Hi, kurze Frage - hat schon wer von euch eine aktuelle KiCAD Version unter Fedora 20 installiert? Hatte die alte Version aus den Paketquellen vorher laufen aber entfernt um eine aktuellere Version zu installieren. Das Script (http://bazaar.launchpad.net/~kicad-product-committers/kicad/product/view/head:/scripts/kicad-install.sh") läuft eig. ohne Probleme durch und es gibt nicht mal ein error-log. Aber KiCAD ist schlicht und ergreifend nirgends... ich hab die Source, ich hab jede erdenkliche Doku, die Footprints etc... aber keinerlei Executable in /usr/bin oder sonst wo?! Weiß daher net was jetzt noch versuchen... vielleicht hat wer eine Idee? lg Laura
Hallo, ich kenne mich mit Fedora zwar nicht aus, aber bei mir wurde die letzte Installation auch einfach ins home gelegt und ich habe mir nicht die Mühe einer Änderung gemacht. Hast du schon mal mit find das komplette System abgesucht? Gruß Maik
@Maik & rh - ja hab ich probiert, hab das ganze System abgegrast. Hab grad mal unter /local/share den Ordner mit den Libraries und etwas Doku und wie gesagt die sources files..
Blöde Frage aber hast du das Script auch mit root-Rechten gestartet?
Hi, ja hab ich. Beide Versionen probiert wobei man als normaler User an entspr. Stelle eh nach dem pw gefragt wird.
Ich denke das KiCAD nicht gebaut wurde. Fedora steht auch nicht im script. Wird wohl etwas anders sein. Bleiben 2 Möglichkeiten: 1. die Ausgabe des scripts in eine Textdatei umleiten und noch mal genau nach Fehlern durchsuchen 2. alle Befehle aus dem script der Reihe nach auf der Konsole ausführen
Hallo Laura, hallo hp-freund. > Bleiben 2 Möglichkeiten: > > 1. die Ausgabe des scripts in eine Textdatei umleiten und noch mal genau > nach Fehlern durchsuchen > > 2. alle Befehle aus dem script der Reihe nach auf der Konsole ausführen Nein, drei Möglichkeiten....direkt kompilieren. Klappt für mich ohne C-Kenntnisse unter Debian gut relativ gut. Es müssen aber Vorbedingungen existieren: bzr (bazar) muss zum laden der Quellen installiert sein. Dann können im Terminal mit "bzr branch lp:kicad" einige Quellen geladen werden. Es wird dabei ein Verzeichnis "kicad" in dem Verzeichnis angelegt, aus dem man bzr startet. "kicad" darf also vorher dort nicht existieren. Anschliessend wechselt man im Terminal mit "cd kicad" in dieses Verzeichnis. Dort startet man im Terminal: cmake -DKICAD_TESTING_VERSION=ON -DKICAD_SCRIPTING=ON -DKICAD_SCRIPTING_MODULES=ON KICAD_SCRIPTING_WXPYTHON=ON -DPYTHON_LIBRARY=/usr/lib/python2.7/config/libpython2.7.so /home/DEINVERZEICHNIS/kicad "/home/DEINVERZEICHNIS/kicad" muss natürlich für Dich angepasst werden. Ob "/usr/lib/python2.7/config/libpython2.7.so" unter Fedora passt, muss Laura selber abklären. Eventuell muss cmake nachinstalliert werden mit: apt-get -y install build-essential cmake make subversion Trozdem wird es jetzt Fehlermeldungen hageln. Es wird alles angezeigt, was Dir noch fehlt. Die Fehlermeldungen sind manchmal etwas knapp, aber Googeln und Fragen hilft. Jedesmal, wenn Du für cmake einen Fehler beseitigt hat, taucht ein neuer auf. ;O) Meine Notizen dazu: Es fehlt eventuell auch opengl bzw. libopengl Und WXwidgets In Synaptic dafür nicht nur nach Namen sehen, auch nach Abhängigkeiten. (freeglut3-dev?) glew installieren swig installieren pkg-config libcairo2-dev libbzip2-dev doxygen Zum Abschluss, wenn cmake ohne Fehler durchläuft, wieder im Terminal "sudo make install" oder halt als root. Tipp: Wenn installiert wurde, kopiere Dir die Liste mit den Orten, wohin installiert wurde, irgendwie in eine Textdatei...oder leite die Ausgabe im Vorfeld in eine solche. Das kann gelegentlich nützlich sein.... Noch ein Tipp: Du hast dann keine Bibliotheken. Die erhälst Du aber dann separat von Github mitz.B.: "git clone https://github.com/https://github.com/KiCad/Connectors_Molex.pretty" von der Seit: https://github.com/KiCad Und noch ein Tipp: Die erweiterte Google suche unter http://www.google.de/advanced_search?hl=de und geschicktes Fragen kann Dir ungemein bei Problemen helfen. Bei Debian/Ubuntu klappt das gut, ob es auch bei Fedora klappt, keine Ahnung. Für Linux Neulinge: Bei Problemen hilft oft ein "befehlsname --h" oder (oder beides) "man Befehlsname" weiter. Letzlich ist das mit cmake nur ein anderer Umgang mit einem Skript. :O) Also: Viel Erfolg! Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Lauter Experten :) Man kann ins Skript schauen und sieht dann was es tut :) Da sieht man 1. Fedora sollte funktionieren, da wird yum zum Installieren der Pakete verwendet. Und 2. wird einfach nur "sudo make install" aufgerufen, d.h. das Binary landet in /usr/local/bin/ :) Bei Problem lohnt es sich die Ausgabe des Skripts hier zu posten, das hat ja eine ganze Menge Ausgaben.
Hallo, erstmal danke für die ausführlichen Antworten! @hp-freund, stimmt schon was @Daniel schreibt: Das Script ist eig. auch für rpm-basierte Systeme geschrieben, mein letzter Versuch war die Schritte darin der Reihe nach zu machen. Irgendwo muss aber noch ein Wurm sein. @Bernd Wiebus Danke für die Tipps. Cmake und alle Abhängigkeiten die im Script aufgelistet sind, sind installiert. Tja wie gesagt, leider Fedora - also nix mit Synaptic, apt & Co.. Ich probier mal am Abend die äquivalenten Ansätze durch, mir ist in der Ausgabe nichts aufgefallen.. @Daniel ja da ists leider nicht ;) Wenns heute auch nicht klappt poste ich mal die Ausgabe vielleicht hab ich was übersehen..
Hi Laura, nochmal: wenn das Skript durchgelaufen ist, wie du ja schreibst, liegt das Binary in /usr/local/bin.
Ich benutze ebenfalls Fedora 20 und bei mir liegen das Binary in /usr/local/bin
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