Hallo, ich habe mir (aus mehrfachen Anlass) eine Kfz-Alarmanlage zugelegt, welche ich gerne mobil betreiben möchte, also kein Festeinbau. Die Alarmanlage hat einen Shock- und einen Mikrowellensensor. Mit Shocksensor nimmt sie 10mA auf und mit zusätzlichen Mikrowellensensor (welchen ich wohl eher nicht einsetzen möchte) 20mA. Jetzt möchte ich die Alarmanlage gerne über einen 12V Boardstecker betreiben und benötige noch einen kleinen Stützakku, da die 12V Boardsteckdose bei den meisten KFZ nur mit Zündschlüssel Spannung führen. Der Akku soll die Alarmanlage für max. 2 Tage versorgen können. Erst habe ich an einen einfachen Bleiakku gedacht 12V 1,2Ah, was sicherlich am einfachsten wäre. Die Maße des Akkugehäuses finde ich allerdings etwas unpraktisch. Etwas flacheres oder gar kleineres wäre schön. Hat jemand vielleicht einen Tipp für etwas "Fertiges" für 12V-Pufferung mit LiIo-Technologie?
Ich würde dir zu einem LiFePo4-Akku raten (4S1). Klein, leicht und vor allem pflegeleicht, die Gefahr des Abbrennens besteht auch nicht (was man von anderen Lithium-Technologien nicht unbedingt sagen kann). Laden ist auch extrem einfach, braucht man nicht unbedingt ein Balancer-Ladesystem, einfach an die Bordsteckdose, wenn man fährt (ich habe jetzt so ein Teil als Starterakku im Motorrad, ohne jede Elektronik). Jetzt zur Winterpause habe ich mal die einzelnen Zellspannungen gemessen, alles supi. Schau mal bei Modellbau Fuchs, der hat auch kleinere Ausführungen. Zur Not ist es auch schnell aus Einzelzellen und Schrumpfschlauch zusammengebastelt.
Schau mal hier bei Modellbau Fuchs http://shop.strato.de/epages/61333079.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61333079/Categories/motorradbatterie
Danke für den Tipp! LiFePo4-Akkus waren mir bis dato noch gar nicht bekannt. Ladeschlussspannung 13,8V würde ja passen. Nur wie sieht's mit Tiefentladungen aus?
Steht ja in der Beschreibung von Modellbau Fuchs. Tief- und Überladung sind auch für die A123 Zellen nicht gerade toll, aber diese seien auf jeden Fall robuster als ein Pb Akku.
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