(entfernt)
Es gibt keine universelle Entwicklungsumgebung für Software und Hardware. Abgesehend davon dass das kaum Vorteile hätte ist das KO-Kriterium, dass man sich von vornherein auf einige wenige Architekturen (Prozessoren, FPGAs) festlegen müsste. Ohne Hintergrundinformationen ist die Frage sinnlos. Was entwickelst du, wie groß sind deine Projekte dass man Eagle "vergessen" kann?
Referenz duerfte wohl http://www.bartels.de/ sein. Den gibt es auch unter Linux. Allerdings ist die Bedienung von Eagle ja schon fuer Computernachwuchs die nie mit echtem Maenner-DOS (TM) gearbeitet haben stark gewoehnungsbeduerftig. Der AutoEngineer ist da nochmal eine Steigerung. :-) Olaf
@Manuel B.: Deinem Beitrag zu Folge scheinst du noch nicht ernsthaft mit einem dieser Programme gearbeitet zu haben. Du stellst Eagle pauschal in die Hobbyecke und vergleichst das auch noch mit Protel DXP! Was du da geschrieben hast ist mal richtig Bullshit. Und Anscheinden hast du keine Ahnung was diese Programme kosten. Aua.
> Nur ist der Umnfang von Eagle eben nur was für den Hobbybereich. > Oder willst du mir erklären, das ich damit FPGA-Designs entwerfen > kann und dann gleich simulieren? Was hat ein Layouteditor mit FPGAs zu tun?
@Manuel > Protel halte ich von Preis/Leistung durchaus akzeptabel, aber > trotzdem noch verbesserungsfähig ;) sag das bloss nicht dem Oliver Bartels Layouts macht man mit der Layout Software FPGAS mit einer FPGA Software Firmware mit einem Assembler oder Compiler Eine Soft für alles ist Mist die kann dann nichts richtig. So in etwa wie Proteus. Was mir so noch einfällt: - Orcad(schlecht und buggy) - PowerPCB jettzt Mentor (SCH + PCB) gut unt teuer - Xilinx (Weppack umsonst) - Synplicity (sehr teuer) - Multisim (kenn ich nicht näher) von Protel halte ich übrigens überhaupt nichts, da ist Eagle m. E schon besser. Thomas
Sehe ich auch so, eine EiwoMiSa wirst Du nirgends finden, bzw. nicht optimal damit arbeiten können. Ich nehme Protel nur für Schaltplan und Layout. Für PLDs je nach Typ Wincupl oder Webpack. Für Sourcen Keil, WINAVR. Ich nehme übrigens immer noch das alte Protel 99SE. Ein Update ist daran gescheitert, daß die jetzt ne neue beschissene Lizenzpolitik haben. Die Software muß per Internet freigeschaltet werden und ist damit an die Rechner-Hardware gebunden. D.h. bei Defekten und Windows-Neuinstallation bin ich immer auf die Freundlichkeit und Existens des Herstellers angewiesen. Das alte habe ich inzwischen mindestens 10-mal neu installiert und mit der Nummer auf der Packung freigeschaltet, die Hardware ändert sich ja so schnell und Windowse auch (95, 98, NT, 2000, XP). Auch sehe ich nicht ein, daß ich als Einzeluser 3 Lizenzen kaufen muß, wenn ich Protel wahlweise im Büro, in der Werkstatt oder aufm Notebook nutzen will. Ich plädiere dafür, daß auch andere sich nicht an die Lizenzkette legen lassen und derartige Software meiden. Peter
Selbst wenn du mit Protel DXP FPGAs programmierst, benötigst du die Xilinx bzw. Altera Software, die im Hintergrund arbeitet und letztenends den Baustein programmiert. Interessant finde ich den Gedanken schon, dass Mikrocontroller und PLDs im Tool simuliert und programmiert werden können.
Manuel: Es ging um Eagle. Du hast erklärt Eagle wäre nur etwas für den Hobbybereich, weil man damit keine FPGAs designen könne. Diese Folgerung ist Unsinn, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Also, ich benutze Protel DXP ab und zu mal um mir ein paar kleine Sachen routen zu lassen (darf mal zwischendurch bei jemanden dran). Gemessen am Ergebnis ist der Preis des Pakets schlichtweg inakzeptabel. Wenn du nach dem Autorouter nicht den DRC check laufen laesst und manuell korrigierst, kriegst du garantiert Schrott. Schade, finde den schematic Editor nicht so uebel, wobei ich die Loesung mit subsheets und Busnamen nicht besonders gut gelungen finde. Ausserdem dieses permanente library install Gefuddel - das geht mir echt auf den Geist. Simulation habe ich leider noch nicht probiert, kann mir nicht vorstellen, dass man fuer uCs auf nem PC ne anstaendige Simulation hinkriegt. Fuer analoge/diskrete Schaltung mag das noch klappen - wie gesagt, da bin ich kein Experte.
@The Daz, also der Autorouter hat mich auch total enttäuscht. Was da rauskommt, ähnelt einem Wollknäuel, mit dem eine Katze gespielt hat, aber nicht einem Layout. Nachdem er auch alles vollständig verstopft hat, läßt er noch 10 Leitungen übrig, die man dann unmöglich manuell plazieren kann. "Ausserdem dieses permanente library install Gefuddel - das geht mir echt auf den Geist." Kannst Du das mal näher erläutern, was muß denn da installiert werden ? Peter
Naja, ich wuerde erwarten, dass wenn ich ein Bauteil placen will, suche ich in der Maske nach dem Ding, finde und place es. Im Protel muss ich erstmal die richtige library installieren. Moeglicherweise bin ich aber auch zu daemlich.
@The Daz, stimmt, da haste Recht. Man muß wissen, in welcher Library das Teil ist. Ich benutze die mitgelieferten Libraries nur als Vorlage und ziehe mir dann alles in meine eigenen Libraries und passe es dann an. Da kommen dann noch Lieferant, Bestellbezeichnung, Preis und unsere Nummer mit rein. Gut gefällt mir, daß man 3 verschiedene Ansichten von Bauteilsymbolen haben kann, z.B. bei OPVs habe ich dann eine mit vertauschten Eingängen. @Manuel, ich versuche immer die Schaltpläne im A4-Format zu halten, das ist handlicher, besonders wenn man auf Serviceeinsatz ist. Daß ich dann 10..20 Blätter habe, ist völlig normal. Und da man ja die Nummerierung nach Blattnummer aufteilen kann, findet man auch sofort das Blatt zu einem Bauteil (R1501 ist auf Blatt 15). Das mit der Mutterseite habe ich auch mal gemacht, als ich 3 gleiche Baugruppen unterbringen mußte. Also einfach die Schaltung 2-mal kopieren und dann auf der Mutterseite verbinden. Peter
@manuel wo gibt`s denn ein programm in bezahlbarer (damit wirtschaftlicher grössenordnung) was heute gängige microcontroller simuliert ???
@mmerten Meinst du die uC Software oder dessen Hardware ? Beides zusammen kriegst du vermutlich nur im industriellen Bereich.
Manuel: > Ich sagte, das Eagle für grosse Projekte ungeeignet ist und somit > nur was für den Hobbybereich ist. Es geht mir überhaupt nicht um > das FPGA- Design (kam vielleicht falsch rüber), sondern darum, > diesen in einer Schaltung zu simulieren. Auch das ist nicht Aufgabe eines Layouteditors. Es gibt sehr viele Layouteditoren die allein schon wegen des Preises unmöglich die Bezeichnung "Hobby"programm verdienen, und von FPGAs noch nie etwas gehört haben. > Grad bei Controllern, > die nur einmal zu programmieren sind, ist eine vorherige > Simulation vorrausetzung. Abgesehen davon dass OTP-Controller vom Aussterben bedroht sind: Es gibt für JEDEN Controller eine mehrfach programmierbare Version und/oder einen Emulator. Die komplette Entwicklung in der Simulation machen zu wollen ist völlig utopisch. Darf ich fragen wie du bisher gearbeitet hast?
Was ich meine : AVR Software kann man im AVR Studio (Freeware) testen. H/W Simu ist bei Prozessoren im industriellen Bereich noetig und dafuer werden etliche Millionen investiert. Dort hat man dan aber VHDL und die ganze Latte an Tools.
Ich sehe ein anderes Problem: du schreibst viel, hast aber nicht wirklich viel Ahnung von dem was du schreibst. Das waere an sich noch nicht so tragisch, aber da du auch noch ueberheblich bist ist das fuer mich Grund genug diese Diskussion hier zu beenden.
> Da es m.E. unter Linux noch keine wirklich benutzbare Software > gibt (der einzige Grund, warum ich überhaupt noch eine WinXP > Partition auf der Platte hab), fällt das wohl flach. 100% FULL ACK! ,,,, (QuadComma) = Hubert Müller* *) Weil es ja wichtig ist, hier einen richtigen Namen zu benutzen LOL
@ ,,,, (QuadComma) = Hubert Müller* Hat man Dich aus dem Heise-Forum verbannt ? ;-)
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