Mir ist da grade ein kleines Malheu passiert... ...kann man vielleicht die Bondingdrähte irgendwie wieder anlöten und schauen, ob er noch geht? ;-) Gruß, Harald
Sowas geht ganz einfach: Man legt 230V an und dann knallt es mal kurz...
Wie das passiert ist? So ganz ist es mir auch noch nicht klar, aber sagen wir, man sollte beachten, daß bei Schaltvorgängen auch Ströme fließen können, wenn der Stromkreis (scheinbar) nicht geschlossen ist. Also, vor ein paar Tagen hab´ich hier mit einem Elektromagneten experimentiert, dem ich die vollen 5A Konstantstrom meines Labornetzteiles verpasst hatte. Heute wollte ich mit meinem grade eingetroffenen ISP weitermachen (hoffentlich ist der noch ganz), und dachte mir, als Vorsichtsmaßnahme vor dem Einschalten wird´s schon genügen, wenn ich nur die Plusleitung anschließe, und die Masseleitung weglasse... ...tja, ich hatte nicht daran gedacht, daß es auf dem Board vielleicht Kapazitäten geben könnte, die gerade leer sind (So erklär ich mir das wenigstens...) Das Netzteil versuchte dann natürlich, auf 5A hochzuregeln und drehte die Spannung bis auf 30V hoch... ...und irgendwohin muß dann eben doch ein Strom geflossen sein. Wohin, weiß ich nicht so genau, aber auf jeden Fall weiß ich, wo er durchgeflossen ist... Gruß, Harald
Ich vermute mal, die Drähte sind etwas zu dünn zum Löten. Falls du es nciht schaffst, kannst du ja an den Inhaber der folgenden Seite n paar Bilder schicken: www.crappythumb.de.vu Unter "Operation Siliscope" hat er alle möglichen Transistoren, Prozessoren, Telefonkarten... aufgeschnitten und mit Mikroskop- Vergrößerung fotographiert.
hehe =) so etwas in der Art ist mir mal mit einem OP passiert sah aehnlich aus =) aber ich denke mal, der is hin und anlöten funktioniert nicht weil a sehr deines pitch und b du auf dem silizium nicht löten kannst so etwas wird "geschweisst".. mit dem avrisp =) hehe so was kenn ich habe nun schon 2 repariert udn das 2te mal in arbeit bei allen sind nur die controller zerschossen Gruss Jens
Mir ist mal ein Stück Draht in den laufenden PC gefallen. Genau auf den Spannungsregler der Soundkarte. Die bekam dann 12V statt 5V. Der Soundkarten Controller wurde immer dicker und ist dann geplatzt. Dann habe ich noch mit einem 570uF 2,5kV Kondensator nachgeholfen. Dann hatte nicht nur das IC, sondern auch die Platine darunter ein Loch...
Hallo, erst mal an Jens: Das mit dem Anlöten sollte natürlich ein Scherz sein ;-). Aber ich weiß jetzt, was ich da falsch gemacht habe: Natürlich konnte ein Strom in die serielle Schnittstelle fließen... ...der Rechner geht zwar noch, aber hoffentlich zeigen sich da nicht noch Spätfolgen auf dem Mainboard... Gruß,Harald
Mir ist gestern etwas aehnliches passiert.. Ich habe mit einem labornetzteil eine Platine versorgt (Mega16 + schaltregler + relais zur umschaltung ala h bruecke) am ausgang wollte ich messen (oszi) und immer, wenn das relais aktiv war war die lampe dunkler, was ist passiert anfangs wusste ich es nicht, bis ich auf die idee gekommen bin, dass die erde vom oszi mit der SUB D buchse des programmers verbunden ist (ueber den PC) und somit auch mit der Masse von der Platine.. der rest ist nun logich oder? Zum glück ist nichts kaputt geganngen Gruss Jens
Hehe - mir ist auf ähnliche art mal ein ULN2803 explodiert (hatte den verpolt angeschlossen) und ein Splitter vom Package ist quer durch den Raum geflogen... duck Das hat sogar richtig geknallt ;) Also wer mal mini Sprengsätze braucht - bei Reichelt gibts viele billige Halbleiter ;)
Mensch wie ich das kenne... nach stundenlanger Löt und Ätzarbeit ist die Schaltung komplett aufgebaut. Nun möchte man voller vorfreude das ganze anschließen. Zuerst wundert man sich, daß irgendwie nichts zu passieren scheint, dann guckt man auf das Netzgerät und sieht wie die rote Lampe der Strombegrenzung aufleuchtet, panisch zieht man die Anschlüsse raus und hofft, daß bloß nichts kaputt gegangen ist :)
Mein letzter Schaden entstand durch Oszi-Messungen an einem Mikrocontroller, der Power-FETs ansteuert. Beim Messen mal mit dem Tastkopf abgerutscht und beide Transistoren einer Halbbrücke wurden leitend - am Akku. Einer der Transistoren ist einfach sang- und klanglos gestorben, der andere hat sich mit einer kleinen Stichflamme eindrucksvoll verabschiedet. Diesen mußte ich dann in zwei Teilen auslöten.
> der andere hat sich mit einer kleinen Stichflamme > eindrucksvoll verabschiedet Sei froh, daß er nicht explodiert ist und dir die Splitter ins Auge geflogen sind. Eigentlich sollte man wirklich wenigstens bei der Inbetriebnahme einer neuen Schaltung eine Schutzbrille tragen :) Das schlimmste was mir mal passierte war ein Kurzschluß auf einer Leiterplatte die direkt an einer Autobatterie angeschlossen war. Eine 300mil Leiterbahn hat sich verhalten wie eine ultraflinke Schmelzsicherung. Warum auf der Leiterplatte keine Sicherung war? Normalerweise sollte da eine sein, hatte aber keine im Haus und so mußte ein auf 20mm abgelängter M6 Gewindestab die Funktion übernehmen. Nun der hohe Strom hat diesen allerdings nicht im geringsten interessiert :) Jens
Ich hab mal ne kleine Stromversorgung gebraucht, schnell nen Printtrafo zusammengeklampert, in die Steckdose, leider lag was leitendes unter der ochraster das gab nen entten BLitz :D
Hallo, >Das schlimmste was mir mal passierte war ein Kurzschluß auf einer >Leiterplatte die direkt an einer Autobatterie angeschlossen war. Bleiakkus sind ob ihrer kleinen Spannung eine oft unterschätzte Gefahr - man sollte sich immer vor Augen halten,. daß so ein Ding an die 1000W und mehr mobilisieren kann. Ein Labornetzgerät schafft selten mehr als 150W. Gruß, Harald
@Harald Das die serielle in Verbindung mit dem PC zum Tod der uCs führt, sollte Dich nachdenklich stimmen. Dein Netzteil ist Masseseitig geerdet. Das ist zwar generell nicht verboten, kann aber (siehe Bild ;-) im Anfangspost) zu unerwarteten Problemen führen, die sich in Verbindung mit weiteren geerdeten Betriebsmitteln (Oszi, PC, Funktionsgenerator) ausweiten können. Vielleicht sollte der Mega16 nicht ganz um sonst gestorben sein und seine Nachfolger sehen einem längeren Leben an einem neuen, galvanisch getrennten Netzteil entgegen?
> Bleiakkus sind ob ihrer kleinen Spannung eine oft unterschätzte > Gefahr - man sollte sich immer vor Augen halten,. daß so ein Ding > an die 1000W und mehr mobilisieren kann. Ein Labornetzgerät schafft > selten mehr als 150W. Du hast völlig recht, Harald. Ich habe auch daraus gelernt, so Scherze wie die 1000A-Sicherung (Gewindestab) mache ich nicht mehr. Ich hätte mich auch wirklich böse verbrennen können, als die Leiterbahnen das Zeitliche gesegnet haben. Ne Sicherung für 20 Cent wäre auch billiger gewesen, die Leiterplatte konnte ich in die Tonne treten.
Nochmal wegen Bleiakku... ...mir fällt gerade noch ein Standartunfall mit den Dingern ein, der wohl in KFZ-Werkstätten öfters mal vorkommt: Schraubenschlüssel auf die Batteriepole - da soll es schon größere Gabelschlüssel zerlegt haben... Gruß, Harald
haben wir beim Bund hin und wieder mit alten Akkus gemacht. Der Schlüssel wird zunächst rotglühend und wenn Du Glück hast machts Bumm. ;-)
Wenn Autofritzen Ihren Kopf unter die Motorhaube absenken und an der Elektrik arbeiten -- Einmal .... kräftig in die Händ klatschen Paul
hehe das klappt aber genauso gut bei Fernsehfritzen, welche am laufenden Gerät messen :) Mein ehemaliger Chef war damals immer sehr schreckhaft ;)
Wisst ihr wo das richtig gut kommt ? Nein ? Dann schaut mal in den Anhang '-)
Vor einigen Jahren, als die Elkos noch keine Sollbruchstelle hatten, hatte ich an einen Elko mal die Polung vertauscht oder zu hohe Spannung drann. Dadurch ist der Elko hochgegangen, hat den einen angeschweisen Pin abgerissen, quer durch dir Bude geflogen und beim Aufschlag in der anderen Ecke des Zimmers total verbeult worden. Das ding hätte auch keiner abbekommen dürfen.
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