Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Aufwärtswandler für USB-Anwendung, Strombegrenzung


von Manumanu (Gast)


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Hallo zusammen,
ich Entwickle zur zeit eine Schaltung, die mittels USB gespeist wird. 
Dabei habe ich mit dem folgenden Punkt Probleme/Unsicherheit:

Ich benötige 7,6V bei max. 110 mA. Das muss drin sein und vom USB 
gespeist werden. Dabei ist auch die Speisung eines externen Gerätes, 
welches diese Spannung benötigt und des Strom auch. Es besteht die 
Gefahr eines Kurzschlusses, es muss also auf jeden Fall verhindert 
Werden, dass zu viel Strom aus dem USB gezogen wird (mehr als 500mA, 
angemeldet mit FTDI-Chip, nur so nebenbei).

Alles kommt in ein USB-Steckergehäuse. Es herrscht also Platzmangel. 
Aufwändige Schaltregler also nicht drin.

Ich verzweifle langsam wirklich, da Schaltregler mit Strombegrenzung 
(und noch von Hand lötbar, also TSSOP o.ä., keine 3x3mm Bausteine mit 20 
Beinchen) meistens zu komplex sind und für Alles mögliche im Endeffekt 
noch viel mehr Außenbeschaltung benötigen...besonders, wenn man dann 
noch einen will, der den Ausgang abschalten können will (Output 
disconnect), ansonsten benötigt man trotzdem noch eine zweite 
Strombegrenzung, da ja die Boostkonverter den Strom im Kurzschlussfall 
nicht verhindern können (Spule zwischen Eingang/Ausgang.) Das braucht 
dann alles zu viel Platz.


Meine Idee:

-Strombegrenzungschip TPS2010, damit kann ich im USB-Suspend auch die 
Verbraucher abwerfen
-danach Schaltregler, z.B. 27313.

Soweit ok. Habe den Schaltrechner durchgerechnet und mit TIs Tools 
simuliert, und das sollte funktionieren für den Statischen Fall.

Der Einschaltstrom/bzw. Strom bei plötzlichem Lastwechsel (das 
verhindert auch ein Soft-Start-Regler nicht) macht mir jedoch Sorgen:

Was macht der Regler, wenn er einschaltet, aber der Strom begrenzt wird 
(er nimmt sich also selbst die Betriebsspannung); könnte es passieren, 
dass er garnicht anläuft? Laut Simulation hakelt er ein bisschen rum 
(20ms), was egal wäre, solange er zuverlässig anlaufen würde, aber auch 
nach eingehendem Studieren des Blockschaltbildes bin ich mir nicht so 
ganz sicher...
im Endeffekt baut sich damit im Einschaltmoment ein Schwingkreis auf, 
der durch das dauernde Abschalten (zu geringe Eingangsspannung) und 
darauffolgendes Öffnen des Schalters entsteht.


Ich wäre für eine Meinung, bzw. Alternativlösung sehr dankbar.

LG

von wartemal (Gast)


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Mehr soll es nicht sein?

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