Hallo, ich suche eine Trickschaltung, um folgendes Problem zu lösen: ich habe ein batteriebetriebenes (1xAAA-Batterie) Gerät (Fernbedienung mit BT). Für die Versorgung des µC verwende ich einen Step-up-Regler. Dieser ist im Standby-Betrieb deaktiviert und wird über einen Tastendruck aktiviert. Auf der FB gibt es noch eine RTC. Diese soll die Uhrzeit immer puffern. Dazu verwende ich eine Ladepumpe, die aus der Batteriespannung 3,3V erzeugt und einen Backup-Kondensator (100µF) lädt. Damit ist der Kondensator immer geladen. Wird die Batterie gewechselt, puffert der aufgeladene Kondensator die Uhrzeit für einige Minuten. Die Ladepumpe (LTC1502) braucht ca. 50µA (auch wenn der Kondensator voll geladen ist). Ich suche nun eine Schaltung, die die Ladepumpe deaktiviert (ein Eingang muss auf 0V gehen), wenn der Kondensator voll geladen ist (ca. 3,3V) und wieder aktiviert, wenn ein untere Schwellwert von ca. 2,5V erreicht wird. Somit kann man die Stromaufnahme etwas verringern. Gibt es da eine einfache Schaltung für den Schwellwertschalter, oder eine Ladepumpe mit weniger Stromverbrauch? Danke für eure Hilfe. mfg Andreas
Ich suche nun eine Schaltung, die die Ladepumpe deaktiviert (ein Eingang muss auf 0V gehen), wäre ansich kein Problem, nur fließt ja in diesemn Eingang auch ein Strom hinein (um ihn auf 0V zu halten). 1Mohm vom StandbyPin nach plus. Am StandbyPin ein N-Kanal(D) Source an GND und Gate über eine 1N4118 an die 3.3V. Das kommt dann mit der Schwellspannung in etwa hin. Direkt am Gate nach GND brauchst Du aber auch einen Widerstand von k.A. 1Mohm. Wenn jetzt die Schwellspannung vom MOSFET erreicht ist, fängt dieser an zu leiten und zieht den STBYPin auf Masse. Strom fliesst jetzt a) durch den 1Mohm am STBYPin durch den MOSFET und b) vom Ausgang über die Diode durch den 1Mohm am Gate vom MOSFET. Musst Du entscheiden, welcher Strom größer ist - der von der Ladungspumpe im Betrieb, oder der Standbystrom der Ladungspumpe inklusive den benötigten Blidströmen, um die entsprechend geforderten Potenziale zu garantieren. Gruß AxelR.
Hallo Alex, danke für deinen Tipp. Leider ist die Vgs-Spannung des FETs nicht exakt definiert. Diese kann (abhängig vom FET) zwischen 0,8V und 1.6V (z.B.: BSS138) liegen. Dieser Bereich ist zu wage für meine Anwendung. Man müsste die Schwelle irgendwie einstellbar machen. Momentan werde ich die Schaltung so belassen, wie sie ist und schauen, wie lange die Batterie hält. mfg Andreas
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