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von (geloescht) (Gast)


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von churchi (Gast)


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Dein Stichwort heißt wardriving und warchalking ;)

von Ratber (Gast)


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Alter Hut das viele Netze offen wie nen Scheunentor sind.

Wenn es dem Privatmann zu anstrengend ist nen Schlüssel zu verwenden
mag man das noch akzeptieren aber selbst die die Fachleute dafür
angestellt haben besitzen offene Netze.

Wenn mein DSL mal irgendwann ausfallen sollte dann kann ich bequem über
2 Private und 3 Kommerzielle Netze Surfen.
Witzigerweise sind die Drei Kommies die Drei Banken in Sichtweite.
Eine 4. Bank und ein Unternehmen kann ich zwar erfassen aber die haben
gesichert.


>p.s. es gab doch mal so Geheimzeichen an den Häusern - wo find ich
denn
>was darüber?

Du meinst die Neuzeitliche Variante für Bettler und Hausier....äh
Vertreter ?

Hab ich auch was drüber gelesen aber wo weiß ich auch nicht mehr.
Macht auch keinen Sinn.
Einfach Notebook laufen lassen dann hat man es.

von Ratber (Gast)


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@churchi

Ja,genau das wars.

von Hein (Gast)


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Hallo Guido !!!
Hier mal ein Link zu ner Seite, die sich damit beschäftigt:

http://www.wardriving.ch

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Hab ich auch festgestellt. Auf dem Weg zu meiner Freundin (ca 2km) finde
ich auch irsinnig viele unegsicherte, teils DHCP aktivierte WLANs wo ich
einfach so reinkomme, ohne irgndwelche Protocol Sniffs zu machen.

von Dieter (Gast)


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Und das beste sind dann die ungesicherten Oberflächen der Router:
Einfach die Tools-Seite anwählen und auf Backup/speichern drücken und
schon hat man die Zugangsdaten im Klartext...

Unglaublich, soviel Dämlichkeit.

Da fragt man sich, was diese ganze Datenspeicherei eigentlich soll,
wenn Terroristen doch so leicht ihre Spuren verwischen können.

von Hubert (Gast)


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> Unglaublich, soviel Dämlichkeit.

Ich würde das nicht als Dämlichkeit bezeichnen. Fakt ist einfach, dass
die meißten Personen sich mit dieser Technik nicht auskennen und daher
keine Sicherheitsprobleme vermuten. Somit kommen die auch nicht auf die
Idee, z. B. einen Verkäufer zu fragen. Jemand, der noch nie eine CT in
der Hand hatte, kommt im Leben nicht darauf, dass ein WLAN-Netz nach
außen evtl. offen sein könnte.

von Carsten S. (carsten)


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Seh ich genau so. Ich finde es auch von den Herstellern der Router und
Acces-Points unverantwortlich, dass eine Verschlüsselung standardmäßig
deaktiviert ist.
Stellt euch mal vor Online-Banking wäre zu Beginn ohne Passwort, was
dann wohl los wäre...

von Michael F. (startrekmichi)


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Ich hab mal irgendwo in ner Anfänger-PC-Zeitung so nen Test gelesen und
sehr viele Anbieter haben ihre Router ohne Schutz ausgeliefert (bei
meinem wars aktiviert).

>Ich würde das nicht als Dämlichkeit bezeichnen.

Naja, in gewissem Maße schon, weil, wenn man sich so eine neue
technologie ins Haus holt, sollte man sich vorher informieren (oder die
Kinder fragen ^^). Denn Probleme gibts immer, das sollte jedem klar
sein.

von Läubi (Gast)


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Jaja und wenn die Leute wenigstens EINMAL!! die bedienungsanleitung
lesen würden...
Aber es ist ja alles imer so toll einfach und man braucht nur die Kabel
wo sie passen reinstecken (bei WLAN ja nichtmal kabel) und dan wird die
Sache schon laufen.

von Netbandit (Gast)


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Hmm richtig auskennen tue ich mich mit WLAN auch nicht... habe einfach
WEP und 128bit Verschlüsselung angeklickt und einen 128Bit Schlüssel
generieren lassen. Solange ich den auf meinem Rechner nicht eingebe
kann ich nciht drauf zu greifen. Also gehe ich davon aus, daß der nun
sicher ist ;)

von Spydaddy (Gast)


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Gerade WEP ist aber die Verschlüsselungsart ist, die man besser nicht
nehmen sollte.

von Netbandit (Gast)


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echt?
Naja das wußte ich eben noch nicht... dann werde ich es mal umstellen.
Muß man sonnst noch was beachten?

von Jan (Gast)


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WEP ist wirklich schwach.
Ein Hacker vor der Tür und in weniger als fünf Minuten ist die Sache
durch...

von Florian (Gast)


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Naja so schnell geht's dann auch nicht. Dazu muss man erst mal die
Datenpakete mit Schlüssel sammeln und dann knacken lassen. Allein für
das Sammeln von genug Packeten braucht man bei einem wenig genutzten
wlan schon ein paar Tage wenn man pech hat.

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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selbst die MAC Adresse ist nicht sicher, diese kann man auch FAKEN
bei einer WLAN Karte habe ich es nur gelesen und bei einer
Ethernetkarte habe ich es selbst getestet und klappte wunderbar...
schon fatte ich die MAC adresse 01 02 03 04 05 06 ..
ich denke mal, wenn man auf der sicheren Seite sein will sollte man das
ganze noch per VPN absichern, dann hat man kaum noch probleme..
Router von Dray Tek (Vigor) koennen das zB. aber die kosten auch..

Gruss Jens

von Carsten S. (carsten)


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Du musst aber erste die MAC-Adresse rausbekommen um diese dann zu faken

von Fabian T. (ape)


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Bei unserm neuen Netgear-Router war immerhin schon standardmäßig eine
WPA-Verschlüsselung aktiviert, allerdings mit dem äußerst kreativen
Passwort "netgear". Wenn das bei allen neuen Routern der Fall ist,
ist das vielleicht auch nicht die beste Variante. Die Anwender könnten
denken, wow Verschlüsselung ist aktiviert, muss ich ja gar nichts mehr
ändern und ein Hacker könnte mit einer Liste der Standard-Passwörter
der gängigen Hersteller immernoch problemlos zugreifen...
Ich steig jetzt jedenfalls wieder auf Kabel um, auch wenn das bedeutet
ein Kabel durchs ganze Haus legen zu müssen, aber wenn man größere
Datenmengen kopieren möchte ist WLAN nach wie vor einfach zu langsam.

von Jens (Gast)


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Außerdem ist drahtgebundene Kommunikation gesünder.

von Fabian T. (ape)


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Naja was das angeht bin ich eher skeptisch. Ich telefoniere auch mit dem
Handy, dabei halte ich mir eine 2W-Mikrowelle direkt neben das Gehirn...
Die Sendeleistung bei WLAN ist deutlich niedriger und die Antenne ist
auch mindetens 1m von mir entfernt.

von Tobi H. (tobi-) Benutzerseite


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@Florian:
Leider komplett falsch!
WEP ist innerhalb von Minuten zu knacken. Der Traffic ist nicht das
Problem, da man einfach ein Paket aufzeichnet und immer wieder den
Router damit antwoorten lässt. Damit kann man den höchstmöglichen
Traffic erzeugen und enthält in sehr kurzer Zeit genügend Pakete.
Wurde bei uns in der FH live präsentiert

von Christoph _. (chris)


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> Du musst aber erste die MAC-Adresse rausbekommen um diese
> dann zu faken

Die steht in jedem WLAN-Paket, also kein wirkliches Problem.

von Läubi (Gast)


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Dann ejdoch ist es schon illegal, den egal wie "gut" etwas gesichrt
sit, das Eindricngen oder Manipulieren von geschüzten Computersystemen
ist verboten, auch wenn das Passwort 1234 ist.

von Netbandit (Gast)


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Also WPA ist besser?

Alles klar werde das dann am WE ändern.
Ich sach nur: www.mikrocontroller.net mal wieder was gelernt ;)

von Tobi H. (tobi-) Benutzerseite


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"Also WPA ist besser?"
Bisher noch nicht in annehmbarer Zeit zu knacken, also sollte doch nen
bissl besser sein ;)

von HariboHunter (Gast)


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[ZITAT]
Dann ejdoch ist es schon illegal, den egal wie "gut" etwas gesichrt
sit, das Eindricngen oder Manipulieren von geschüzten Computersystemen
ist verboten, auch wenn das Passwort 1234 ist.
[/ZITAT]

Woher weisst Du mein Passwort Du
┬-◘☺5•♥♦76♠◘○☻

von HariboHunter (Gast)


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Hmm schade ASCII geht net -.-'

von T. Stütz (Gast)


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@HariboHunter

Ich will dich ja nicht ärgern, aber wer als Passwort "1234",
"0000",
"HariboHunter","<MeinName>","<Rechnername>","MicroSoft","xyz","WLAN",
"MeinNetzwerk"."<Gebursttag>" etc verwendet ist selber schuld.

Wer zu doof ist ein gutes Passwort zu verwenden, der wird irgendwann
gehörig aufwachen.

zum Thema WPA: sobald ein Gerät kein WPA beherscht fallen die meisten
AP/Router auf WEP zurück (ct10/05 S.184
http://www.heise.de/ct/05/10/184/default.shtml).

WEP ist dann innerhalb von wenigen Minuten geknackt (ct 10/50 S.182)

Außerdem ist auch WPA nicht sicher da trotzdem die MAC Adresse immer
gleich bleibt => Angriffspunkt zur Dekodierung

Gruss

von sammy (Gast)


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Hallo,

das unglaublichste bisher war ein Internetcafe, ueber das ich ueber
WLAN surfen konnte und sogar auf den Router ins Konfigurationsmenü kam
(war kein Passwort gesetzt!) ;-)

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