Was ist der Nachteil einer Fototransistorschaltung: 5V an Collector und 10k ohm an Emitter zu Masse. Ausgangsspannung ist dann einfach die Spannung über den Widerstand. und einer OPamp Schaltung mit einer Fotodiode? Wenn ich mittels Microcontroller die Ausgangsspannung auslesen möchte und allgemein mit dem Microcontroller mit der Ausgangsspannung arbeiten möchte, reicht die Schaltung mit dem Fototransistor doch vollkommen aus? Wenn ich mit den Strömen arbeiten möchte, brauche ich den OPamp? Die OPamp Schaltung müsste linearer sein? Mir ist aufgefallen, dass ich mittels der Transistorschaltung für ein LWL Signal über 12Meter deutlich bessere Werte erhalte als mit einer Opamp Schaltung.
Ich würde die Anode der Fotodiode direkt auf Masse schalten.
Der Fototransistor ist nicht so liniear wie eine Photodiode. Außerdem kommt der Fototransistor ggf. in die Sättigung und wird dann recht langsam. Sofern man die OP-Schaltung richtig auslegt, kann sie auch schneller und wohl auch rauschärmer werden. Bei der OP Schaltung kann man in Grenzen wählen zwischen mehr Verstärkung (bzw. weniger Rauschen) und mehr Geschwindigkeit - der Fototransistor hat intern eine feste (etwa 200 fache) Verstärkung.
Wie Ulrich schon sagte ist der Fototransistor zum einem teilweise stark nichtlinear und auch erheblich langsamer. Dafür ist der Aufbau einfacher/preiswerter. OPV ist linear, schnell, rauschärmer, verhält sich mehr wie eine Quelle usw. Dafür muss man bei OPVs schon etwas mehr stricken, der Aufbau ist halt etwas komplexer (Rail2Rail, Single oder Dual-Supply usw.) Ich persönlich nehme trotz erhöhter Komplexibilität (da liegen jetzt keine Welten dazwischen, klar) immer die OPV-Schaltung, finde die Vorteile überwiegen einfach.
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