Hi, gibt es eine Richtgröße bzw. Pi mal Daumen Regel für die Größe des Luftspaltes gegenüber der effektiven Wegeisenlänge, bei dem der Streufluss nicht mehr vernachlässigt werden kann? Ich hatte mal was von einem Verhältnis aus der effektiven Eisenweglänge und dem Luftspalt gelesen, da stand was von 5%
@ Daniel (Gast) >gibt es eine Richtgröße bzw. Pi mal Daumen Regel für die Größe des >Luftspaltes gegenüber der effektiven Wegeisenlänge, bei dem der >Streufluss nicht mehr vernachlässigt werden kann? Das ist schon bei deutlich unter 1% der Fall! Selbst geschliffene Kerne mit ~0µm Luftspalt haben ein Streufeld.
Das ein Streufeld bei zusammengesetzten Kernen bereits vorhanden glaube ich ja. Ab welcher Luftspaltgröße ist das Streufeld nicht mehr vernachlässigbar? Kann man das so sagen?
Für das Streufeld sollte weniger das Verhältnis aus Länge des "Eisenweges" zur Länge des Luftspaltes, sondern das Verhältnis Luftspalts zur größe des Kernquerschnitts sein. Der Luftspalt sollte halt noch wirklich ein Spalt und kein Würfel sein so rund 10% des kleineren Abmessung würde ich als Grenze schätzen. Im Zweifelsfall kann man auch mehr als einen Luftspalt haben - ggf. auch ein Pulverkern.
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