Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Optokoppler Arbeitswiderstand


von Marcel N. (marcelnormann)


Lesenswert?

Hallo!


Ich versuche mich gerade zum Thema Optokoppler schlau zu machen. Und 
zwar habe ich ein Heizungsthermostat mit einem potentialfreien Eingang, 
den ich mit einen Mikrokontroller steuern möchte. Ich habe den Eingang 
mit dem Schätzeisen durchgemessen, dort laufen ca. 3 Volt mit einer 
Stärke von wenigen (ca. 50) mA.

Könnte ich diese Spannung direkt durch den einen Optokoppler jagen 
(angedacht CNY 17/I) oder brauche ich einen Arbeitswiderstand?


Zweite Frage: Ich werde aus der Formel für die Berechnung des 
Arbeitswiderstandes im Wiki nicht ganz schlau. Wofür steht dort I^LED? 
Dort ist doch nur der Fototransistor?

Angenommen, ich möchte dort 12V und 100mA schalten (hypothetisch, das 
überlastet den Optokoppler natürlich), wie würde die Formel dann 
aussehen.


Danke und Gruß,
Marcel

von karadur (Gast)


Lesenswert?

Hallo

ein Optokoppler besteht erst mal aus 2 Komponenten für die erst einmal 
die üblichen Schaltungsbedingungen gelten. 1. die LED im Eingang. Die 
braucht wie jede LED einen Vorwiderstand um aus der angelegten Spannung 
einen passenden Strom für die LED zu machen.

2. Transistor mit Emitter und Kollektor. Er verhält sich wie ein 
normalen Transistor, aber statt einen Strom in die Basis zu speisen 
kommt der Strom aus dem Lichtstrom der LED. Der Parameter Transferratio 
sagt wieviel Strom des LED-Stromes durch den Transistor fließen kann.
Bsp.: 400% : bei 10mA durch die LED kann der Transistor 40mA schalten.

Für deinen Eingang am Heizthermostat musst du im Datenblatt nachsehen 
welche Spannung für welche Funktion notwendig ist.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.