Hallo, habe eine kurze frage zu der spannungsversorgung, die hier im tutorial vorgestellt wird: (http://www.mikrocontroller.net/tutorial1.htm) Und zwar: ich habe diese schaltung jetzt gelötet doch leider kann mein messgerät nur spannungs messen und keinen strom. die spannung ist ok. wie erwartet bei 4.98 V +- 0.01 V also fast konstant. jetzt frage ich mich mal wieder wieviele geräte ich daran anschließen kann... wenn z.b. der avr ATmega8 nur 40 mA braucht, und auf meinem Netzteil steht, dass dieses 500 mA liefert, wie ist dann der ausgang der schaltung? ... dann brauchen noch die l297 5 V und der l298 fette 36 V(Schrittmotorsteuerung), wie füttere ich sie? (link: http://www.roboternetz.de/bilder/l298standard.gif) kann mir da ein max232 weiterhlefen? es ist übrigens kein ständiger anschluss zum pc geplant. nur für programmierzwecke. ehrlich gesagt, bin ich momentan ziemlcih verwirrt von den ganzen lösungen, die hier angeboten werden. liegt natürlich auch bisschen daran, dass ich das lesen der schaltungen noch noch geübt bin. woran erkenne ich an einer schaltung ob immer nur eine spannungsquelle benutzt werden soll und vor allem: welche leistung sie liefern soll?(!!!) oh mann.. viele fragen. vielleicht kann mir jemand auf die sprünge helfen. sonst verzweifle ich bald. danke Markus PS. habe die aktuelle ansicht der schaltung hier als pdf eingefügt. sieht ziemlich wüst aus. sorry. :-(
Der L298 ist ein Schrittmotortreiber. Die 36V sind zum Betrieb des Motors notwendig. Entweder 3 12V Bleiakkus (abgesichert!!) in Serie oder ein Netzteil, welches den für dieses Projekt empfohlenen Motor treiben kann. Das mit dem Max232 sollte wohl ein Witz sein. Ich denke mal, dass das ein durchentwickeltes Projekt ist, da sollten die notwendigen Angaben im Begleittext zu finden sein. Nur - Wenn man noch keine ausreichenden Erfahrungen im Elektronikbereich hat, empfiehlt es sich, erst mal mit kleineren Projekten anzufangen und sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen, bevor man unnötig Material verbrät. Gruss Jadeclaw.
hallo Judeclaw, erstmal danke für die antwort. ja. Dass die 36 V für den Motor gedacht sind, ist mir nicht neu. Aber kann ich die Stromversorgung (5V) für den avr, lcd, isp und L297 von der einen Quelle mit 7805 nutzen?? (siehe schaltung) Und durchentwickelt ist hier gar nichts. Ich kann mit den kondensatoren noch nicht so richtig rechnen... das sind mir dann zu viele dgls.... Ich baue mir das gerade alles irgendwie zusammen... Und mit etwas leichterem anzufangen habe ich keie Motivation. Was soll ich z.b. mit einem Weihnachtsbaum der in Anhängigkeit von Zeit leuchten kann??
Markus, der 7805 reicht fuer AVR, LCD und L297. Das Ding koennte immerhin 1A liefern, mehr als dein Netzteil. Ein Max232 kann nur +- 12V fuer die serielle Schnittstelle liefern, und belastbar ist das auch nicht. Du kommst also nicht um ein separates 36V Netzteil herum. Aus einer Netzteilschaltung kannst du die Strombelastbarkeit anhand des benutzten Trafos (wieviele VAs) und den benutzen Regler-Elementen ermitteln (78L05 = 100mA, 7805 = 1A, 78S05 = 2A, ...), must dir nur die Datenblaetter anschauen. Mit welchen Kondensatoren hast du denn Probleme ? Blockkondensatoren haben meistens 100nF, fuer Netzteilelkos gilt als Daumenregel 1000uF/A (ausser bei Hifi, da ists meistens deutlich mehr).
erstmal danke für die antowrt! mein problem mit den kondensatoren ist folgendes: mir fehlen noch ein paar grundlagenkenntnisse... wollte aber gerade anfangen dies in einem lehrbuch nachzulesen. ich würde das alles gerne berechnen um etwas handfestes in der hand zu haben. sonst verbrate ich wirklich viele teile bis ich meine eigenen "faustregeln" aufgestellt habe... so far. ok das mit den belastungen klingt schomal super! und wie kann ich es schaffen bei einer konstanten spannung die stromstärke zu verändern? der avr z.b. braucht 5 V und 40mA. Da ist es bestimmt nicht gut 1000mA reinzudonnern. bei der benutzung eines widerstandes (als stromteiler etc.) würde an diesem ja auch die spannung abfallen. :-( danke im voraus! Markus. PS: kann ich einen passiven zweipol nach der gleichung R=U/I U_avr=5[V]; I_avr=40[mA] statt ATMega8 in eine schaltung eintragen? somit würde sich die rechnung um eingiges vereinfachen.
Du donnerst nicht mehr Leistung rein, als der uC abnimmt. Wenn deine Schaltung 1W aufnimmt, nimmt dein Netzteil in etwa dieselbe Leistung aus dem Netz. Du musst nir drauf achten, dass du nicht mehr Leistung aus dem Netzteil entnimmst, als angegeben (500mA in deinem Fall).
Du 'donnerst' da nichts rein. Dein Netzteil kann maximal 1000mA abgeben, der AVR verbraucht davon 40. D.h. du hast noch 960mA Reserve fuer andere Dinge. Der Verbraucher zieht soviel Strom wie er braucht. Kann das Netzteil diesen Strom nicht liefern, dann geht es in die Knie (sprich: Die Spannung bricht zusammen, der Regler wir heiss). Kann Dein Netzteil aber mehr Strom liefern, dann ist es ueberdimensioniert. Macht aber nichts, Du bist dann einfach nur auf der sicheren Seite. Also: Der Verbraucher bestimmt wieviel Strom da durchrauscht. Solange das Netzteil diese Strommenge mindestens liefern kann, ist alles paletti.
Was willst du denn da mit Kondensatoren, DGL, Zweipolen, ... berechnen ? :-X Was du berechnen musst ist folgendes: "zur verfügung stehender Strom" Iversorgung = min(Inetzteil, Ispgsreg) = 0,5A Dann noch dein gesamter Stromverbrauch: Iges = Iavr + Ilcd + Il297 = 0.04A + x A + y A x wird sicher < 0.1A sein und y auch. Damit ergibt sich Iges < 0.24 A Solange Iges < Iversorgung ist funktionierts ;)
<zitat>Der avr z.b. braucht 5 V und 40mA. Da ist es bestimmt nicht gut 1000mA reinzudonnern.</zitat> Sorry, aber der von dir angesprochene Weihnachtsbaum wird wohl auch noch zu komplitziert sein. Fange erstmal mit was noch einfacherem an. Ein guter Anfang ist das ohmsche Gesetz und ein Stromkreis mit einer Batterie und einer Lampe.
Mein Auto hat 100 PS, daraus folgt, meine Räder übertragen IMMER 100PS auf die Straße.
hallo unbekannt, ich hoffe du wirst deine einstellung ändern bis du vater wirst.
<zitat>Solange Iges < Iversorgung ist funktionierts ;)</zitat> :-D ok ok! und ich wollte hier schon das rad neu erfinden. danke!!!
Man muss das Rad nicht neu erfinden, aber es schadet nix, wenn man seine Funktion versteht... ...
@Markus: Woher willst du wissen, dass ich nicht schon Vater bin? Ich bin schon ein paar Jahrzehte aus dem Kindergarten raus. Du solltest ersteinmal mit etwas einfachem anfangen, sonst wirst du eh alles frustriert in die Ecke werfen weil nichts funktioniert. Arbeite dich langsam voran. Erarbeite dir ersteinmal die Grundlagen. Wenn man nichts mit den Begriffen Strom, Spannung usw. anzufangen weis, brauch man mit Elektronik erst garnicht anzufangen. Aus deinem Kommentar entnehme ich, dass du Kinder hast. Kauf dir mal so ein Elektronik-Experimentierkasten, dass freud bestimmt auch die kleinen.
hallo unbekannt, nein ich habe keine kinder. aber ich würde mich auch hüten jemandem zu sagen er/sie soll es mit einfachen sachen probieren. ich habe einfach schon zu oft die erfahrung gemacht, dass wenn man sich etwas vorgenommen hat und die "älteren" nach hilfe fragt empfehlen sie einem sich mit einfachen dingen zu befassen, weil sie oft einfach kein bock(manchmal auch unwissen) auf erklärungen der meterie haben. so war es oft für mich ärgerlich selbst nach lösungen zu suchen, was ja sehr zeitintensiv ausfallen kann. diese nicht unbedingt gute eigenschaft der "empfehlung" kann ich auch nachvollziehen. ist ja auch stark spürbar wenn kommilitonen mit fragen wie "hä sach ma, wie geht mathe eigentlich" ankommen. naja.im allgemeinen würde ich sagen je weiter man zielt, desto weiter kommt man auch. das mit frustration ist bei mir keine gefahr. mir fehlen nur konkrete beschreibungen(vll. sogar mathematisch). ich studiere ja schon (seit kurzem) etechnik aber da das eine uni ist, und wir noch nicht etwas mit praktischen hintergründen gemacht haben, ist es alles neuland für mich. wir berechnen einfache schaltungen mit primitiven elementen (r,c,L). das wars aber auch schon. so bin ich mit elementen wie ein avr ersteinmal überfordert. aber nun gut. dieser tread war sehr hilfreich und ich kann erstinmal weiter an meiner schaltung "rummalen". in diesem sinne, viele grüße
Markus, das Widerstandsgesetz (R=U/I) ist Stoff der Sekundarstufe. Von daher war ich auch ein wenig erschrocken ueber die Frage mit dem 'reingedonnerten' Strom. Ich finde es ok, sich herausfordernde Ziele zu setzen. Aber wenn man den Weg betrachtet, den du jetzt vor dir hast, kann ich unbekannts posting verstehen, erstmal mit was Einfacherem anzufangen. Trotzdem viel Glueck.
So wie Daz das sagt meinte ich das auch - OK etwas krasser ausgedrückt sorry. Irgendwie muss jeder mal Anfangen man sollte sich auch Ziele setzen, das ist Super, aber wenn du Formel 1 Rennfahrer werden willst lerne erstmal sie Fahrphysik kenn evtl. auf der Kartbahn. Wenn du dich in ein Formel 1 Auto setzt ohne je vorher in einem andern Auto gesessen zu haben, und du gleich Bleifuss fahren willst ist deine Lebenserwartung bestimmt auch nicht sehr hoch. 1. Kartfahren 2. Tourenwaren 3. Formel 1 (Ziel erreicht.) Mache das mit der Elektronik genauso. Nur dann wirst du dein Ziel erreichen.
Ich bringe meinen Kindern zu erst das "2 Äpfen + 3 Birnen" bei, bevor ich mit dem Potenzieren weiter mache.
@Markus: Ich beschäfftige mich seit ungefähr 10 Jahren mit Elektronik. Ich habe unmengen von Schaltplänen entworfen. Aber immer wenn ich was aufgebaut habe, hat's nicht funktioniert. :-( Jetzt habe ich mir bei Conrad ein Steckbrett (bzw. Breadboard) für 45 gekauft. Bei ebay billiger: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7568057293&ssPageName=MERC_VI_RSCC_Pr4_PcY_BID_Stores_IT Damit habe ich meine wirklich erste funktionierende Schlatung gebaut, bzw ich bastel gerade noch dran. Halt immer Stück für Stück, bis wieder ein Teil funktioniert. Vorher habe ich die Baugruppen der Schaltung mit PSpice/OrCad (<- google) simuliert. Das spart auch viel Frust und Geld. Ich hab damals aber wohl auch so wie Du angefangen und hab jetzt (relativ gesehen) schon fast ein bisschen Ahnung von dem Ganzen. Gute Hintergründe zur Elektrotechnik findest Du außer bei Google auch bei Wikipedia.
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