Es geht um das: Velleman Oszilloskop EDU09 Ich weis es ist ein total einfaches Ding. Aber ich würde es hauptsächlich zum messen von Stromversorgungen für LEDs/Laser nutzen um zu sehen ob störungen vorhanden sind oder es spitzen gibt beim einschalten. eigentlich ganz einfache dinge also. Meint ihr das Velleman Oszilloskop ist dann ok für meine Zwecke?
1,5Mhz Abtastfrequenz und 75kHz Frequenz sind ein Witz - das kann man nicht ernsthaft Oszilloskop nennen. Die Eingangsimpedanz ist mit 100kOhm sehr gering. Maximal 30V ist auch wenig. Einmal aus Versehen abrutschen, und schon ist das Ding kaputt - vielleicht sogar der Computer gleich mit. Hier scheint es sich um eine leicht modifizierte Soundkarte zu handeln. 40 Euro sind dafür zu viel, für die Hardware würde ich maximal 10 Euro ausgeben. Interessanter ist, was die Software so leistet und wie komfortabel sie ist. Wenn die Software Top ist, würde ich für das Produkt (Hard- + Software) insgesamt 30 Euro ausgeben.
Die Software sieht ordentlich aus und auch die Bewertungen auf dem bekannten Plattformen ist ok. Hier ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=nCQQX55HZ60 Leider kenne ich mich mit Oszilloskopen nicht aus und kann daher nicht prüfen was gute Daten sind und was nicht. Ich brauche kein Profi Oszilloskop, das rentiert sich für mich nicht. Ich hatte auch schon das Mini Digital Oszilloskop DSO201 angesehen, scheint aber etwas komplizierter zu sein und kostet 20€ mehr. ich würde das gerät wohl nur 3-4 mal im Jahr nutzen.
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Bearbeitet durch User
www.velleman.co.uk/manuals/edu09.pdf ist der Schaltplan von dem Ding. Eine modifizierte Soundkarte ist das nicht, sondern ein PIC18F24J50 mit etwas "drumherum". Das Drumherum bietet einen softwaregesteuerten Bereichsumschalter (der mit einem 74HCT4052 aufgebau ist, was die Grenzen des Eingangsspannungsbereichs erahnen lässt) und ein Relais, mit dem ein AC-Koppelkondensator im Signalweg überbrückt werden kann. Zwischen dem Analogmultiplexer und dem ADC-Eingang des PIC sitzt noch ein OpAmp (TLV272). Die negative Betriebsspannung für OpAmp und Analogmultiplexer wird vom µC mit 'ner Ladungspumpe erzeugt. Hmpf.
Leider sagt mir das alles nichts :( Ist das Ding nun für meinen Einsatzbereich geeignet oder nicht? Das wäre für mich interessant zu wissen :)
>Ist das Ding nun für meinen Einsatzbereich geeignet oder nicht?
Dazu müsste man wissen wie deine Stromversorgungen arbeiten.
Moderne Schaltnetzteile liegen jedenfalls weit jenseits
der Erfassungsgrenze dieses Kinderspielzeugs.
Schaltungen mit dem LM317 nutze ich meist. Das wird gespeist von derartigen Netzteilen http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/SNT-MW60-12/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4991&ARTICLE=57482&OFFSET=16& Aber auch einfache Spannungsteiler usw. wollte ich messen. Meint ihr das Mini Digital Oszilloskop DSO201 wäre besser dafür?
Ich hatte mit einem 20MHz Analog-Oszilloskop angefangen. Bin der Meinung, 10Mhz und Eingangsschutzschaltung sind das absolute Minimum. Mit so einem Ding findest du die Fehler auch nicht schneller als mit einem Multimeter
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