Hallo, um einen INA125 (Instrumentation Amplifier) bipolar zu versorgen habe ich mir eine Schaltung wie im Anhang bzgl. der Spannungsversorgung ausgedacht. (Im Bild: V+=8V,V-=-4V,VG=VirtualGround). Am Ausgang des INA125 erwarte ich eine geringe Spannung 0-1V bzgl. der Virtuellen Masse. Diese wiederrum würde via einem Atmega ADC Eingang (Referenz auf 1.1 V gesampled). Der Atmega wird von den +5V via 7805 versorgt wekche von V+ und VG abgeleitet sind. Jetzt hab ich mit dieser Schaltung aber noch bedenken und zwar: - wird ISP-Programmierung genutzt (Atmel AVR MKII) habe ich eine Verbindung zum PC via USB. Dann gibts wahrscheinlich ein Problem, dadurch dass ich die +5V vom Atmega auf die Virtuelle Masse beziehe und der USB vom PC aber nicht. Korrekt? - Selbes Problem habe ich mit meinem FT232 USB-Wandler, welcher die ADC Daten an den PC senden soll und zwar self-powered betrieben wird aber dennoch mit der USB-Masse verbunden ist. - Wenn ich aber den 7805 direkt von den 12 V und der eigentlichen Masse versorge (12V kommt aus einem Steckernetzteil) ist mein Virtueller Ground dann aber höher als 1.1 V (VG + 0-1V = 4V-5V). Ich kann also den ADC nicht richtig nutzen. :( Sind meine Gedankengänge korrekt bzw. weiß jemand Abhilfe? Grüße, Karl
Hallo Karl! Deine "virtuelle Masse über den OP kann nur wenige milliAmpere liefern. Das heißt, bei mehr Stromaufnahme über den 78 Lxx wird die Spannung in die "Knie nieder Option" gehen. Gruß Mani
Hi Mani, Danke für den Hinweis. Dachte der LM386 kann +-200 mA was reichen sollte. Stand hier irgendwo im Forum. Viele Grüße, Karl.
Also kurzum: Ich muss die 5 V für den µC (Atmega32) und den FTDI Chip direkt aus den 12 V erzeugen mit dem UrsprungsGND des Netzteils. Sonst krieg ich Probleme beim Anschluss an USB (durch die ISP-Programmierung des Atmega oder durch den FTDI Chip). Schade eigentlich. *Bleibt noch das Problem mit dem ADC. Wie kann ich denn das lösen? Ich müsste hier ja das auf die virtuelle Masse bezogene 0 - 1 V Signal (aus dem INA125) abbilden auf die auf den UrsprungsGND bezogenenen GND des AtmegaADCs (Vref=1.1V).* Spannungsteiler geht ja nicht, da ich da ja immernoch den Offset zum UrsprungsnetzteilGND drin habe. Als Alternative, welche ich nicht unbedingt möchte bliebe noch Single-Supply Versorgung des INA125. Damit verlier ich aber ca 140 Werte (geht nur bis 150mV runter.). Datenblatt des INA125: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ina125.pdf
>um einen INA125 (Instrumentation Amplifier) bipolar zu versorgen habe >ich mir eine Schaltung wie im Anhang bzgl. der Spannungsversorgung >ausgedacht. Nicht übel nehmen, aber das ist Murks. Nimm geeignete DC/DC-Wandler, wenn es nicht anders geht.
Hallo Kai, danke für Deine Antwort. Du meinst also so wie im Anhang (neues Scribble). Im Endeffekt unterscheidet das sich vom Anfang des Threads durch die Isolation des DC/DC-Wandlers, was die Verbindung µC/USB zu PC möglich macht. Meintest Du das so oder bezieht sich Murks auf noch viel mehr, ausser dass es nicht geht, was ja schon schlimm ist :)? NMH1209DC Eingangsspannungsbereich: 10,8 - 13,2 V DC Ausgangsspannung: ± 9 V DC Ausgangsstrom: ± 0,111 A http://www.reichelt.de/Wandler-Module-DC-DC/NMH1209DC/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=140680&GROUPID=4956&artnr=NMH1209DC
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