moin, muss fuer die Uni ein D-FlipFlop in VHDL programmieren, nur leider haben die uns zwar gesagt, wir sollen die Setup- und die HoldTime beachten, aber nicht was das ist. Kann mir da jemand weiterhelfen? Um die Uhrzeit bekommt man da natuerlich keinen Assi mehr. Ist die Setup Time, die der Eingang seinen Zustand nicht aendern darf, um den Ausgang anzugleichen? Sowas wie ne Sample-time? TIM
Wenn ich mich gerade richtig erinnere, dann ist die Setup-Zeit, die Zeit vor der Taktflanke in der das Signal stabil anliegen muß. Und die Hold-Zeit, die nach der Taktflanke. Sonst erkennt die Eingangstufe des FF den Pegel nicht. Aber eigentlich sollte das Synthesetool (für FPGA etc.) die einhaltung dieser Zeiten automatisch durchführen ... Gruß Cpt
@Cpt: > Aber eigentlich sollte das Synthesetool (für FPGA > etc.) die einhaltung dieser Zeiten automatisch durchführen ... Damit hast Du Dich jetzt aber sehr sehr weit aus dem Fenster rausgehängt. Die Synthesetools interessieren sich einen sch... um die Setup-/Hold-Time. Die Verletzung der Setup/Hold-Time führt bei Flip-Flops zu metastabilen Zuständen. Bei TI gibt es eine sehr gute Einführung, die schon ein bisschen Älter ist. Läßt sich aber zu 100% auch auf FPGA/CPLD/PAL usw. übertragen: http://focus.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?literatureNumber=sdya006&fileType=pdf Verhindern kann man Metastabile Zustände übrigens nicht, nur die Wahrscheinlichkeit für diese verringern. Umgehen kann man diese Probleme auch, wenn die gesamte Logik nur mit einem einzigen Taktsignal versorgt wird. Sobald aber externe Signale ohne Taktbezug eingelesen werden oder intern mehrere Clock-Domains benötigt werden, muß man sich um diese Probleme selbst kümmern. Mehr Hinweise und Literatur kann ich gerne geben, ich habe darüber eine Studienarbeit geschrieben. mfg, Stefan. P.S. Falsches Forum, gehört eher in Programmierbare Logik
@Stefan Die Antwort bezog sich jetzt auch eher auf die Aufgabenstellung. Wenn ich ein simples D-FF implementiere, dann dürften doch kaum mehrere Taktsignale im Spiel sein. Dachte ich jedenfalls. Ansonsten ist mir die Problematik der metastabielen Zustände mittlerweile auch aus diversen Vorlesungen bekannt. Verdränge ich nur manchmal ganz gerne :-) und das sorgt dann für etwas Nachbesserungsbedarf bei der Synchronisation der Übergänge von unterschiedlichen "Taktinseln". Grüße Cpt
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.