Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ATmega16 stirbt nach ca. 3x Fuse-Programming


von Christoph Söllner (Gast)


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Hi *,

ich habe grade 3 ATmega16s getötet, zumindest sagen die keinen pieps
mehr. Habe mit SP12 und dem seinen LPT Interface den ATmega geflasht,
einwandfrei. Habe dann die Fuse auf External Crystal programmiert und
dann nochmal das andere FuseByte gesetzt und dann war er tot. Das
Programm ist auch nicht mehr gelaufen.
Reproduzierbar ist das nicht, bei einem zweiten konnte ich 5x fusen
bevor er starb. Und ja, ich habe einen Quarz und 2x pico-C dran, wenn
die Crystal bits gefused sind.

Kann das wer bestätigen oder hat wer sogar Abhilfe?
Oder hab ich einfach nur ne Montags-Charge erwischt?

Danke,
Christoph

von PeterL (Gast)


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hallo

was heisst tot?
hast schon einen externen takt angelegt (wenn ich mich ausgesperrt habe
und nichts anderes zur Hand habe, nehme ich einen 555er als
Taktgenerator)

Peter

von Bjoern Mueller (Gast)


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falls du den controller ueber deinen sp12 bzw den lpt mit strom
versorgst, koennte es sein, dass der bei den von dir gewaehlten
fuse-einstellungen mehr strom braucht, als geliefert wird.
ausserdem reagieren die controller (zumindest vom reset-pin weiss ich
das) recht empfindlich auf zu hohe spannungen. koennte also durchaus
sein, dass sie jetzt im controllerhimmel sind.
andererseits ist es beliebtes spiel sich selber per fuse-bits
auszusperren, vorzugsweise mit ponyprog.

ansonsten ist generell von solchen "einfach-programmern" mit
widerstaenden am parallelport abzuraten. besser einen
"stk-200-kompatiblen" oder auf avr910 basierenden benutzen.

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer

gruss, bjoern.

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