Hi, ich krieg immer mehr graue Haare. Das Dingens im Anhang mit einem Tiny-Switch geht ueberhaupt nicht, die einzige Spannung, die korrekt ist, ist die geregelte. Andere sind z.T. 200% daneben!! Ausserdem geht im Abstand von ~ 1,5m sogar das UKW-Radio aus, trotz Netz- und Postfilter. Das Teil ist eine Weiterentwicklung von: http://gerphi.de/Netzteil/hilfsnetzteil_v1.1.jpg Nun hab ich mir gedacht, machst das mit nem Royer, sind per se die Störungen weg, die Windungverhaeltnisse und damit die resultierenden Spannungen besser kalkulierbar. Ausserdem muss der ganze Scherbel auf einen ETD29, notgedrungen auf einen ETD34. Kommentare ausdrücklich erwünscht ... Grüße Gert
Moin, TIny-Switch oder Royer? So wie du das gezeichnet hast, kann das nur mit einem FlyBack-Wandler gut gehen. Dann sollten bei gut gewickeltem Trafo auch die Sekundärspannungen im richtigen Verhältnis sein. Einen Royer-Wandler zu regeln ist immer etwas schwierig. Weiterhin ist ein Royerconverter Zweitaktwandler, also müsstest du auch an den Ausgängen beide Zweiwege-Gleichrichten. Ich würde behaupten, dass du da mit einm klassischen UC2842-Design besser fährst. Bei den paar Watt lohnt sich der Ärger mit dem Resonanzwandler eh nicht. Grüße Andreas
Erstes Problem: Spannungen, die nicht den Windungsverhältnissen entsprechen: Bei so vielen Wicklungen hat jede Wicklung eine Streuinduktivität. Beim Schalten entstehen in dieser Spannungsspitzen. Vor Allem bei Leerlauf entsteht bei den Gleichrichtern zusätzliche Spannung auf dem Ladekondensator, je nach Geschwingdigkeit der Gleichrichterdiode. Unter Last werden dies Abweichungen wohl deutlich geringer sein. Abhilfen: Spannungsspitze mit R,C,Diode-Netzwerk am Schalt-Ts auffangen. Oder Trafo streuarm wickeln. Bei vielen Trafos ist z.B. die Primärwicklung in zwei Lagen aufgeteilt, eine als unterste, die andre als oberste Lage. Man kann das weitertreiben, indem man in noch mehr Lagen aufteilt. Das machte man früher bei hochwertigen Übertragern von Röhren-Endstufen. Oder kleinen Kondensator parallel zur Diode zweites Problem: Royer verringert zwar die Spannungsspitzen, als Gegentaktschaltung muss aber auch die Sekundärseite mit Gegentakt belastet werden, dh. mit Brücken-oder Zweiweg-Gleichrichtern. Gerade bei den hoch belasteten Wicklungen (13W+6W) Auch diese unsymmetrische Last kann zu den Spannungsabweichungen führen: Der Regelkreis nutzt nur die Spannung in einer Takthälfte, die in der andren Takthälfte bekommt Überspannung bei Belastung, weil der Schalter volle Pulle liefert, die Wicklung in diesem Takt aber leerläuft. symmetrische Belastung, vor Allem 13W und 6W dürfte helfen.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.