Hallo, mit einem µc-projekt möchte ich mit zwei Pumpen Flüssigkeiten niederer Viskosität mischen. Eine Förderleistung unter einem Liter pro Minute währe ausreichend, muss auch nicht sehr präziese sein. Mein Problem ist, dass Dosierpumpen die ich gefunden habe alle um die 150 kosten. Hatte eher an 15 gedacht. Die Flüssigkeiten würde ich gerne aus Mehrwegflaschen entnehmen, eine Ansaugung über einen Schlauch währe daher ganz gut. Also: Wer hat eine Idee welche Pumpe dafür geeignet währe. Bin für alle Antworten dankbar.
Hi! Ich weiss nicht was du da genau Pumpen willst aber vielleicht mal im Modellbaugeschäft nachfragen, da gibts elektrische Spritpumpen. Wenn die zuviel fördern, dann eine Handpumpe nehmen und mit einem Getriebemotor mit Untersetzung versehen, dann sollte man da was machen können. Die mir bekannten Handpumpen sind Zahnradpumpen, welche auch aus einer Flasche ansaugen können. mfg Fasti
Hallo, Geh mal auf http://www.mccoi.de/ Da geht es um einen µC-gesteuerten Kettenöler fürs Motorrad. Die benutzten eine Pumpe aus der Medizintechnik um einzelene Tropfen Öl zu dosieren. Ist mir nur grad so eingefallen, das Teil hab ich seit 2 Jahren an meiner Maschine :-) Gruß, Nikias
Schon mal bei ebay reingeschaut? Einfach mal nach Dosierpumpe oder Schlauchpumpe suchen. Die Schlauchpumpen werden gerne in der Aquaristik genommen, wirst mühe haben, beide für 15 Eur zu bekommen.
Hi, erstmal danke für die schnellen Antworten. So, jetzt ne bischen Präzisere Beschreibung: ich will mit einer EURO_535 Platine und den beiden Pumpen quasi einen Mixautomat für z.B. Wodka&Bull etc. baun. Tröpfchen sind also n bischen zu wenig. Pro Pumpe sollt also schon so ca. 0,2 Liter/min drin sein. Werd mir mal die Modelbaupumpen anschaun,... Falls jemand noch ne gute Idee hat, bitte...
diese Frage mit den gleichen Absichten hatte ich hier auch schonmal gestellt. Die besten Pumpen die ich gesehen hatte lagen bei ca. 50, waren Schlauchpumpen für U-Boot Modelle. Die Spritpumpen aus dem Modellbau arbeiten mit 2 Zahnrädern die gefettet sind, sind also nicht wirklich für Lebensmittel tauglich. Von Conrad gibts eine kleine Tauchpumpe, die macht aber mehrere Liter pro Minute und die Flüssigkeit läuft wieder zurück, feine Dosierung nicht möglich. Andere Vorschläge waren mit Magnetventilen, aber das gefällt mir auch nicht. Also wenn du eine günstige brauchbare Pumpe findest dann schreibe es.
Schlauchpumpe nachbauen: Im Grillzubehörhandel gibt es langsamlaufende Getriebemotoren zum Spießdrehen für wenig Geld. Dazu kaufst du dir ein Stück flexiblen Silikonschlauch und sowas wie eine Scheibe Rohr als Außenwand. Auf den Motor packst du eine Walze mit zwei bis drei Aussparungen und da rollen (am besten beweglich) drin. Das ist entweder teuer oder etwas arbeitsintensiver, aber du kannst sie genau für deine Anwendung dimensionieren, zum Beispiel daß du für ein Glas genau ein Schlauchsegment zwischen den Rollen ausquetschst und genau die richtige Menge erhälst. Wenn du das zweimal baust und als Wodkafördereinheit oder so in ebay setzt, holste es vielleicht wieder rein :-) Schau mal in den nächsten Dialyseladen, die Geräte enthalten nicht selten Schlauchpumpen. Kolben- oder Membranpumpe nachbauen: Müsste prinzipiell auch gehen, im Medizinbereich gibt es geeignete Rückschlagventile (eins auf Saugseite, eins auf Druckseite, beide in die gleiche Richtung "leitend") und als Kolben gibts da Spritzen für wenig Geld. Eventuell kann man die über Servos bewegen ? Grüße, Hendrik.
Für Lebensmittel sind Schlauchpumpen ideal. Alles andere ist (zumindest im Hobbybereich) extrem unhygienisch...
Membranpumpen für flüssigkeiten und gase gibt es in allen möglichen größen von der fa. asf rietschle. die kleinsten kosten so um die 7 . Die hygiene hängt von der regelmäßigen "desinfektion" abhängig. Wasserstoffperoxid halten die ohne probleme aus.
Ich habe mich beruflich mit der Förderung von flüssigen, viskosen und hochviskosen Lebensmitteln beschäftigt. Es kommen einzig und allein Schlauchpumpen in Frage! Außerdem müssen die Schläuche eine Lebensmittelzulassung (FDA-Zertifizierung) haben. Alle sonstigen Elemente, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, müssen ebenfalls Lebensmittelzulassung haben und leicht abbaubar und waschbar sein. Mechanische Elemente mit unzugänglichen Stellen, Ecken, Spalten, Ritzen usw. sind unzulässig (wegen Keimbildungsgefahr). Silikonschläuche wurden schon erwähnt und sind prinzipiell lebensmitteltauglich. Silikonschläuche sind aber definitiv nicht für Schlauchpumpen geeignet, da die Standzeit extrem gering ist. Schläuche zur Förderung von Flüssigkeiten oder (hoch-) viskosen Substanzen müssen sehr dickwandig sein, da auf der Ansugseite nur durch das RÜCKSTELLVERMÖGEN des Schlauches (-> Unterdruck) neues Material angesaugt wird. Unterm Strich kannst Du das Projekt nicht nur aus Kostengründen vergessen ... eBill
...Magnetventile und NICHT pumpen sondern Die Flaschen Überkopf oben montieren...
Hi eBill, ich darf mit den Medizinischen Schlauchpumpen rummachen, aber bei mir geht es eher darum daß der geförderten Flüsssigkeit kein Leid getan wird. Bei seiner Anwendung ist das Thema KBE aber eher zweitrangig, es geht doch um Förderung von Alkoholhaltigen Lösungen, da sollte das verkeimen nicht auftreten, und mein Geschirr spüle ich auch regelmäßig, da gibt es auch nicht nur wisch/waschfreundliche Oberflächen und es gibt sogar fise 90° Innenwinkel. Schlauchmaterial ist immer eine genauere Betrachtung wert, solange es kein Polyurethan ist wo Isocyanate rausdiffundieren oder derartiges. Gibt es was im "Jedermanns-Lebensmittelbereich" was er nehmen könnte ? So aus der Zapfanlagentechnik oder so, du bist doch Spezialist... in der Medizintechnik gibt es schon Schlauchsorten mit besonderer Schlauchpumpeneignung. Zulassung durch US Food&Drug Administration interessiert nur bei Intl. Kundschaft, im Privatbereich für eigene Anwendung eher weniger. Oder entsprechen alle deine Hobbyelektronikprojekte allen anwendbaren Sicherheits- und EMV-Normen ? :-) Grüße, Hendrik.
Yeah, Schwerkraftbetankung - aber bitte hygienisch brauchbare Magnetventile ! (Schlauchquetscher auf Zugmagnetbasis :-))
@don hendi: Dein Geschirr trocknet auch an der Luft und Du kommst bei abwaschen mit dem Lappen/Schwamm bis in die Ecken rein. Das ist bei einer Pumpe nicht der Fall. Oder willst Du sie nach jedem Gebrauch in die Einzelteile zerlegen? Und was ist mit Schmierstoffen wie Fette und Öle an den Pumpen? Und von wegen, alkoholische Getränke keimen nicht... Mach mal ein Mix-Getränk aus einem Fruchtsaft und irgendeinem Branntwein/Likör, und lass das ein paar Tage in feucht/warmer Umgebung stehen. Es ist immer wieder erstaunlich, was alles so schimmeln kann...
die idee mit der "schwerkraftbetankung" gefällt mir. könnte man nicht anstelle der getränke einfach die luft abstellen, die in die flasche reinblubbert?
Hehe gute Idee eigentlich. Da hätte man keine Klebereste in den Ventilen oder ähnliches. Luft geht ja durch jedes handelsübliche Ventil. Aber ob das nicht zu Träge ist ? Und bei kleinen Restmengen funktionierts nicht richtig.
An Schlauchquetschventile hatte ich gar nicht gedacht ... das dürfte die einfachste und billigste Möglichkeit sein. Allerdings weiß ich nicht, wo man solche Ventile privat herbekommt. Da diese Ventile in der Medizin- und Labortechnik eingesetzt werden, dürften die Preise trotzdem sehr hoch sein. Eigentlich sollte ein Selbstbau mit Zugmagneten, einem U-Zughaken und einem passenden Gegenlager möglich sein. Bei dieser Anordnung muß man nur dafür sorgen, daß die Schwerkraft wirkt und Luft in das Spendergefäß nachströmen kann. Hier sieht man solche Quetschventile aus dem Laborbereich: http://www.bio-chemvalve.com/Pinch_Valves.pdf eBill
mal so als Idee: wie wäre es denn mit Modellbauservos als Quetschventil? Da müsst sich doch einfach und kostengünstig was selber bauen lassen, oder?
...Da gibbet doch für die Gastronomie so Dosierer für Große Flaschen. Die werden durch hochdrücken entleert. Das widerum kann ja ein Modellbauservo erledigen. Damit ist die alkoholische Seite kein Problem. Beim R*d Bull ist aber zu klären ob der "Gummibärsaft" auch schnellgenug nachläuft...
oder die flüssigkeiten mit zwei kolben (spritzen) definiert aufziehen. damit ist man recht flexibel in der dosierung.
Ansonten besteht noch die Möglichkeit Druck in den Flaschen aufzubauen und den Auslauf übereinen zweiten Schaluc hund ein Ventil zu regeln. Oder gleich Injectomatspritzen füllen und gezielt entleeren.
... wie hat kevorkian das eigentlich bei seinem lowcost-tödliche-injektion-gerät gelöst ? der musste doch auch definiert die brühe laufen lassen...
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