Hi. Wäre es eventuel möglich, aus nur einem langen massiven Eisenstückchen wo die Primäre und Sekundäre Spule drauf ist einen Netztrafo zu bauen? Mit freundlichen Grüßen Christian
Es wird zumindest eine Spannung induziert. Um diese aber belasten zu können, ist ein geschlossener magnetischer Kreis von nöten. Stell dir einfach vor, das die Feldlinien die an den Polen aus und eintreten durch die Luft (schlechter Leiter für magn. Fluss Phi) einen WESENTLICH höheren Widerstand überwinden zu haben. Theoretisch ist es möglich. Da durch die Beziehung N*I(Windundszahl * Strom) aber entweder eine unerreichbare Stromstärke oder Windungszahl auszurechnen ist, wars das dann aber auch schon wieder. Kurz gesagt...Luftspalt ist hoher Widerstand für magn.Fluss Es passiert das gleiche wie bei einer Spannungsquelle mit hohem Innenwiderstand. Bei Belastung sinkt die Spannung ab Deshalb wird versucht, beim Trafobau den Luftspalt so gering wie möglich zu halten. Durch den Luftspalt wird die Sättigung schneller erreicht. Und noch was dazu...falls es jemandem in der Schule früher aufgefallen ist, das die U-Magnete immer kurzgeschlossen sind. Das hat auch was mit Luftspalt zu tun. Die Sättigung ist so schnell erreicht, das sich bei einem offenem Dauermagneten der Restmagnetismus mit der Zeit verringert.
Mit sehr schlechtem Wirkungsgrad und einem sehr unwirtschaftlichen WindungenProVolt-Verhältnis wäre das möglich, vorausgesetzt, das Eisen ist dafür geeignet (Silizium-legiertes Dynamoblech, Weicheisen). ...
Genau so arbeiten ja elektrische Zahnbürsten. Der Nupsi, der aus dem Fuß rausragt, ist der Eisenkern und unten in der Zahnbürste ist dann die Sekundärpule. Peter
@Peter: die Akkulader arbeiten aber nicht mit 50Hz, sondern mit ca. 50 kHz. (Damit kann man auch sehr gut RFID anregen - oder einen Goldring anwärmen.)
was mir einfällt..
>nur einem langen massiven Eisenstückchen<
mehere kleine Bleche, die voneinander isoliert sind, wären - wenn
überhaupt - besser.
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