Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Einsteigsgehalt? M.Sc. Elektrotechnik Note < 2.0, Regelstudienzeit; Umgebung Mainz?


von Rincewind (Gast)


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Einsteigsgehalt?
M.Sc. Elektrotechnik Note < 2.0, Regelstudienzeit;

Frage steht bereits im Titel. Es geht auch nicht wer den "größeren" hat 
sondern eher darum, dass man ja bei manchen Bewerbungen seine 
Vorstellung angeben muss und um da nicht ganz daneben zu liegen, würde 
ich gerne ein paar Vergleichswerte haben.

Und wenn wir gerade dabei sind:

Umgebung Mainz?:
Umgebung Frankfurt?:
Umgebung Gießen?:
Umgebung Marburg?:
Umgebung Kassel?:

Also hauptsächlich Hessen.

von Kai S. (hugstuart)


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Meinst du mit "< 2.0", dass die Note besser als "2.0" ist?

von Martin (Gast)


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Meinst du mit "Regelstudienzeit", dass du das Studium in kürzerer Zeit 
absolviert hast als es die Regel ist?

von Rincewind (Gast)


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<2.0 heißt besser. Hab zwar noch nicht die Masterarbeit abgegeben aber 
selbst wenn die 4.0 wird hab ich rechnerisch ne Endnote von 1.7 oder so.
Regelstudienzeit heißt Master in 10 Semester + max. 2 Monate mit warten 
auf Kolloquiumstermin (Bachelor + Master) usw.

von heiner (Gast)


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45k sind realistisch, fordere 50k und du wirst dann etwas 
runtergehandelt..

von Rincewind (Gast)


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Achja falls es relevant ist 26 Jahre und vorher Ausbildung zum Industrie 
Mechatroniker + 0.5 Jahren Berufserfahrung.

von Comeback K. (fork_m)


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Berufshartzer Heiner schrieb im Beitrag #3754637:
> Nein ist nicht relevant. Deine Schrauberkenntnisse interessieren keine
> Sau.

Quatsch.
War bei mir ein Faktor, da ich ziemlich schnell als Supervisor auf 
Baustelle musste, die Montage begleiten musste und meine Software und 
somit die Anlage (bzw. den Anlagenteil) zum laufen kriegen musste. Dafür 
muss man dann auch "ins Feld", an den Schaltschrank und vielleicht mal 
den einen oder anderen Schraubenschlüssel/Schraubendreher in die Hand 
nehmen. Bei so manchen Leuten direkt von der Uni kann man nicht 
verlangen, dass die wissen, wie damit umzugehen ist, bei Leuten mit 
Ausbildung ist das in der Regel etwas anders. Spätestens wenn du 6 
Stunden auf den indischen Mechaniker warten darfst, damit die 
Schaltfahne eines Endschalters versetzt wird wirst du selbst Hand 
anlegen (müssen).

Entscheidend ist auf welchen Job du dich bewirbst. Bei einem Job im 
Bereich Embedded-SW-Entwicklung kräht nach der Ausbildung kaum ein Hahn, 
positiv ist es meiner Meinung nach aber dennoch zu sehen. Willst du als 
Automatisierer in den (Sonder-)Maschinenbau sieht die Sache natürlich 
ganz anders aus.

Ich weiß nicht wie das Lohnniveau in der Region ist, aber ich würde 50k 
als Master und mit Ausbildung haben wollen. Ich selber habe zum Einstieg 
>50k bekommen. Das ">" kommt durch die Inbetriebnahme und kann deutlich 
">" bedeuten. ;)

von Autor (Gast)


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Naja deine Vorkenntnisse und Noten sind die eine Sache. Wichtig ist vor 
allem Industrieerfahrung durch Werkstudententätigkeit...
Solange du dich bei Konzernen bewirbst würde ich mit dem Master mit >50k 
in die Verhandlung gehen.

Habe nach meinem Dualen Studium als Bachelor Angebote über EG13 und EG12 
in BW erhalten. (EG 13 = 4227€ pro Monat  -> mit 3 Jahren BE durch DH 
Studium über 55k :-D).

Ich hatte zu Beginn der Bewerbungsphase auch die Befürchtung, dass ich 
mit 50k manche Firmen schon prinzipiell abschrecke. Teilweise glaube ich 
immernoch, dass dies der Fall ist. Für Großkonzerne würde ich jedoch als 
Master mindestens mit EG12 (~52k) oder EG13 ins Rennen gehen!

Achja, meine mäßigen Noten scheinen nicht einmal interessiert zu haben 
(2,2 vor Bachelorarbeit).

Verkaufe deine Praxistätigkeiten während des Studiums gut und es wird 
klappen.

Viel Erfolg.

von Rincewind (Gast)


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Hm Werksstudententätigkeiten habe ich keine gemacht.
Habe als Tutor oder Laborkerlchen was gemacht. Ansonsten nicht sehr 
viel.

Problem ist dabei auch, da wo ich herkomme ist Maschinenbauer Gebiet..
Also außer EPlan malen gibts nicht viel, bzw. nur kleine Betriebe von 
denen ich nichts weiß.
Beide Abschlussarbeiten hab ich im Bereich Vorentwicklung, 
Entwicklungsingenieur Hard- und Software gemacht.

Die eine mit Analogeschaltungstechnik + Mikrocontroller im Bereich 
Netzteil + bisschen Kommunikation

Die andere: Digitaleschaltungstechnik + Embedded Linux

jeweils mit eigener Platine (auch Layout) und C-Code.

Beides in einem großen Konzern, wo es aber momentan wenige Stellen gibt.

In die Richtung möchte ich auch arbeiten, so mit 70% Hardware 30% 
Software. Oder 60/40.

Und suche halt jetzt was in Hessen/NRW/Niedersachsen/Rheinland Pfalz.

von Andreas M. (amesser)


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Wie oben schon geschrieben >50K bei Konzernen, bei kleinen Unternehmen 
eher 40K. Bei uns in Hattersheim (zwischen FFM und Wiesbaden) sind die 
meisten Stellen entweder reine SW-Entwicklung (Embedded ode C# je nach 
Abteilung) oder HW-Entwicklung. Ein paar Kollegen machen auch beides. 
Ich glaube nicht dass bei Konzernen viele solche Mischstellen gibt. Wir 
suchen übrigens ständig (gute) Leute, einfach zu viel zu tun. Bei 
Interesse Firmenname entweder googeln oder mir ne PM schicken. Wir sind 
aber eher ein kleines Unternehmen...

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