Moin! hat schon mal jemand von euch probiert einen computer mit nem atmel zu bauen? also mit tastatur anschluss... für normale ps2 oder DIN tastaturen... und als ausgabe ein sagen wir mal 4x40Zeichen Display?? und n paar speicher bausteinen für das OS... frag jetzt nicht was das für n sinn haben soll.. das hat keinen.. is einfach nur spass... aber irgendwie muss man sich ja beschäftigen!
macht insofern überhaupt keinen Sinn, da der Programmspeicher nicht extern im RAM liegen kann, und erst das macht einen Computer aus, einfach Programme für die jeweilige Anwendung zu laden.
Macht nur mit einem Mega128 Sinn, da nur der einigermaßen Programmspeicher hat, um das "OS" abzulegen. Mal eben ein Programm in den Speicher laden und ausführen geht aber leider nicht so ohne weiteres. Da machen Controller wie der M16C oder so schon mehr sinn
Markus: Warum denn mit Kanonen auf Spatzen schießen? Es gab vor Bill Gates Programmierer, die nicht mehrere MB für ein Betriebssystem verschwendeten. Es kommt darauf an, was der Computer hinterher können soll. Würde man später auf native-Code verzichten, könnte auch ein Mega8 durchaus in der Lage sein, die Aufgaben zu erfüllen. Mein allererster Computer war ein ZX-81, ein Z-80 basierter Computer, der immmerhin einen Fernseh-Anschluß und eine Tastatur hatte, seine Programme per Kassetten-Rekorder speicherte und den wahnwitzigen Speicher von 1KB RAM hatte. Das Betriebssystem mit Basic-Interpreter brauchte 8 KB(!) Dieser war immerhin in der Lage, mit Float-Zahlen umzugehen. Man könnte beispielsweise die Basic-Programme in einem seriellen Ram / EEprom speichern - nach dem gleichen Verfahren arbeitet auch die C-Control. Vorteil wäre natürlich: nur wenige externe Komponenten. Nachteil: Der Computer wäre nicht in Assembler programmierbar. Eine andere Methode wäre die Verwendung eines MCS-51 Derivats. Da reicht eigentlich schon ein Minimal-Betriebssystem, ich habe in meinem 80535-Board nur einen Hex-Monitor und ein paar Display-Routinen. Die Programme werden in Assembler geschrieben und per serieller Schnittstelle rübergesendet. "Betriebssystem"-Größe ca. 700 Bytes.
Warum den das Programm in EEprom / RAM? Das interne FLASH lässt sich (zumindest bei den MEGA Typen) min. 10.000 mal mittels SPM Befehl programmieren und eignet sich daher hervorragend als Programmspeicher, der auch gegen Netzausfall sicher ist.
Stimmt! Bin noch nicht so richtig zu den Mega-Typen vorgedrungen. Somit wäre auch die Einschränkung "kein Maschinen-Code" nicht gültig.
Ups, ich muß gestehen, das mir das mit den 10000 mal noch gar nicht aufgefallen ist. Das können aber wirklich nur die neuesten, die auch mit 16MHz taktbar sind. Die Zwischenkrücken wie Mega161 oder 323 sind noch bei 1000 @thkaiser: Stimmt schon, wenn man sich die Mühe macht einen Interpreter zu proggen, der wie die CC oder BS die Daten aus einem seriellen EEPROM holt reicht für einfache Sachen auch ein Mega8. Allerdings finde ich, das das für einen "mini PC" immer noch zu wenig ist. Man sollte sich schon einen mit ein paar Kb Speicher und mehr Ports gönnen. In meinen Augen ist das der größte Nachteil der AVR, das sie Programme nur im internen Flash ausführen können. Und jedes mal das Flash neu proggen ist ziemlich umständlich und auch nicht sonderlich ökonomisch Und außerdem finde ich, das es "den Bock nicht fett macht", wenn man 20 Euro für nen Mega128 ausgibt statt 10 Euro für nen Mega8. Man spart sich nur jede Menge Frust. Gruß Markus PS. hat jetzt eigentlich schon jemand einen Interpreter für die AVR gefunden? Oder hat damit jemand schon angefangen?
Naja, wie auch immer, mit den AVRs kriegt man es einfach nicht hin einen echten Von-Neumann-Rehner zu basteln...
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