Hallo Ich möchte einen Temperatursensor an meine alte C-Control anschließen. Nach vielen suchen im Netz habe ich die im Anhang befindliche Schaltung gefunden und leicht angepasst. Die C-Control soll eine Thermobox steuern. Das heißt eine Temperatur zwischen 15 und 17 Grad einhalten. Kann jemand sich die Schaltung mal angucken ? Ich bin ein absoluter Anfänger ! Danke Mit freundlichen Grüßen Klaus
Hallo Klaus, unabhängig von den Bauteilewerte (die ich NICHT nachgerechnet hab) halt ich den Aufwand in deinem Fall für etwas zu hoch. Vor allem kannst du das ganze auch mit einer Versorgung von "nur" 5Volt machen, ohne zusätzlich +-12 V zu benötigen. Was mir an der Schaltung ganz und gar nicht gefällt sind von vornerein 2 Dinge: 1. Stromquelle mit LM317 (allein der STrom in den Adj Eingang kann 50-100 uA betragen, was das ganze ziemlich ungenau macht) und noch weniger schön ist der Offset mit nem Spannungsteiler aus der 5V Versorgung. Für eine solche Genauigkeit reicht auch ein einfacher OP..... Gruß Thomas
Ich stehe vor einem ähnlichen Problem, und habe mir folgendes gedacht: einen Spannungsteiler aus 22k und PT1000 an die 5 Volt, damit wird der geforderte Strom von max. 0,3 mA eingehalten wird. Dann einen rail2rail single-supply OpAmp und an den AD-Wandler. Was halten die Anderen davon? Ich möchte damit einen Bereich von 0-150°C messen, in meiner Ölwanne. Genauigkeit von 2° wäre ok :)
Nachtrag: da steht das von dem maximalen Strom: http://www.heraeus-sensor-nite.de/cgi-bin/show.fpl?area=Produkte,AllgemeineInformationen&lng=d&tpl=Frame
Hallo zusammen @Thomas würde vieleicht ein KTY mit Spannungsteiler reichen so wie Da? http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-215887.html @??? Die Seite habe ich schon durchgeackert! Leider bin ich Anfänger ohne Hintergrundwissen! Die Berechnungen kann ich nur teilweise folgen. @ all Die Schaltung in meinem Anhang habe ich durch http://www.citruspage.de/homepage/tempsen.html und www.thesunscreenman.com/download/msy0000.pdf Mit das was da geschrieben wurde hab ich auch die Anpassung vorgenommen. Leider habe ich keine Möglichkeit zu kontrolieren ob es richtig ist. Für einfachere Lösungen bin ich immer zu haben. Ich würde auch gerne die Schaltungen verstehen können. Danke schon mal Gruß Klaus
Hallo zusammen Ich ob eine Tabelle eingestellt, um zu berechnen wie sich URI verhält!
Dazu jetzt die Schaltung! Bitte sagt mir ob das so stimmt oder wo da fehler sind!! Gruß Klaus
ach ja: wollt nur sagen, daß das Trockenübungen für mich sind. Hardware hab ich nur die C-Control. Klaus PS: will sagen, bin für jede andere Variante und TempSensor zu haben
Hallo Schade das keiner darauf Antwortet. Aber gut, ich mach mal weiter. Vieleicht bekomm ich dann ja ein Fedback!!!! Irgendwo hab ich gelesen, daß der PT1000 eine eigenerwärmung ab 1mA entwickelt. Nach Tabelle würden aber mindestens 1,1mA fließen. Was muß ich machen, oder versteh ich was falsch. MFG Klaus PS: Wie schon erwähnt, bin absoluter Anfänger ( kann man man auch sehen ;-)
Hallo, ein Pt1000 ist ja im Grunde auch nur ein Widerstand (...und kein Wiederstand!). Spannung und Strom führen zu einer Leistung, die dann halt auch irgendwie verbraten werden muss. Und das in der Regel als Wärme. Auch sehr kleine Ströme erwärmen den Sensor und machen ihn somit für eine genaue Temperaturmessung unbrauchbar. Wir verwenden in unserem Labor einen Messtrom von 1mA (allerdings Pt100). Wir verwenden aber Flüssigkeitsbäder mit Siliconölen oder Alkohole als Wärmeträger. Die Bäder sind logischerweise immer in Bewegung. Die Eigenerwärmung spielt dann kaum eine Rolle. Ich würde den Messtrom so klein wie irgendwie möglich machen. Vielleich 0,5 oder 0,1mA oder auch pulsen. Man sollte dann aber schon entsprechende Voltmeter zur Verfügung haben. Eine pauschale Aussage welche Eigenerwärmung bei welchen Strom entsteht kann man nicht machen. Dazu gibt es Empfehlungen der Herstellerfirmen bzw. Datenblätter. Zu deiner Schaltung PT1000 Schaltung 2.jpg. Da fließt kein Konstantstrom. Durch den sich ändernden Widerstand des Pt1000 ändert sich auch der Strom und somit der Spannungsabfall. Beispiel: Rpt1000=1000Ohm bei 0°C, R=4000Ohm ==> Stromfluß bei angenommen unendlichen Innenwiderstand des Voltmeters: 1mA Bei 10°C hat der Pt1000 1039,025Ohm. Stromfluss: ~0,99mA Spannungsabfall am Pt1000 ~1,028V. Wie soll denn nun dein C-Control daraus den Temperaturwert ermitteln? Du hast ja eine unbekannte im System. Du solltest also versuchen den Strom so konstant halten wie möglich. Stichwort: Stromquelle/Stromsenke --> siehe z.B. http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/currop.htm Bild 5. Das funktioniert ganz gut. Alternativ ermittelt der ADC noch die Spannung über einen ganz genau ausgemessenen Widerstand im Strompfad. Dann muss der Strom nicht konstant -aber begrenzt- sein. Und dann noch was zur Messunsicherheit. Platin-Widerstandsthermometer haben eine Genauigkeitsklasse und Grenzwertabweichungen. Dazu kommen Nichtlinearitäten des Messverstärkers, die vermutlich fehlende Kalibrierung des Pt1000 und des genauen Widerstandes (Alternative) und die Schwankung der Stromquelle. Gruß Cheffe
Achso, fast vergessen. Natürlich sollte man mit 4 Leitern messen. Sonst kommen ja auch noch die Fehler durch die Messleitungen hinzu. Und Thermospannungen gibt es auch noch .... und noch mehr Fehlerquellen: Alterung, Hysterese und und und. Ich würde mir hinsichtlich der Genauigkeit keine großen Hoffnungen machen. Gruß Cheffe
Hallo Oh, das olle „e“ ist mir wohl dazwischengerutscht. Naja.... @Cheffe Danke für deine Antwort. Mit der Genauigkeit hast du sicher recht. Aber ich denke, dass die absolute Genauigkeit für meine Zwecke auch nicht benötigt wird. Die Eigenerwärmung durch Dauerbestromung des PT1000 und das der PT1000 auch nur ein W_i_derstand ist, war mir auch klar. Der Spannungsabfall von 1,028V in diesem Temperaturbereich ist auch sehr gering und die Leitungslänge zum Fühler wird Problematisch. Du hast in jeden Punkt recht. Darf ich denn mit weiteren Anmerkungen und Hilfestellungen von dir rechnen ? Wenn ja, das wäre Super!!! @all Ich hab im Netz mal weiter gelesen. Hab hier einen Link nach Sprut, der eine solche Schaltung mit einen KTY gemacht hat. http://www.sprut.de/electronic/temeratur/temp.htm Dazu noch einen OP und dann müssten wir doch einen Schritt weiter sein, oder ??? Danke schon mal für weitere Beteiligung und Hilfen. Mit freundlichen Grüßen Klaus
Hi Vielleicht verstehe ich Dich nicht richtig, aber wenn Du nicht bei sehr hohen Temperaturen oder sehr genau messen musst, nimm doch einfach einen Temperatursensor, welcher Dir die gesamte Signalaufbereitung abnimmt. Bei National: http://www.national.com/appinfo/tempsensors/ Michrochip und Analog Device findest Du unzählige dieser Bausteine. Du kriegst sie mit analog Ausgang oder digitalem I2C/SPI Ausgang. Es sind auch Termostaten erhältlich, wie sie für Lüftersteuerungen verwendet werden. Dabei kannst man über ext. Widerstände die Hysterese und die Schaltpunkte bestimmen. Bei Analog Device ist Software erhältlich, welche Dir die Berechnungen der Widerstände abnimmt. Gruss Andy
Hallo Erste mal danke an alle für die Beteiligung !! @Andy Im Prinzip richtig, aber ich würde es gerne selber aufbauen, um zu lernen (wie funktioniert ein OP oder so). @all Hab im Moment etwas wenig Zeit, wird am Wochenende versuchen eine neue Schaltung hin zu bekommen. Wäre schön wenn jemand dann mal nachrechnen könnte, nur um zu sehen, ob ich was falsch mache (berechnen). Mit freundlichen Grüßen Klaus
Hallo, mir ist klar, dass der Thread schon etwas älter ist, jedoch habe ich genau die gleiche Schaltung wie Klaus sie oben vorgestellt hat und sonst wohl auch gleiche Anforderungen an die Genauigkeit. Kurze Beschreibung: Ich nehme die Spannung am Pt1000 mit einem HB628 von H-Tronic ab, und berechne dann die benötigte Temperatur in meiner Software. Mit verschiedenen Vorwiderständen erreiche ich dabei unterschiedliche Temperaturen (steigender Widerstand > sinkende Temperatur). Aktuell sind hier wohl ca. 25-26°C Raumtemperatur und mein Messergebnis beträgt ca. 24°C mit einem 1k Vorwiderstand und ca. 14°C mit einem 47k Vorwiderstand. Ich möchte später aber die Temperatur von Oberflächen messen, deshalb würde ich auch eine Eigenerwärmung des Sensors in Kauf nehmen. Meine Fragen: Hat sich an der obigen Schaltung irgendetwas getan, ist die irgendwie total verkehrt oder toll verbessert worden? Meinem Wissen nach kann das Netzwerk wie von Klaus nur durch Spannungnen und Widerstände dargestellt werden, so dass zur Berechnung der Temperatur keine explizite Kenntnis des Stroms notwendig ist. Kann das jemand bestätigen?
> mir ist klar, dass der Thread schon etwas älter ist, jedoch habe ich > genau die gleiche Schaltung wie Klaus sie oben vorgestellt hat und sonst > wohl auch gleiche Anforderungen an die Genauigkeit. Warum greifst du zielgerichtet ins Klo ? > Hat sich an der obigen Schaltung irgendetwas getan, ist die irgendwie > total verkehrt oder toll verbessert worden? Zumindest wurde erkannt, daß die Schaltung riesengrosser Mist ist. Ihre Messergebnisse hängen mehr von der Temperatur des LM317 und der aktuellen Höhe der 5V Spannung ab, als von der Temperatur des Pt1000. Die Bauteilauswahl und Schaltung ist unsäglicher Schrott und noch nicht einmal einfach. Keine Ahnung warum sie seit Jahren so beständig nachgebaut wird, als ob es Millionen Fliegen zur Scheisse zieht. Schaltungen zur ratiometrischen Temperaturmessung mit Platinwiderstandssensoren inklusive Berechnungen siehe http://www.maxim-ic.com/app-notes/index.mvp/id/3450 http://www.umnicom.de/Elektronik/Schaltungssammlung/Temperatur/Pt1000/Pt1000.html Ein Konstantstrom ist nicht sinnvoll, weil er nur eine zwangsweise Übereinstimmung zwischen Konstantstrom und A/D-Wandler-Referenz erfordert, jede Abweichung gleich einen Messfehler ergibt.
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