Hallo Leute, Ich untersuche gerade ein von einem ATMega16L-8PI gesteuertes Netzteil. Dieses Netzteil ist empfindlich gegen Netzstörungen, da die Ports des ATMega die Störimpulse ungewollt weiterleiten. Setze ich in den Sockel einen ATMega16L-8PU ein, funktioniert alles einwandfrei. Laut aktuellem Datenblatt bedeutet ...PI industrial standard und ...PU industrial standard ROHS konform. Die Verwendung schadstoffarmer Materialien sollte doch auf die Funktionsweise keinen Einfluss haben? Hat jemand bezüglich dieser Eigenheit Erfahrungen? Gibt es noch höhere Selektionsklassen? Auf der ATMEL-Homepage konnte ich zu diesem Thema nichts finden, daher wäre ich dankbar für jeden Tipp oder jede Erfahrung. Gruß Mario
Koennte es sein, dass der 8PI schon nen Schaden (surge) hat ?
Tja, danke. Das ziehe ich momentan tatsächlich in Betracht, da die Ports mit 10KOhm Pull-Up Widerständen versehen sind, welches unter Umständen die Ports bei Überspannung zerstört. Laut Datenblatt sollten die Ports allerdings gegen Masse und gegen Ucc mit Dioden geschützt sein. Mario
Es kann durchaus sein, dass ein AVR nur unter bestimmten Bedingungen einen Fehler zeigt. Ich hatte das schon ein paarmal: ATmega8515 @ 18,432MHz: brsh Befehl wird nicht korrekt ausgeführt (d.h. er springt nicht obwohl der Wert größer ist.) Mit einem anderen AVR geht es.) ATmega8 steuert LCD mit zwei KS0108 Controller an. Sind beide CS\ Leitungen gleichzeitig aktiv geht es nicht. Neuer AVR: Es geht.
Erst mal danke für die Auskünfte. Die Atmegas scheinen etwas empfindlich auf unsaubere Arbeitsbedingungen zu sein. Schließlich habe ich es doch noch geschafft die neueren PU-Varianten zu zerstören ;o) Abhilfe scheinen Serienwiderstände (10k) zu schaffen, die den Laststrom der Ports begrenzen, da die anzusteuernden Profets eine interne 5,1V Z-Diode besitzen und somit Überspannung zum Selbstschutz kurzschließen. Schönes WE Mario
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