Hallo Leute, ich befasse mich gerade mit Drehfeldmaschinen (genauer gesagt Synchrone Reluktanzmaschine) und stehe ein bisschen auf dem Schlauch. Leider habe ich weder in Büchern noch Foren o.Ä. eine Antwort gefunden, weshalb ich vermute, dass ich einfach einen kleinen Denkfehler gemacht habe... ;-) Zum Problem: Generell kann man den Statorstrom einer Drehfeldmaschine ja durch den Raumzeiger i_s beschreiben, welcher immer in Richtung des maximalen Strombelags deutet. Das gleiche kann ich mit dem Hauptfluss durch den Rotor machen, welcher für isotrope Rotoren senkrecht auf den Stromzeiger steht. Soweit, so klar. In der Literatur wird dies auch ähnlich erklärt (z.B. Schröder - Antriebssysteme). Für anisotrope Rotoren (Schenkelpolm. oder Reluktanzm.) wird jetzt plötzlich der Statorstromzeiger (im unbelasteten Betrieb) in Richtung der d-Achse des Rotors gelegt, überlappt also mit dem Hauptfluss?! Bzw. wieso heißt dann der Strom in d Richtung i_d feldbildender Strom, wo doch eigentlich der um 90° gedrehte Stromanteil (q-Strom) das Feld in d-Richtung erzeugen sollte. Ich hoffe, die Frage ist einigermaßen verständlich... Grüße, Julian
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