Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 3,3µH Spule selber wickeln


von Alex S (Gast)


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Hallo Leute!
Ich wollte mir eine 3-4 µH Spule selber wickeln, die bis zur Sättigung
2A aushalten müsste.
Leider verstehe ich derzeit noch nicht soviel von Spulen und
induktivität.

Habe hier einen 2 cm langen Ferritkörper mit 4mm durchmesser. Könnte
mir jemand helfen und mir sagen, wieviele windungen ich von einem
bestimmen drahtdruchmesser aufbringen müsste?

von Unbekannter (Gast)


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Dazu benötigst Du mindestens den AL-Wert des Spulenkörpers.

Zusätzlich, um festzustellen welche Frequenzen, Spannungen und Ströme
Deine selbstgewickelte Spule aushalten würde, benötigt man noch den Typ
des Ferritmaterials und das Datenblatt dazu...

von Alex S (Gast)


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Naja.. so hab ich es mir schon gedacht... na, dann werd ich mich mal auf
die suche begeben

von Bob (Gast)


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kleiner Tip:
Besorg dir ne Sortimentsbox mit Induktivitäten; gibts z.B. bei
Reichelt, etc. In diesen Boxen ist eine reichhaltige Auswahl an
Induktivitäten von 0,1µH bis 100µH mit verschiedenen Stromstärken
verfügbar.
Selbst wickeln macht eigentlich nur Sinn, wenn man richtig große
Speicherdrosseln braucht, aber nicht wegen popeligen Standard 3-4µH!

Gruß Bob

von Marillion (Gast)


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Mal ein Vorschlag:

Luftspule selber wickeln(kommt nie in die Sättigung)

Durchmesser der: 25mm
Länge der Spule: 20mm

Windungszahl mit 0,5mm CuL: 13


Der größte Nachteil dieser Spule ist das große magn. Streufeld.

von AxelR. (Gast)


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