Hallo zusammen, ich habe hier vor mir eine aktive Subwoofer / Satelliten-Frequenzweiche die ein Ingenieur für sein Subwooferkonzept entworfen hat. Die Weiche selber verwendet zum einstellen von Lautstärke, Übergangsfrequenz, Subsonic und eine Anhebung der Tiefen Drehimpulsgeber und einen SMD µC, trotzdem arbeitet sie komplett analog. (also kein DSP) Mich interessiert schon seit ich sie bekommen habe wie das genau realisiert wurde: Der µC sendet an mehrere DACs vom Typ AD5429, diese sind gekoppelt mit jeweils einem OP2177. Am OP2177 befinden sich SMD Folienkondensatoren, ich vermute sie haben direkt mit dem Filter zu tun. Der OP2177 scheint allerdings nicht im Signalpfad zu liegen sondern nur die Gegenkopplung für den eigentlich verstärkenden OP zu verändern: Einem OPA134 (der passt schon besser für Audio) außer ein paar Widerständen und Kondensatoren ist sonst nichts auf der Leiterplatte. Irgendwie scheint der Entwickler es geschafft zu haben im Gegenkopplungskreis mehrere präzise VCAs und VCFs (24dB Linkwitz-Riley-Filter) zu legen, mit geringsten Abweichungen im eingestellten Frequenzbereich, geringem Gleichlauffehler zwischen 2 Modulen und dabei extrem geringen Verzerrungen. Die Leiterplatte ist mehrlagig und in SMD bestückt, den Schaltplan herauszeichnen kann ich dadurch nicht. Hat irgendjemand eine Idee wie das realisiert sein kann? Mich würde das für unterschiedliche Audio Projekte interessieren! ->Hochpegel Vorstufe mit Lautstärkeregelung über µC (alternative zu den PGAs die höhere Pegel verarbeiten kann) ->Mikrofonverstärker mit einstellbarer Verstärkung über µC ->"Analoger" EQ Danke und Gruß, Jan
Die DA Wandler werden vermutlich als eine Art digital einstellbares Poti genutzt. Die Filter dürften dann mehr oder weniger normale aktive Filter sein, mit den DA Wandlern zum Abgleich. So ähnlich könnte man es ggf. auch mit gleich Digital-Potis zum Abgleich machen - allerdings mit weniger Stufen i.A. nur 8 Bit. Bei höherer Spannung ist die Auswahl an digital-poties auch nicht mehr so groß.
Denkst Du wirklich das der OP2177 der Filter ist? Sieht für mich nicht unbedingt aus als wäre er der "beste" für Audio, warum dann noch einen hochwertigen OP wie den OPA134 nachschalten? Mir ist auch nicht ganz klar wie eine Schaltung aussieht die über Strom/Spannung die Verstärkung bzw. die Eckfrequenz des Filters ändert, hast Du zufällig Beispiele? >So ähnlich könnte man es ggf. >auch mit gleich Digital-Potis zum Abgleich machen - allerdings mit >weniger Stufen i.A. nur 8 Bit. Bei höherer Spannung ist die Auswahl an >digital-poties auch nicht mehr so groß. Also das Poti in die GK? Dürfte das nicht Probleme machen bei schnellen OPAs? Gruß. Jan
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