Hallo an alle, habe vor kurzem einen Toaster aus der USA gekauft. Dieser kann das Gesicht von Winnie Pooh auf das Brot "auftoasten" und spielt nebenbei Winnie the Pooh- Musik. Da in USA 110 Volt verwendet werden, muss ich das ganze System auf die 230 Volt in Österreich anpassen. Daher nun meine Frage, was würdet ihr mir raten, damit das Gerät (800Watt) funktioniert? Hinweis: Habe es schon mit einer Diode funktioniert, jedoch wird hierbei der Toast ziemlich dunkel, und die Musik läuft nicht. Herzlichen Dank im voraus. Schnofe
Hallo mit einer "Diode" killst du nur eine Halbwelle, mit etwas peck hast du nun auch die Elektronik gekillt, da du dem Toaster 220V gegeb n hast.. Einzige sinnvolle moeglichkeit ist ein Trafo zwichen zu schalten Eingang 230V ausgang 110V.. gibt es bei Reichelt zB. Gruss Jens
Hallo, danke für die Antwort. Ich habe aber keinen Trafo gefunden, der 110V Ausgangsspannung liefert und dabei auch noch für 800W ausgelegt ist. Schnofe
http://cgi.ebay.de/USA-1000-W-Spannungswandler-US-110V-Trafo-Netzadapter_W0QQitemZ5823161887QQcategoryZ85475QQrdZ1QQcmdZViewItem da zum Beispiel aber ob sich das preislich lohnt...
"... und spielt nebenbei Winnie the Pooh- Musik." Und spätestens nach dem 100. mal kippst Du dann das Ding entnervt aus dem Fenster. Ist unsere Welt nicht schon genug akustisch verschmutzt. Peter
@Peter Exakt. Kennst du diese daemlich 'Old McDonald had a farm'-Kinderorgel ? Da war bei mit Weihnachten 2000 gelaufen.
Toni: Hast du dir schon mal ausgerechnet, was für Kondensatoren man bei 3.5A, 230V und 50Hz braucht? Das wird ziemlich heftig! Und Elkos sind bei Wechselspannung ja auch nicht so toll.
Noch ein problem. usa hat 60Hz. also funzt das mit nem nromalen trafo auch nicht optimal. bau das teil mal ausseinander, die figur wird meistens mit ner schablone gemacht, die kannst in einen anderen einbauen, und die winny pooh musik, einfach mal gucken läuft doch nett mit 110V sondern eher mit 12V oder 5V oder so. das in einen aus europa einbauen und fertig.
Ohmsche Verbraucher wie Toaster dürften sich überhaupt nicht für die Netzfrequenz interessieren.
Deshalb die vielen Fragenzeichen ;) Ohmscher Spannungsteiler? lol Ein Dimmer vielleicht? Die, die den oberen und nicht den hinteren Teil anbschneiden. Welche waren das? An- oder abschnitt?
Die Frequenz macht meist nur bei Geräten mit Motoren Probleme. Bei Trafos kann die 50Hz Netzfrequenz Probleme machen, wenn der Trafo knapp dimensioniert ist. Ansonsten ist die beste und billgste Lösung ein Autotrafo für 230 - 115 Volt. Oftmals auch gebraucht zu kriegen für kleines Geld. Gruß Thomas
>Ein Dimmer vielleicht? Die, die den oberen und nicht den hinteren Teil
anbschneiden.
Kann das mal jemand erklären?
> Ist unsere Welt nicht schon genug akustisch verschmutzt.
Der Toaster stammt ja nicht aus unserer Welt sondern aus den USA. Und
da kann es nicht genug davon geben!
Wie wäre es mit einem normalen Hochlastvorwiderstand? Den in ein
vernünftiges Gehäuse eingegossen, und man hat sogar noch eine
Warmhalteplatte.
Die Sache mit dem Trafo sollte schon klappen, wenn der Toaster nicht zufällig auch noch Strom ins netz zurückspeist ;-) Alternativ geht ein Motorsteuergerät. Mit dem kannst Du dann sogar noch die frequenz auf 60Hz hochschrauben, aber ob die Investition von 600Euro für einen Whinni Pooh auf dem Toast lohnt musst Du selbst wissen. Es gibt da fertige Trafos, weil Du nicht der Einzige bist, der dieses Problem hat. Inzwischen sind sie zum Schrottwert zu bekommen, weil unsere amerikanischen Kasernenratten vom gleichen problem heimgesucht wurden sich aber nun wieder mehr dem Hurrican - surfen statt dem russischen Roulett widmen.
Ja eine 870W Warmhalteplatte oder besser Brateisen. Zudem würden die Widerstände auch auf rund 80 Euro kommen. Da ist der Vorschalttrafo billiger und universeller einsetzbar. Obendrein macht er sich mit der Zeit gegenüber den Widerständen bezahlt. Rechnung aus Jux und nicht auf die letzte stelle genau.: ======================================================== 20W rechne ich mal als Eigenverbrauch ab. Bleiben 800W die ich gegenüber den Widerständne weniger verbrauche. ca. 75Euro mit Versand kostet der Trafo. Das sind bei 15 Cent pro Kilowattstunde (Is Ortsabhängig) 500 Kwh. Wie lange dauer ein Toastvorgang ? Hängt vom bräunungsgrad und der Effizienz des Gerätes ab. Da kann ich nur von meinem alten Kasten ausgehen und mitteln. Schätzungsweise 40 sekunden.Ich schätze eher auf schnellen ausgleich. Bei benötigten 500Kwh und 40 Sekunden pro Runde sind das 500*3600/40=45'000 Toastvorgänge wenn ich nicht irre. Nehme ich an das der Toaster in einem 2 Personenhaushalt (Ich gehe davon aus das einer der sich so nen Spielkram holt nicht sehr alt ist und folglich mit Freundin wohnt.)steht und zum Früstück sowie zwischendurch insgesammt 8 Scheiben am Tag verkonsumiert werden dann sind das 4 Toastvorgänge pro Tag. Also 45'000/4= 11250 Tage oder 30.8 Jahre bis sich der Trafo für den Toaster gegenüber den Widerständen Amorti....Armore...Arm....ach was....Bezahlt gemacht hat. Bei den derzeitig steigenden Energiepreisen vermutlich schon in ca.25 Jahren. Ich schätze aber mal das der Kasten nie so alt wird. Dafür bauen die amis einfach zu klapprig Gratuliere ! Eine langfristige Kaufanlage. Es wäre wesentlich einfacher gewesen sich im Laden den Hersteller zu merken und dort anzufragen ob es den Winnie-Puh-Toaster auch in einer Exportversion gibt was bei solch Nervtötendem Spielzeug meist der Fall ist. Das hätte einige Minuten Zeit,ein Telefongespräch und vieleicht 20 Dollar mehr gekostet (Mehrpreis,Versand) und du könntest dich längst mit dem Teil in den Schlaf Toasten lassen. '-)
> Da ist der Vorschalttrafo billiger und universeller einsetzbar. > Obendrein macht er sich mit der Zeit gegenüber den Widerständen > bezahlt. Na wenn er billiger als die Widerstände ist, macht er sich ihnen gegenüber doch recht flott bezahlt :)
Die Idee mit der Diode hätte schon ihren Reiz, aber - eine Verdopplung der Spannung vervierfacht die Leistung - eine Diode halbiert die Leistung (weil die Hälfte der Zeit kein Strom fließt) Geht also nicht, da immer noch doppelte Leistung. Bleibt also Spartrafo (Auto-Trafo) oder Einstelltrafo (Variac) oder Dimmer oder Pulspaketsteuerung oder doch der Vor-C. Ich habe einen bipolaren C mit 140µF 400V AC (gar nich mal so groß: 8x15cm²) aus einer BlindstromKompensationsanlage. Wenn man den an 230V legt, fließen 10A und der Zähler dreht sich keinen mm, da keine Wirkleistung, nur Scheinleistung, und die wird nicht gezählt (zumindest nicht bei Std-Haushaltszählern)! Der Wert könnte sogar ziemlich gut passen. C = I/ (2 pi f * U) = 800/110/(314*(230-110))µF = 193µF http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-202186.html Zu prüfen ist nur noch, wie die Versorgung der Melodieerzeugung vonstatten geht.
Also n Vorwiderstand funzt nicht, für welche Betriebsart soller denn dimensioniert sein? Toaster in Betrieb, Heizwendel an, Innenwiderstand niedrig, Vorwiderstand klein? Heizwendel aus, Innenwiderstand groß, Vorwiderstand groß? Das Problem wäre, Vorwiderstand klein für toasten, Toast fertig, springt raus, Glühwendelg wird abgeschaltet und die Elektronik brennt durch weil Spannung auf 220V springt. (Naja, da wärs nicht schade drum) Trafo, die einzig praktikable Lösung. Auch Spartrafo halte ich wegen der großen Lastwechsel für nicht machbar. Oder nen sehr(!!) kleinen Spannungsteiler, der so um die 3,6kW verbrät und den Toaster als Last parallel zu einem der Widerstände ... Das wär dann so 2*widerstand 0,03 Ohm 1,8kW in Reihe an 230V, als Last parallel zu einem der Widerstände vom Spannungsteiler. Der Vorteil, Die Bude wär fürn Winter auch schön warm ;o)
Also doch die Eingangs schon genannte Lösung: 2 Toaster a 110 V in Reihe schalten ???
Vielleicht hat der Toaster 2 parallele Heizkreise, die du dann einfach seriell verbinden musst. Für die Elektronik würde ich einen separaten Trafo nehmen. Martin
@Marko Warum sollte es mit einem Spar-Trafo nicht gehen? Bitte erklär mir das mal genauer. Ich denke, es ist die einfachste und beste Lösung. Ein VDE-Fachmann könnte jetzt sagen: Halt, das geht nicht, weil die 110V-Isolation zu schwach ist. Es könnte ja sein, dass der eine Pol 120 und der andere 230V führt (je nachdem, wierum der Netzstecker drinsteckt). In diesem Fall brauchst Du einen Trenntrafo 230 - 110V, nur der ist mindestens doppelt so groß und schwer, da bei diesem Spartrafo nur die Hälfte der Leistung magnetisch und die andere Hälfte galvanisch übertragen wird. Den Vorschlag mit dem in-Reihe-Schalten (oder doch seriell-Schalten?) von zwei Heizwendeln würd ich als erstes prüfen, da am allereinfachsten. Dann kannst Du den Melodiegenerator auch in der Mitte anschließen.
Dimmer könnte evtl. funktionieren. Wir dimmen hier einen normalen 400W Halogentrafo mit einem normalen Lampen-Dimmer herunter. Funktioniert seit 2 Jahren, auch wenn mir nie so recht wohl dabei war, weil es ja eigentlich spezielle Dimmer für Halogentrafos gibt. Wahrscheinlich können diese besser mit induktiven Lasten umgehen.
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