Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Position von Druckerpatrone anzeigen


von Stefan Herzig (Gast)


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Hi Leutz!!

Wisst ihr vielleicht mit welcher Technik man die Position von der
Druckerpatrone eines Druckers während des Druckvorgangs auslesen könnte
und dann mit Hilfe einer LED - Leiste anzeigen lassen könnte?

Danke schon mal im voraus

Stefan

von Marco G. (stan)


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hm, die fahren doch mit so ner Schnur/Zahnriemen rum. Vielleicht kann
man die Umlenkrolle abgreifen oder das Signal des Schrittmotors oder
kleine Striche auf diese Schnur malen und beobachten?

Oder den Deckel aufmachen, evtl Lichtschranke überbrücken und ne LED
auf die Patrone kleben ;)

von Stefan Herzig (Gast)


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Des is schon mal ned schlecht(Des mit dem Signal von dem Schrittmotor)
aber ich will des ganze ja in der Front des Druckers auf einer LED -
Leiste anzeigen lassen die dann parallel mit der Druckerpatrone
mitläuft.

von Hannes L. (hannes)


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Dann bau Atrappen ein (Lichtleiterstücke) und lass auf dem Druckkopf
eine helle LED mitfahren. Das bringt den gleichen Effekt mit weniger
Aufwand.

Wenn es dir aber um den Aufwand gehen sollte, dann ist das
"Mitschneiden" an den Motoranschlüssen schonmal nicht schlecht. Falls
dir die Induktion die Signale versaut, dann könntest du sie vielleicht
vor den Treiberstufen abgreifen.

Die LEDs können dann per Schieberegisterkette angesteuert werden, Oder
du machst gleich eine Matrix 8x8, denn es sollte ja immer nur eine LED
leuchten (der Kopf kann ja nicht gleichzeitig an zwei verschiedenen
Positionen sein).

Bei (nur) 64 LEDs (also nur 64 Positionen) geht zur Erfassung der
Position auch ein Potentiometer mit "Riemenscheibe" mit genau
berechnetem Durchmesser. So, dass der Gesamte Weg des Druckkopfes dem
Drehbereich des Potis entspricht. Eine zusätzlich am Druckkopf
angeknüpperte Strippe (Skalenseil, Zahnseide?) kann über Umlenkrollen
das Poti mit antreiben. Die Position wird dann per ADC ermittelt, wobei
man nur adch auslesen braucht und dann durch 4 teilt, schon hat man den
Wert auf 0...63 begrenzt. Die Ausgabe kann dann über zwei Tabellen je 8
Einträgen je 1 Byte erfolgen oder über eine Tabelle mit 64 Einträgen je
2 Bytes. In diesen stehen dann die Bitmuster der Ausgabeports. Also ein
Mega8 würde sich in dieser Anwendung zu Tode langweilen. Das Projekt ist
also realisierbar. Ausgangstreiber werden nicht benötigt, da der Mega8
den Strom einer gleichzeitig leuchtenden LED sicher aufbringt.

...

von Frank (Gast)


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Bei einigen Druckern ist schon ne Positionsbestimmung eingebaut. Bei
Lexmark und HP Tintenpissern ist hinter der Kopfbühne z.B. ein, auf den
ersten Blick durchsichtiges, Plastikband gespannt. Letzteres ist aber
bei näherer Betrachtung mit feinen Strichen versehen, Welche dann mit
einer Gabellichtschranke an der Kopfbühne abgetastet werden. Damit
weiss der Drucker wo sein Kopf sich grad befindet und man könnte z.B.
die Gabellichtschranke anzapfen.
Andere Drucker bewegen den Kopf mit einem Motor an dem sich ein
Codegeber befindet. Auch hier kommt oft ne Strichcodierung und ne
Gabellichtschrank zum Einsatz, nur ist hier die Technik im Motorflansch
untergebracht.

bye

Frank

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