zum Thema "Menschenleben und Gewissen",

selbst wenn man die Instrumentalisierung des Namens irgendeiner
Glaubensrichtung (egal welche) mal außer acht lässt :

Ich denke, wenn der nette Herr Bush 2000 Jahre die Amerikanische Nation
leiten würde oder der ebenfalls nicht so nette Herr H. aus Ö. und
Diktator in D. 2000 Jahre lang seine hinrissigen Pläne hätte verfolgen
können, dann wären die 5 Milliarden Menschen kein Problem mehr auf
dieser Welt - die Tiere wäre wieder die Herrscher.

In diesem Sinne, Daniel.

von Ratber (Gast)


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>Die christliche Kirche hat mehr Menschenleben auf dem Gewissen, als
>jede andere Person/Institution/Land/Staat auf dieser Welt.

Ja und in nur wenigen Jahrzehnten holt der Islam auf.
Da hat jede Religion ihre Leichen im keller.


Gähn,Zahlen alter und neuer Geschichte gegeneinander abzuwägen ist
müßig ,findest du nicht ?

Wenn es danach geht dann müßte die komplette Menscheit "abgeschafft"
werden.

Aber wir sind ja schon kräftig am üben ne ? '-)

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