Ich möchte einen unipolaren Schrittmotor mit einem Atmega8 ansteuern. Die Frequenz beträgt maximal 100kHz. Was ist besser, ein FET-Transistor oder ein Bipolartransistor? Welche sind schneller? Hat jemand eine einfache Schema für eiene Ansteuerung? Gruess de dili
Du wirst einen Schrittmotor niemals mit 100kHz fahren. Selbst die Choppingfrequenzen von Schrittmotortreibern gehen kaum über 40kHz raus. Wozu brauchst du überhaupt so extrem hohe Schrittfrequenzen? 100kHz sollten weder mit einem Bipolartransistor noch mit einem FET ein Problem darstellen. Der Schrittmotor schon eher.
Hi. Hab hier im Forum eine Beschreibung gefunden, vielleicht hilft sie dir weiter.. www.wolfgang-back.com/PDF/Schrittmotor.pdf Ich mache auch gerade Versuche mit einem unipolaren Schrittmotor mit dem Atmega 8. Mir ist aufgefallen, das er ab 1 khZ nicht mehr richtig mitkommt... (er macht, was er will). Es ist auch nicht der beste Schrittmeotor, nur aus meinem alten Canon Drucker ausgebaut, aber mit dem ulb 2803 klappt es prima.. Gruß Florian
sorry... kleine Korrektur! Schrittmeotor = Schrittmotor ulb 2803 = uln 2803 Florian
Der Anhang in diesem Beitrag: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-261184.html#261258 steuert einen Schrittmotor (unipolar) an, allerdings sehr langsam, ohne Rampen für Anfahren und Bremsen und ohne Chopperbetrieb. Eben ganz einfach zum Zuschauen. Als Motortreiber wurde ein ULN2003 verwendet. ...
Hallo, Also schau doch mal unter dem folgenden Link nach: http://www.roboter-teile.de/modules.php?name=Forums&file=viewforum... Und in den Post: Mit Picaxe Schrittmotor bewegen Gruß Haiko
Weniger der Schrittmotor, sondern die Ansteuerung ist unipolar. d.h. man kann jeden Stepper bipolar ansteuern, und das lohnt sich auf jeden Fall (mehr Kraft, weniger Erwärmung, mehr Drehzahl). Bei solchen mit 6 Anschlüssen musst Du die jeweils mittleren freilassen (mit Ohmmeter ausmessen). Gib in der Forenübersicht oben in das Suchfeld (im Betreff suchen) Schrittmotor ein, dann findest Du dutzende Threads, die sich mit dem Thema beschäftigen. Wichtig ist: die Spule hat eine Induktivität, die den Strom nur langsam ansteigen läßt. Deshalb verwendet man eine hohe Spannung und begrenzt den nun schnell ansteigenden Strom auf den gewünschten Wert (mit Vorwiderstand oder durch Choppen). Man muss jedoch auch darauf achten, dass beim nächsten Schritt der Strom möglichst schnell wieder abfällt, d.h. die in der Spule gespeicherte Energie möglichst schnell wieder entfernt wird (durch Verheizen im Widerstand oder Zurückpumpen in die Stromversorgung(Freilauf)).
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